Thema Vermehrer, eine andere Frage
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Tut sie ja garnicht! ich denke sie weiß um die Probleme der Rasse und hat es bereits mehrmal hier im Forum durchdiskutiert...naja ich sehe schon...wird nichts.
Dann wirklich back to topic wie Zossel schon schrieb sonst ist hier gleich dicht,....
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Hallo,
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Mei, wo man auch hinkommt, momentan herrscht allerortens eine Diskussions-Kultur, die doch arg zu wünschen übrig läßt...

Man kann vollkommen gegenteiliger Meinung sein und dies dennoch leidlich höflich und sachlich zum Ausdruck bringen und ausdiskutieren. Und sollte man ab und an in einem Thread den roten Faden verlieren, hilft ein Blick auf die Überschrift, um sofort wieder zu wissen, worum es ursprünglich ging.

LG, Chris
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Zitat
Schon klar. Aber die Anforderungen im Reitsport sind ja heutzutage auch ganz anders. Wenn man überlegt, dass der Derby-Wall in Hamburg vor 20 Jahren viel niedriger war als jetzt, wenn mir mal kurz zu den Springreitern rüberlinsen. Und Ahlerich würde heute mit seinen Bewegungen keinen Blumentopf mehr gewinnen.
Nehmen wir mal Donnerhall, der hatte nen supertollen Trab, war aber - soviel ich weiß, schon mit 11 Jahren platt.Hat das Fließheck beim DSH nicht auch irgend einen sportlichen Hintergrund (ich meine da war was mit mehr Schub, oder liege ich da total falsch) ????
Ansonsten Sorry, dann habe ich Dich falsch interpretiert.
Jop da denkste in die richtige Richtung, allerdings gehts da rein um den "Schautrab"
Je tiefer sie liegen desdo höher paddeln sie vorne
Das ist allerdings nur Teilweise Zucht, Teilweise ist es Training
Das meinste bestimmt http://www.youtube.com/watch?v=hJ_UG2W8xjQ&feature=relatedDas treibt natürlich Teilweise echt ätzende Blüten, meine Althündin ist ein Schauhund aus Schaulinien wohl aus DER Schauzucht im Rheinland, die ist 6 und packt aufgrund der extremen Winkelung des Sprunggelenks die Meterhürde nicht mehr und braucht regelmässiges Training um die Bänder zu unterstützen
Da wurd das ganze komplett übertrieben, die kann zwar ne Aktion im Trab zeigen da würd Totilas vor Neid zum Schimmel
aber is ja ned Sinn des ganzen
HD/ED frei isse übrigens genau wie ihre gesammte Mutterlinie, sprich das Gerüst des VDHs/SVs wurde erfüllt aber DA haste wieder die Eigenverantwortung des Züchters
Der Zuchtverband kann eben nur Vorgaben machen und ab da kommt der Züchter
Und, mal grob gesagt, wenn man schon trotz Vorgaben sowas züchten kann/will was geht dann erst ohne Vorgaben, da sind wir wieder beim Vermehrer -
ZitatAlles anzeigen
Jop da denkste in die richtige Richtung, allerdings gehts da rein um den "Schautrab"
Je tiefer sie liegen desdo höher paddeln sie vorne
Das ist allerdings nur Teilweise Zucht, Teilweise ist es Training
Das meinste bestimmt http://www.youtube.com/watch?v=hJ_UG2W8xjQ&feature=relatedDas treibt natürlich Teilweise echt ätzende Blüten, meine Althündin ist ein Schauhund aus Schaulinien wohl aus DER Schauzucht im Rheinland, die ist 6 und packt aufgrund der extremen Winkelung des Sprunggelenks die Meterhürde nicht mehr und braucht regelmässiges Training um die Bänder zu unterstützen
Da wurd das ganze komplett übertrieben, die kann zwar ne Aktion im Trab zeigen da würd Totilas vor Neid zum Schimmel
aber is ja ned Sinn des ganzen
HD/ED frei isse übrigens genau wie ihre gesammte Mutterlinie, sprich das Gerüst des VDHs/SVs wurde erfüllt aber DA haste wieder die Eigenverantwortung des Züchters
Der Zuchtverband kann eben nur Vorgaben machen und ab da kommt der Züchter
Und, mal grob gesagt, wenn man schon trotz Vorgaben sowas züchten kann/will was geht dann erst ohne Vorgaben, da sind wir wieder beim Vermehrer
Das meinte ich mit "falsch abgebogen".Meint Ihr, dass das auch mit ein Grund sein könnte, warum manche Leute in die Richtung denken: mein Wald- und Wiesen-Schäferhund ist jetzt sechs Jahre alt und topfit - der vom Nachbarshof genauso - also lassen wir die beiden mal.....
Kann man jetzt ganz einfach als Vermehrerei ansehen, schon klar. Andererseits: man hat Probleme mit dem Genpool. Wieviele Generationen lang hat man sich Hunde für die Zucht entgehen lassen, deren Besitzer einfach keinen Wert darauf legten? Gibt es diese "verborgenen Schätze"?
Sollte man sich nicht die Mühe machen diese Hunde und ihre Nachkommen wiederzufinden?
Ich hoffe ich konnte das jetzt rüberbringen wie ich das meine.
Meint Ihr man wird irgendwann bei den Hunden auch bei künstlicher Besamung landen?
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Beim DSH wäre es vollkommen unsinnig weil der Genpool so extrem gross ist und es so unterschiedliche Typen gibt, das man die Wald und Wiesenschäfer einfach nicht braucht

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Zitat
Jop da denkste in die richtige Richtung, allerdings gehts da rein um den "Schautrab"
Je tiefer sie liegen desdo höher paddeln sie vorne
Das ist allerdings nur Teilweise Zucht, Teilweise ist es Training
Das meinste bestimmt http://www.youtube.com/watch?v=hJ_UG2W8 ... re=relatedfröstel....das ist wirklich gruselig mit anzusehen.
wie kann man so etwas schön finden?
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Zitat
Beim DSH wäre es vollkommen unsinnig weil der Genpool so extrem gross ist und es so unterschiedliche Typen gibt, das man die Wald und Wiesenschäfer einfach nicht braucht

Ja, war jetzt blöd von mir geschrieben, ich meinte den DSH nur als Beispiel. Wie sieht es denn bei den anderen Rassen aus z.B. Leonberger???
Weil andersherum gesehen: wenn wir auf den Level kommen, dass die Gesundheit von Mischlingen momentan ähnlich gelagert ist als die von Rassehunden.
Und darauf packen, dass die Züchter genau wissen, was sie tun, während bei den Mischlingen hauptsächlich laienhafte Vermehrer am Werk sind....
Wäre dann nicht die logische Schlussfolgerung, dass die Mischlinge eigentlich kränker sein müssten?
Sind sie das?Wie gesagt, ich hab einfach noch nicht den 100%igen Beweis dafür gefunden, um eindeutig einzuordnen was nun besser ist: Zucht, die manchmal merkwürdige Formen annimmt - oder Vermehrerei nach bestem Wissen und Gewissen.
Ich brings irgendwie nicht wirklich auf einen Nenner.
Aber vielleicht gibt es den auch gar nicht

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ZitatAlles anzeigen
Ja, war jetzt blöd von mir geschrieben, ich meinte den DSH nur als Beispiel. Wie sieht es denn bei den anderen Rassen aus z.B. Leonberger???
Weil andersherum gesehen: wenn wir auf den Level kommen, dass die Gesundheit von Mischlingen momentan ähnlich gelagert ist als die von Rassehunden.
Und darauf packen, dass die Züchter genau wissen, was sie tun, während bei den Mischlingen hauptsächlich laienhafte Vermehrer am Werk sind....
Wäre dann nicht die logische Schlussfolgerung, dass die Mischlinge eigentlich kränker sein müssten?
Sind sie das?Wie gesagt, ich hab einfach noch nicht den 100%igen Beweis dafür gefunden, um eindeutig einzuordnen was nun besser ist: Zucht, die manchmal merkwürdige Formen annimmt - oder Vermehrerei nach bestem Wissen und Gewissen.
Ich brings irgendwie nicht wirklich auf einen Nenner.
Aber vielleicht gibt es den auch gar nicht

Andere Rassen kenn ich den Genpool einfach nicht kann ich also nicht viel zu sagen ^^
Aber bei der Rassezucht hab ich immer n gutes Beispiel, der SV hats geschafft durch sein Zuchtprogramm die HD von 28% auf unter 4% zu bringen
Ohne ein Programm und eine flächendeckende Prüfung wäre das so nicht machbar
Die Frage die ich mir dann stelle ist: Wie wollen die Vermehrer da mithalten? Nehmen die aus dem SV Pool? Wenn ja warum dann nicht IM SV
Nehmen die von Ausserhalb? Da besteht diese ca. 30% HD Rate noch -
es ist doch so das mischlinge oftmals nie oder nur zu einem sehr geringen anteil untersucht werden.
während bei manchen rassen z.t viele untersuchungen pflicht sind um eine zzl zu bekommen.nettes bsp brachte ja grad manu mit der rate von hd beim dsh.
bei der eb würd ich mir dagegen wünschen das eben tiere auch zu zucht zugelassen werden, die eben nicht dem momentanen schönheitsideal entsprechen. das hunde sowohl vom vdh als auch von einigen anderen züchtern (die nich im vdh züchten) verpaart werden dürften, um die eb gesünder zu machen.
auch würde ich mir wünschen das gewisse untersuchungen pflicht werden würden, nicht eben nur freiwillig.leider wird grad in der eb zucht sehr viel untern tisch gekehrt, vor allem herzerkrankungen. oder die rate von kaiserschnitten.
fakt ist aber trotz allem, das rassehunde mehr und öfter auf krankheiten untersucht werden und dies auch festgehalten wird, als es bei mischlingen der fall sein wird.
wenn ein mischling im alter lahmt oder steifer wird, evtl. krebs bekommt etc. schiebt man eben "so isses halt" beim rassehund wird daraus jedesmal eine diskussion obs vererbt ist oder nicht. und dann wird die ganze kontrollierte zucht zerrissen.
von vermehrerhunden red ich gar nicht. -
Zitat
...
Meint Ihr man wird irgendwann bei den Hunden auch bei künstlicher Besamung landen?
KB wird ja leider bei Showlinien -zumindest bei Weimaraner Showlinien (bei anderen Rassen weiss ich zuwenig darüber) die im nahen europäischen Ausland gezüchtet werden (ich meine damit die dortigen FCI Kennel)- vielseitig genutzt, sehr zum 'optischen' Nachteil der Hunde und zum jagdlichen Gebrauchseinsatz in DE ohnehin.
Aber der deutsche Marktabsatz boomt, sie werden mehr und mehr dort eingekauft, von NJ selbstredend, die Grauen werden höher, die Brust tiefer und stark nach vorne gewölpt, der Kopf schmaler, der Fang länger, die Hinterhand zierlich, Showhunde eben ... dennoch entsprechen sie noch dem Standard und auf VDH/FCI Ausstellungen decken sie natürlich die Anwesenheit der grauen Vorsteher zu nahezu 100% ab.
Aber wie gesagt, Hundezucht ist Kommerz und wer dahin mit abbiegt ...

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