Spürnasen - Mantrailing Laber Thread
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Der Fred scheint Winterpause zu haben - ich eröffne mal das neue Trailingjahr.

Ich habe heute etwas gefunden, was ich vermehrt üben muss - sowohl für mich wie für Splash. Wir haben heute in einem weitläufigen Vorortsgebiet getrailt. Viel Grün, aber auch stark befahrene Durchgangsstrasse. Splash ist gut gestartet in einem Park, hat alt/neu Spuren mit links sortiert, hat bei einem Parktor insistiert, wo ich glaubte, dass das nicht zu öffnen sei - alles super. Auf dem freien Feld hatte er dann mal einen Konzentrationseinbruch, sich aber wieder gut gefangen. Wir haben selten so offene Flächen, er war mit Vollgas unterwegs. Und wie eine Dampfwalze auf einen gut befahrenen Kreisel zu am Feldrand. Ohne Zögern drüber zu Häusern, Industriebauten - und dann gerieten wir in Schwierigkeiten. Ich hatte zwar Tempo rausgenommen und die Leine stark verkürzt, aber Splash brachte nach dem langen Grün, das er noch im Schlaf könnte nicht rechtzeitig die Konzentration auf für Grau und verfranzte sich, und ich habe es auch nicht rechtzeitig gemerkt. Ich hab den Übergang nämlich auch nicht hingekriegt! Wir haben uns danach etwas schwer getan auf den letzten metern, waren wohl beide etwas verunsichert.
Ich habe nach dem Trail überlegt und festgestellt, dass wir wirklich kaum je solche drastischen Szenenwechsel gehabt haben. Wir haben nicht viele Trailorte, die das überhaupt ermöglichen. Ich werde das üben müssen, denn ich bin ja genauso reingerasselt wie Splash. Habt ihr ähnliches auch schon erlebt?
Rhian hatte zuvor einen Trail durch den Park, der purer Genuss für sie war. Mein kreativer Kollege hat sich ausgetobt - atypische Abgänge, Slalom durch die kuriosesten Baumbestände und Gebüsche, Durchgänge, durch die ich nur seitlich passte
- Rhian hat jede Sekunde genossen, und lief absolut spurtreu. See zur Erfrischung am Ende war auch da, sowie eine erdig-dreckige Wiese für Wälzorgien - was will das Hundeherz mehr? 
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Ja, hab ich bei Theo auch schon gehabt. Seitdem wechsel ich gern ab und zu mal Grün und Grau im Trail.
Hilde übt gerade Starts und das macht ihr viel Spaß.
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Wir waren Dienstag auch nach 2 Wochen Pause wieder trailen... Pausen tun aber mir nicht gut offensichtlich
Mein Leinenhandling war so katastrophal das meine Trainerin die Jungs getrailt hat
Dusty war wirklich sehr sehr ordentlich, aber beim ersten Mal hat er uns zumindest etwas zum lachen gebracht. Das Ende des ersten Trails war an einer Straße (der Trail verlief durch eine Grünanlage mit Kieswegen) und die VP stand vielleicht einen halben Meter links von ihm an einem Baum... er sucht wirklich nicht mit den Augen. Er stand wirklich kurz erst mal da und hat sie nicht "gefunden". Aber sich dann brav vor sie gesetzt.
Sein 2. Trail ging dann an einer Straße entlang und das erste Mal eine Treppe hoch, an der die VP erst mal vorbei gelaufen war. Er hat das wirklich schön gemacht. Nach der Treppe musste er links und dann noch um eine Ecke und schwupps saß er vor der VP.Patches hat beim ersten Mal wohl gedacht, er könne pinkeln- suchen-pinkeln-suchen... da wurde er sehr deutlich korrigiert. Hat dann aber gut die VP gefunden. Beim 2. Mal war ein Teil des Trails unbeabsichtigt schwer, da gab es eine Baustelle und dann bei der Baustelle eine Kreuzung. Allerdings hat er das dafür sehr ordentlich gemacht und auch das pinkeln eingestellt.
Patches hat als Startritual definitiv das "Platz", denn sonst wird es zu hibbelig und hektisch. Dusty darf dagegen starten wie er will und bleibt somit stehen.Fazit: Die Jungs haben es schön gemacht, ich muss Leinenhandling üben.
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Mein Border Collie-Neurotiker-Teil entwickelt gerade wieder Ängste vor Autos. Wenn Autos fahren, dann sucht sie zwar weiter, aber drückt sich dann in Straßen rein und versucht "hintenrum" Alternativwege zu finden... Nerv. Je oller, je doller... ich dachte, das Thema sei seit der Junghundzeit durch

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Bei uns geht es morgen wieder zum Trailen.

Ich hoffe ich kann Sammy morgen besser führen als vor 14 Tagen. Da hat meine ruppige Leinenhaltung sie echt gestört. Ich wurde an der Schulter operiert und könnte den rechten Arm nicht wirklich Nutzen.

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So jetzt will ich hier doch auch mal meinen Senf dazu geben
Wir trailen jetzt auch achon fasst ein Jahr ....Gestern ging es dann nach der Weihnachtspause endlich wieder los!
Wir haben erstmal zwei relativ kurze Trails gemacht. Hat alles sehhr gut geklappt ( Ziva ist echt super und einfach zu "lesen" ) Nun waren wir gestern in der Stadt unterwegs, das waren wir schon öfter, aber nie in so einer belebten Gegend. (Ein Trail ging über einen Supermarktparkplatz)
Jetzt ist meine Frage: ich traile immer mit einer 3 Meter Schleppleine, in der Stadt fasse ich sie natürlich kürzer - dabei hab ich dann das Problem das meine Reaktionszeit viel kürzer ist...ich konzentriere mich viel auf Autos und Passanten und dann die kurze Leine, da muss ich echt aufpassen, das ich nicht in sie reinlaufe!
Sperrt ihr die Straße bei solchen Trails? Oder habt ihr andere Möglichkeiten? -
Strassen darf nur die Polizei sperren, das darf keine Privatperson! Mit mehr Übung kriegt man das Multitasking besser gebacken, und behält den Hund im Auge. Vor Fahrbahnquerungen halte ich den Hund an, wenn ich nicht schon im Vorfeld gesehen habe, dass alles frei ist. Der Flanker sollte übrigens auch ein Auge auf den Verkehr haben und den Hundeführer warnen: "Auto von hinten, Kinderwagen von rechts!" usw.
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Jepp, das ist bei uns auch eine wichtige (sehr wichtige!!) Aufgabe des Backups, weil man vor allem am Anfang selber noch viel zu konzentriert auf den Hund ist.
Straßen sperren "darf" auch ne private Person, dazu muss das aber übers Amt laufen, das muss das genehmigen und das kostet Geld. Aber ob die das fürs Trailen überhaupt genehmigen würden, wage ich zu bezweiflen. Für Filmaufnahmen tun sie es immer mal - und dafür gibts dann auch gutes Geld. Daher kenn ich das, aber ich kenne keinen, der für Trails Straßen sperren könnte, außer ggf zu bestimmten Zwecken bei einem Realeinsatz und dann ists wirklich die Polizei, die sperrt.
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Also an Straßen mit etwas mehr Verkehr trailen wir erst, wenn wir das Leinenhandling drauf haben...
Meine Trainerin achtet da sehr genau drauf, wer wie und wo trainiert...Ansonsten hab ich relativ früh gelernt mich auf meine Back-Ups zu verlassen, inklusive meiner Trainerin...
Die sichern alles von hinten ab und da brauch ich mir weniger Gedanken zu machen (irgendwann bekommt man das aber auch alleine ganz gut geregelt, ist dann aber stressiger)
Ich sichere meinen Hund nach vorne hin ab und dann passt das...Da wir zwar immer in unterschiedlichen Gruppen trainieren uns aber alle gut kennen, passt das auch ganz gut und man entwickelt schnell gutes Vertrauen, dass das passt...
Trailst du immer mit 3m oder nur in der Stadt?
Und mit welcher Leinenlänge trailt ihr anderen so?Wir haben mittlerweile 7,5m und für Waldgebiete bzw. Industriegebiete liebäugel ich mit einer 10m Leine, aber das kommt mir noch etwas lang vor...
Ansonsten hatten wir trailmäßig das Jahr 2013 nicht so gut abgeschlosse, dafür letzte Woche das Jahr 2014 super angefangen.
Eliot ist im Moment so genial, dass ich mich jedes Mal einfach so entspannen kann auf dem Trail. Er läuft und zeigt so deutlich und ist dann auch so ruhig in Bezug auf seine Umwelt... wirklich traumhaft
Ich bin so happy...Und der kleine Dream, macht sich auch klasse...
Letzte Woche im Wald hat er so richtig schön ausgearbeitet... ich muss dem Hund etwas mehr vertrauen, denn obwohl er noch Anfänger ist, kann er schon mehr als ich ihm zutraue... -
Seit der Seminarreihe letztes Jahr bin ich bei Rhian auf 10 m Leinenlänge umgestiegen - ist super!
In belebten urbanen Gebieten merke ich allerdings, dass ich beim Handling dieser Länge noch nicht so geübt bin wie mit der 7m Biothane. Für Splash ist die 10 m Fettlederleine leider zu dünn, ich kriege die bei ihm kaum gehalten und bin zu langsam damit. Also werden jetzt erstmal 10 m Biothane bestellt, ist für Schnee und Regen auch praktischer.Früher habe ich in urbanem Gebiet mit einer 5 m Leine getrailt, und in der Natur oder in ruhigen Gebieten mit der 7m Leine. Meinen Anfängern rate ich auch erst zu kürzeren Leinen, da sind 5 m eigentlich genug. Mit 10 m sind die total überfordert.
- Vor einem Moment
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