Thema Vermehrer, eine andere Frage
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Künstliche Befruchtung gibt es doch schon ewig! Ich kenne 10-jährige Hunde die durch KB entstanden sind..
Je nach Zuchtverband wird die Erlaubnis dazu aber nur erteilt, wenn beide Hunde (Rüde und Hündin) bereits auf natürlichem Weg für Nachwuchs gesorgt haben.
Und bevor ich meine Hündin/meinen Rüden z.B. in die USA bringe zum decken (weil dort der absolut passende Deckpartner steht), würde ich ebenfalls auf KB zurück greifen.. - Vor einem Moment
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Zitat
Künstliche Befruchtung gibt es doch schon ewig! Ich kenne 10-jährige Hunde die durch KB entstanden sind..
Je nach Zuchtverband wird die Erlaubnis dazu aber nur erteilt, wenn beide Hunde (Rüde und Hündin) bereits auf natürlichem Weg für Nachwuchs gesorgt haben.
Und bevor ich meine Hündin/meinen Rüden z.B. in die USA bringe zum decken (weil dort der absolut passende Deckpartner steht), würde ich ebenfalls auf KB zurück greifen..wird ja häufig gemacht wenn der genpool einer rasse in d klein ist.
find ich ehrlich gesagt auch nix schlechtes dran. -
KB ist in Ungarn und Italien beim Neufundländer inzwischen Standard.
Durch mangelnde Zuchthygiene bei den Hündinnen sind viele gute Deckrüden zeugungsunfähig geworden. Das Risiko geht dort kein Deckrüdenbesitzer mehr ein. Allerdings reist die Hündin immer noch zum Rüden, sie lernen sich kennen und kurz vor dem Deckakt wird der Rüde abgesamt und das Ejakulat der Hündin verabreicht. Das macht selbstverständlich ein TA.
Allerdings gilt auch hier, beide müssen mindestens einmal auf natürlichem Wege Welpen gezeugt haben.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Nein, als schlimm sehe ich KB auch nicht an, im Gegenteil, es kann für eine Rasse eine positive Erweiterung/Verbesserung für bestehende und/oder nachfolgende Zuchtlinien sein.
Ausserdem regelt die FCI deutlich in ihrem internationalen Zuchtreglement den Umgang damit und der ist bindend für die Mitgliedsländer und Vertragspartner. -
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es ist doch so das mischlinge oftmals nie oder nur zu einem sehr geringen anteil untersucht werden.
während bei manchen rassen z.t viele untersuchungen pflicht sind um eine zzl zu bekommen.nettes bsp brachte ja grad manu mit der rate von hd beim dsh.
bei der eb würd ich mir dagegen wünschen das eben tiere auch zu zucht zugelassen werden, die eben nicht dem momentanen schönheitsideal entsprechen. das hunde sowohl vom vdh als auch von einigen anderen züchtern (die nich im vdh züchten) verpaart werden dürften, um die eb gesünder zu machen.
auch würde ich mir wünschen das gewisse untersuchungen pflicht werden würden, nicht eben nur freiwillig.leider wird grad in der eb zucht sehr viel untern tisch gekehrt, vor allem herzerkrankungen. oder die rate von kaiserschnitten.
fakt ist aber trotz allem, das rassehunde mehr und öfter auf krankheiten untersucht werden und dies auch festgehalten wird, als es bei mischlingen der fall sein wird.
wenn ein mischling im alter lahmt oder steifer wird, evtl. krebs bekommt etc. schiebt man eben "so isses halt" beim rassehund wird daraus jedesmal eine diskussion obs vererbt ist oder nicht. und dann wird die ganze kontrollierte zucht zerrissen.
von vermehrerhunden red ich gar nicht.
Das ist jetzt mal ein richtig guter Beitrag.
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hier dann nochma in leserlich und recht gut strukturiert (finde ich auf jeden fall
), was ich schon mal so ungefähr postete.was ich nich so richtig verstehn will: sie haben doch recht, die den vdh propagieren. vdh natürlich nich alles toll, auch schlimmes dabei, trotzdem zumindest was die herrschenden verhältnisse betrifft das kleinste übel. oder nich?? wer den vdh natürlich in höchsten tönen lobt, ohne kritisch hinzusehen, is falsch unterwegs.
ja, es gibt genug gründe, sich mischlinge zu holen und die sind nich alle schlecht. bin selbst mehrmals mix halter gewesn und meine rassehunde kamen immer von vdh züchtern. heute würd ich keinen ups wurf keine hobbyzucht und natürlich schon gar keinen vermehrerer unterstützen, und zwar nur deshalb weil ich vermehrerei ablehne, trotzdem kenne ich genug mix fans, um zu wissen, mixes wirds wohl immer genug geben. mein bewusstsein is halt gewachsen, aber früher hätt ich das vermehrer thema noch nich so gesehn. nem erwachsenen oder sogar älteren mix aus th oder ts würd ich theoretisch aber n zuhause geben, solange ich ihn in ruhe und ggf immer wieder beschnuppern könnte, bevor ich mich entscheide!
und auch wenn man immer überraschungen erleben kann, finde ich das bewusste produzieren von iwelchen rassemischungen immer schlimm. von ups-würfen ganz zu schweigen... meine mädels und jungs waren auch ganz. unfälle gabs aber nich, weil man auf sowas einfach aufpasst wien schießhund. vorausgesetzt, man will eben keine neuen hunde produzieren! und fürs "züchten" fehlt mir das wissen. schade, dass viele sich da n ei drauf backen...
anders wärs, wenns darum ginge, eine rasse wirklich "besser" zu machen, erbkrankheiten "auszuschleichen" durch frisches blut usw aber auch da frag ich mich manchmal, warum denn, gibt doch so viele hunde und dann auch noch wirklich viele, dien zuhause brauchen. schwieriges thema, finde ich! aber dafür brauchts kenntnisse und verantwortungsgefühl, das is ma sicher, und ich maß mir nich an, das zu entscheiden. rassen haben ihre berechtigung und früher fast ausnahmslos nen zweck erfüllt.
zurück zum warum mix: es gibt leute, die wolln wat individuelles, nen hund, dens kein 2.mal gibt. es gibt leute, die glauben, dass ne mischung aus 3-6 rassen auf jeden gesund is und keineswegs von allen 3-6 rassen gen prädispositionen mitbringen könn.
fakt is, total wilde mischungen, die schon ewig gemischt sind, weil schon die urururururururururur usw mixes warn, sind laut wissenschaft oft wirklich weniger anfällig. fakt is aber auch, dass die meisten mixes nich solche sind, nich mal die mehrheit der armen würste ausm ausland!es gibt genug leute, die nicht genug geld haben. dann gibts noch solche, die nur von verzweifelten ups-wurf besitzern oder erfolglosen hobbyzüchtern, die sich arg verschätzt haben, nen welpen kriegen usw und sofort... und es gibt leute, die finden, züchten sollten verboten sein, weils so viele hunde gibt, dien zuhause brauchen. die unterstützen dann natürlich keine züchter, auch wenn sies könnten. was menschen mit hundewunsch ohne geld für rassehund betrifft hab ich da noch am meisten verständnis. und man kann nich von jedem erwarten, dass er dann halt nen schon vorhandenen hund nimmt.
es gibt echt viele mix liebhaber, das is nu ma so. ich gehör auch dazu, wobei ich rassen eben auch sehr schätz. gibt auch noch genug leute, die glauben, mischlinge wärn klüger, da muss ich wirklich immer total lachen.
designerdogs sind dann nochmal n ganz andres leidiges thema... die sollts ma so gar nich geben! was ich aber überhaupt nicht abkann und wofür mir das verständnis total fehlt, sind die rassegeier, die kein geld hinlegen wollen oder können, aber drauf bestehen rasse x zu kriegen und zwar als welp. die sind für mich hauptverantwortlich, was rassehund-vermehrer betrifft! schließlich regelt die nachfrage das angebot und nich umgekehrt! da krieg ich die krise. und wenn ich ganz ehrlich bin auch bei den leuten, die ihren fiffi unbedingt ma poppen lassen wolln oder n ableger wünschen. -
Die Bezeichnung Designerhund ist doch eh nur ein Modebegriff, bzw. das Kind bekam einen neuen Namen verpasst
es sind und bleiben Mischlinge ... -
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Die Bezeichnung Designerhund ist doch eh nur ein Modebegriff, bzw. das Kind bekam einen neuen Namen verpasst
es sind und bleiben Mischlinge ...keine frage. den elo find ich da besonders klasse, aber nur weils keine andre mischlingsbeschreibung gibt, die mehr drauf abzielt den leuten den perfekten hund schlechthin zu verkaufen. wers glaubt...
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Designerhund, Elo oder sonstwas Phantasievolles ist ja zumindest noch recht ehrlich, da weiß jeder Käufer, woran er ist. Sowas wie Retro-Mops, der in Wirklichkeit ein Terriermix ist, find ich da schon deutlich krasser, weil's unter falscher Flagge, vielmehr: falschem Rasse-Markenzeichen segelt.
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