• Meine Güte, wenn man Euch so liest...vielleicht sind die bayerischen Hunde einfach friedlicher :???: Ich hatte 11 Jahre lang einen großen Hund im Englischen Garten und in einem anderen Großstadtpark, wo´s auch nicht grad wenig zugeht und nie ist mir bis auf kleine Kabbeleien was Negatives aufgefallen. Und jetzt mit meiner Kleinen sind wir auch oft am Wochenende / Feiertag in den Isarauen unterwegs, wo man manchmal das Gefühl hat es sind mehr Hunde als Menschen unterwegs und auch da hab ich noch keine wirkliche Aggressivität erlebt, eher alles extrem friedlich.

  • Zitat

    Wie aus einer Schulung eine Schule wird..
    Im Prinzip hatte ich im Kopf eine Hundeschulung in denen lediglich Besitzer geschult werden,
    nicht die Hunde. Dafür gibt es Hundeschulen.

    Eine gute Hundeschule wird immer den Hundehalter schulen. Das heißt, sie befähigt ihn, seinen Hund korrekt und mit viel Einfühlungsvermögen zu erziehen und auszubilden.

    Was nützt es, wenn der Hund beim Trainer spurt, seinem Halter aber die Mittelkralle zeigt, weil dieser vom Zuschauen nichts gelernt hat, sich nicht konsequent und mit Durchsetzungsvermögen zeigt.

    Vom Hundeführerschein halte ich gar nichts. Dieses Stück Papier wird aus einem uneinsichtigen, rücksichtslosen HH keinen besseren machen.

    Gaby und ihre schweren Jungs

  • Zitat

    Meine Güte, wenn man Euch so liest...vielleicht sind die bayerischen Hunde einfach friedlicher :???: Ich hatte 11 Jahre lang einen großen Hund im Englischen Garten und in einem anderen Großstadtpark, wo´s auch nicht grad wenig zugeht und nie ist mir bis auf kleine Kabbeleien was Negatives aufgefallen. Und jetzt mit meiner Kleinen sind wir auch oft am Wochenende / Feiertag in den Isarauen unterwegs, wo man manchmal das Gefühl hat es sind mehr Hunde als Menschen unterwegs und auch da hab ich noch keine wirkliche Aggressivität erlebt, eher alles extrem friedlich.

    Dann sei froh.. meiner wurd im Englischen Garten schon zwei mal übel von nem Barsoi belästigt, in Bogenhausen von nem Shepherd und im Olympiapark von nem Tut-Nix Labbi zamgebissen von den penetranten Draufhüpfern die ich abgepflückt hab ganz zu schweigen :/ Wobei das Jogerl depperte Hund' auch irgendwie magisch anzieht

  • Es geht aber auch anders, wir besuchen schon seit Ewigkeiten regelmäßig an der Nordsee die Stadt Norden, dort gibt es einen speziellen Hundestrand und dort ist es üblich, dass ALLE Hunde frei laufen und es gibt dort extrem selten Probleme, denn da geht sich das was sich nicht mag schlicht aus dem Weg. Ich habe nur einmal gesehen, dass sich zwei gleich große Hunde gefetzt haben und da war einer an der Leine, was eben eine blöde Idee ist weil Hunde an der Leine einfach anders sind.
    Und dort läuft alles von den Kleinsten bis zu den größten Hunden frei und es ist genug Raum, dass sich zusammentut was sich gut versteht und die Hunde die sich nicht abkönnen (zb zwei gleich große dominante Rüden) knurren sich vll kurz an und dann geht jeder seiner Wege weil normalerweise kein HUnd einfach so eine Keilerei mit einem gleichwertigen Gegner anfängt.

    Vielleicht ist daaber einfach der Unterschied, dass sich dort kein Hund heimisch fühlt, es gibt keinen HUnd, der den Strand als sein Revier beansprucht und vermutlich fahren tendenziell auch nur Leute mit Hund dorthiin, die auch für den HUnd und mit dem Hund Urlaub machen und wissen, dass der HUnd das auch toll findet weil er andere HUnde en masse trifft. Trotzdem ist das schon ein Phänomen, dass es auch zwischen groß und klein keinerlei Probleme gibt, sobald die Leine weg ist und der Besitzer sich nicht mehr einmischt.

  • Zitat

    Trotzdem ist das schon ein Phänomen, dass es auch zwischen groß und klein keinerlei Probleme gibt, sobald die Leine weg ist und der Besitzer sich nicht mehr einmischt.

    Du hast bei deinen Spaziergängen dort auch nur eine Momentaufnahme und auch im Grunewald, trotz hohem Hundeaufkommen (Groß & Klein) kommt ein Tötungsfall ja sehr selten vor.

    "Leine weg und sich nicht einmischen" nee, ich schau da schon wer und wie derjeneige sich unseren Hunden nähert und da ist es egal ob im Wald, Strandurlaub oder um den Block! ;)

    LG Sabine

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    Vielleicht ist daaber einfach der Unterschied, dass sich dort kein Hund heimisch fühlt, es gibt keinen HUnd, der den Strand als sein Revier beansprucht und vermutlich fahren tendenziell auch nur Leute mit Hund dorthiin, die auch für den HUnd und mit dem Hund Urlaub machen und wissen, dass der HUnd das auch toll findet weil er andere HUnde en masse trifft. Trotzdem ist das schon ein Phänomen, dass es auch zwischen groß und klein keinerlei Probleme gibt, sobald die Leine weg ist und der Besitzer sich nicht mehr einmischt.

    Ich denke auch, dass es genau daran liegt, dass keiner der Hunde es als sein Revier ansieht.
    Das ist der Unterschied zu Großstädten. Dort wird mit den Hunden meist am Wochenende zu den gleichen Plätzen/Parks gegangen/gefahren, viele Hunde (und auch die Besitzer) kennen sich untereinander, bilden ein "Rudel", eben weil sie regelmäßig dort sind, es als ihr Revier ansehen und wenn dann fremde Hunde dazukommen ist Krach fast vorprogrammiert. Ist in etwa das gleiche, als wenn ein "Dorfköter" den Hof bewacht, der rennt auch kläffend und Zähne fletschend am Tor auf und ab, wenn ein fremder Hund vorbei läuft ...außerhalb des eigenen Grundstücks sind die aber meist auch ganz anders und friedlicher, wo man oft völlig überrascht ist, wie lieb der "aggressive Wachhund" doch eigentlich ist :roll:

  • Ich verstehe dich das du dir das von der Seele schreiben musst.

    Das ist eine ganz schlimme Sache :tropf:

    Mich würde interessieren was mit den Hundehalter passiert dessen Hund den anderen totgebissen hat.
    Oder was passiert mit dem Hund??

    Wisst Ihr da Bescheid?

    LG

  • Mir kommen ja beim Lesen schon die Tränen...wie muss das erst sein, wenn man das aus erster Hand erzählt bekommt, bzw es sogar mit erlebt...

    Die arme Familie...es muss entsetzlich für sie gewesen sein.
    Hoffentlich kommt der kleine Yorkie wenigstens jetzt gut an :(

  • Zitat

    Mich würde interessieren was mit den Hundehalter passiert dessen Hund den anderen totgebissen hat.
    Oder was passiert mit dem Hund??

    Wisst Ihr da Bescheid?

    LG

    Ja, würde mich auch interessieren, wollte das auch fragen, hatte es aber völlig vergessen :ops:
    Ein Barsoi ist ja definitiv kein gefährlicher Hund im Sinne von Aggressionen gegenüber Artgenossen, aber wenn der jetzt z.B. excessiv Coursing macht und kleine Hunde nicht mehr von falschen Hasen unterscheiden kann :???: :hilfe:

  • Zitat

    Ja, würde mich auch interessieren, wollte das auch fragen, hatte es aber völlig vergessen :ops:
    Ein Barsoi ist ja definitiv kein gefährlicher Hund im Sinne von Aggressionen gegenüber Artgenossen, aber wenn der jetzt z.B. excessiv Coursing macht und kleine Hunde nicht mehr von falschen Hasen unterscheiden kann :???: :hilfe:

    Die Besitzerin bekommt eine Anzeige, es gibt viele Zeugen u.a. eine Anwältin, die sich den Yorkiebesitzern zur Verfügung gestellt hat. Ob da viel mehr als ein Wesenstest für den Barsoi rauskommt, bezweifle ich. Und bei dem wird er sicher keine Probleme haben, denn aggressiv im eigentlichen Sinne ist er ja nicht...

    Von mir aus könnte die Zeitung mit den 4 großen Buchstaben in diesem Fall auch mal etwas reißerisch berichten. Das würde den Umsätzen der Tierärztin sicher nicht so gut tun...
    ach ich bin immernoch so wütend und traurig

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