Spürnasen - Mantrailing Laber Thread
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Oh man mir fehlt zur Zeit leider die Zeit um regelmäßig zu trailen.

Aber am Sonntag geht es nochmal los. Mal sehen wie Sammy die 14 tägige Pause überstanden hat.

Eine Frage hab ich noch. Ich hab ja den Pflegehund hier der leider nicht´s kennengelernt hat. Ich mache zur Zeit UO und Umweltkennenlernen mit Ihm. Macht es Sinn bei dem schon mit leichten Mantrailübungen anzufangen? Ich suche ja noch nach einer Sinnvollen Beschäftigung für Ihn.
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Zitat
Na die IST ja K9, und guckt wohl nicht so oft woanders. Oder ist das wishful thinking? Was ist mit den ganzen Leuten, die nach Kocher arbeiten, oder neuerdings Schettler? Die bringen die Hunde alle mit gezogenen Fire-Trails auf die Spur.... Ebenso die von NBAS.Kannich sein - die gibt´s alle nich..... *hust..... ;-) ;-)
Wishful
triffts glaub ich ganz gut *gg Wobei ich festgestellt habe, daß in der Rettungshundearbeit allgemein jeder das Rad selbst als Einziger erfunden hat, andere Methoden weder existieren noch zur Kenntnis genommen werden, und wenn, dann nur mit einem Kommentar im Sinne von "wir haben die einzig wahre Lösung gefunden"... Wer mir so kommt, den guck ich mir erstmal mit viiiiel Abstand an, denn mir geht´s um die Arbeit an sich und nicht darum, irgendwelche "Trailgötter" zu verehren.... *gg Dafür ist mir meine Freizeit zu schade.Ich finds echt Blödsinn, zu sagen, NUR so oder so muß gearbeitet werden, denn jeder Hund ist anders, der eine braucht ne Motivation, der andere muß eher gebremst werden, für den sind ruhigere Starts die bessere Wahl. Wer da pauschalisiert, nimmt sich viele Möglichkeiten, und an sich begabte Hunde fallen aus dem Raster, weil sie nicht nach "Schema F" des jeweiligen Trainers bzw. der jeweiligen Organisation funktionieren.
Klar braucht jeder ein schlüssiges Konzept, man kann, wie hier schon irgendwo geschrieben, nicht alle Methoden mischen, weils z.T. nicht zusammenpaßt - Hundi soll ja auch noch verstehen, um was es geht....
Aber deswegen kann man trotzdem offen sein, sich das Andere mal anhören/ansehen, und dann überlegen, ob das ein oder andere Detail einem nicht selbst auch weiterhelfen könnte und zur eigenen Ausbildung passen würde, oder ob man nicht generell auf genau diesen oder jenen Punkt ja bisher noch gar nicht geachtet hat.
Und die Schiene "Du guckst auch woanders, also bist Du schlecht", nur weil damit das Ego des Trainers sich angekratzt fühlt, die brauch ich schon gleich gar nicht...
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Zitat
Oh man mir fehlt zur Zeit leider die Zeit um regelmäßig zu trailen.

Aber am Sonntag geht es nochmal los. Mal sehen wie Sammy die 14 tägige Pause überstanden hat.

Eine Frage hab ich noch. Ich hab ja den Pflegehund hier der leider nicht´s kennengelernt hat. Ich mache zur Zeit UO und Umweltkennenlernen mit Ihm. Macht es Sinn bei dem schon mit leichten Mantrailübungen anzufangen? Ich suche ja noch nach einer Sinnvollen Beschäftigung für Ihn.
Also ich würde es schon als sinnvoll ansehen.
Man muss natürlich erstmal mit ruhigen Orten anfangen und ganz genau auf den Hund eingehen.Meiner hat dadurch quasi nebenbei noch zusätzliche Umwelteinflüsse kennen gelernt und kann nun viel besser damit umgehen.
Wichtig ist dass deine Trainer/in bereit ist sich darauf einzulassen und damit umgehen kann.
Ich bin heute noch begeistert, was das Training aus meinem Hund gemacht hat.
Bei uns läuft es im Moment super. Ich haben endlich für jeden der drei raus gefunden, wie ich am besten arbeiten muss.
Klappt wirklich sehr gut im Augenblick.
Gerade Eliot und ich kommen seit konstant sechs Wochen ohne größere Hilfe sehr gut an.
Er arbeitet sauber und absolut spurtreu
Bin sehr begeistert.
Aber auch Dream und Pepper machen sich superGesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk 2
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Boah, ihr macht 3 Trails pro Training? Trainiert ihr ganztägig?
3 Hunde, 3 Trails, 3 Stunden. Finde ich ne passende Kombi. Aber 3 Hunde, 3x 2 + 2 Trails, 2,5 Stunden (man spart sich ja 6x Weg wenn direkt nach dem langem ein kurzer zur Motivation kommt) ist fast noch besser.
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Interessant, das höre ich zum ersten Mal. Wie sind die Trails dann?
Mir persönlich kommt das sehr viel vor.Wir sind im Training 4 bis sechs Teams und je nach Zusammensetzung dauert so ein Training 2,5 Stunden bis vier Stunden.
Jeder Hund, mit Ausnahme der absoluten Anfänger, bekommt einen individuellen Trail.
Die Anfänger bekommen anfangs bis zu drei kleinere EntdeckertrailsGesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk 2
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Ich finds echt Blödsinn, zu sagen, NUR so oder so muß gearbeitet werden, denn jeder Hund ist anders, der eine braucht ne Motivation, der andere muß eher gebremst werden, für den sind ruhigere Starts die bessere Wahl. Wer da pauschalisiert, nimmt sich viele Möglichkeiten, und an sich begabte Hunde fallen aus dem Raster, weil sie nicht nach "Schema F" des jeweiligen Trainers bzw. der jeweiligen Organisation funktionieren.Klar braucht jeder ein schlüssiges Konzept, man kann, wie hier schon irgendwo geschrieben, nicht alle Methoden mischen, weils z.T. nicht zusammenpaßt - Hundi soll ja auch noch verstehen, um was es geht....

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Interessant, das höre ich zum ersten Mal. Wie sind die Trails dann?
Mir persönlich kommt das sehr viel vor.
Bei den 3 Trails würde ich sagen je nach Stand 250-500m, 2-5 Kreuzungen, zwischendurch hast du ja immer rund 45 Minuten Wartezeit bis du/dein Hund wieder dran kommen.ZitatWir sind im Training 4 bis sechs Teams und je nach Zusammensetzung dauert so ein Training 2,5 Stunden bis vier Stunden. Jeder Hund, mit Ausnahme der absoluten Anfänger, bekommt einen individuellen Trail.
Hm 2,5 Stunden unterwegs und nur 1 Trail für mich und meinen Hund fände ich nicht so schön. Ich finds prima dass es bei uns nur 3 Mensch-Hund-Teams sind. -
Bei K9 damals dauerte ein Training immer 2 Stunden und jeder bekam einen dem Hund angemessenen Trail. Als Anfänger natürlich 3 Babytrails hintereinander.
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Das Trailen gestern war ziemlich schlecht. Ausnahmsweise lag es aber nicht an mir
Keine Führfehler, das macht es mir etwas leichter das abzuhaken.
Wir hatten wie immer in letzter Zeit einen langen Trail von ca. 350-400m durch Wohngebiet. Der Anfang war schon etwas doof, weil die Trainerin ihr Auto umparken musste bevor es losging und dann während dem Trail fragte jemand nach dem Weg als Janosch gerade falsch abgebogen war.
Dann machte Janosch so lustige Sachen wie 3x den Mitläufer anzuzeigen und 2x auf so Blumentopfkästen zu hüpfen. Angezeigt hat er in oder vor Kreuzungen auch kaum und ist fast jedes Mal falsch abgebogen oder eben nicht abgebogen. Laut Trainerin war er einfach nicht bei der Sache und hat sich nicht konzentriert. Sie schiebt es auf unser turbulentes Wochenende. Ich bin mir nicht sicher, ob er das nach 2 Tagen nicht schon verdaut haben müsste.
Naja, ich hoffe auf das Training nächsten Dienstag, damit wir dann mit einem guten Gefühl in die Winterferien gehen können. -
So, wir haben gestern auch wieder getrailt.
Lucky bekam wie angekündigt einen langen Trail, der aber ziemlich geradeaus lief und mitten im Wald, also keine Autos etc. Ich sollte vor allem darauf achten, in normalem Tempo zu laufen. Die ersten 200m oder so trailte Lucky wie gewohnt zielstrebig und ohne groß was anderes zu tun. Ein paar Mal musste ich ihn enttüddeln. Danach fing er an stehenzubleiben und Kreise zu ziehen und weil ich weiter vor ging ging er weiter. Das wurde danach angesprochen, ich soll dann auch stehenbleiben, damit er alleine weiterarbeitet und sich nicht dauernd bei mir rückversichert. So kamen wir dann bei der VP an.
Anriechen lassen war wie immer chaotisch, vorm Trail durfte er an der 7,5m Leine alles erkunden, schnüffeln, sich lösen etc. anstatt ruhig an einem Platz zu warten. Ging okay, er war etwas ruhiger. Allerdings sobald ich die Leine vom HB ans Geschirr mache ist alles vorbei, dann will er los, los, los. Und anriechen ist dann immer schwer, weil ich ihn mit 1 Hand nicht halten kann und deshalb muss der Trainer den GA ihm hinhalten.Danach haben wir nach etwa 5 Minuten Besprechen noch gleich einen zweiten Trail hinterhergeschoben, um zu sehen ob er ruhiger startet. Der Trail war auch keine 100m lang. Es war schlimmer, er zerfetzte die Tüte mit Luft, die als GA diente und danach biss er in die Trailleine, wie er es zu Anfang gemacht hat. Danach schoss er los, um auf der Wiese die Gräser nach Wasser abzulutschen, zu pinkeln und immer wieder kreiste er. Ich blieb dann wie obenbesprochen stehen und wir standen etwa 1 Minute uns gegenüber und Lucky wusste null, was ich jetzt will. Auch auf "Weiter, Arbeiten" machte er nichts. Der Trainer meinte dann, ich soll einen Schritt vorgehen und zack er trailte wieder. Die anderen blieben dann stehen und erst als die sich auch nicht mehr bewegten, nahm er das selber in die Hand und lief auf dem Trail direkt zur VP.
Logray wurde gestern nochmal angereizt mit Dummy, bekam aber den GA schon in einer Tüte serviert. Er ist ein bisschen fiepsig, wenn die VP verschwindet, aber sonst sehr ruhig. Nur hab ich ihm dann das Kommando Trail gegeben und er ist losgeschossen, sodass ich ihn total ausgebremst habe, weil ich damit nun gar nicht gerechnet habe. Aber er ist so zielstrebig auf den Trail und kein einziges Mal irritiert gewesen. Der Trainer hatte mir vorher gesagt, dass die VP an einer Stelle in einen Feldweg abbiegt und ich sollte ihn wenn er will geradeaus weiterlaufen lassen, aber er bog sofort ab.
Auch der zweite Trail lief sehr gut, nur wollte er am Anfang was jagen auf dem Feld. Die VP hat sich hinter einer Hütte versteckt und ist um diese einmal herum gelaufen. Er ist auch sprutreu genau diesen Weg gelaufen und ist nicht über Sicht zur VP, die man vom Weg aus schon wieder sehen konnte.
Ich bin zufrieden, er scheint echt Spaß dran zu haben und ich kann beide Hunde gut beschäftigen.
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