Riesensprung - von einem Hund auf drei!

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    Wie wäre es denn, wenn ich die beiden dann am Wochenende beispielsweise nehme, also genau umgekehrt? Dann hat sie immer noch 5 Tage Baby + Hund und ist wenigstens für 2 Tage etwas entlastet?

    Finde ich besser als umgekehrt, wenn es wirklich nicht anders geht.

  • Zitat

    Wäre auch zumindest ein Kompromiss.

    So gibt es auch jeweils 5 Tage am Stück wo sie die Hunde an das Baby gewöhnen kann UND kann sich dann am Wochenende mal ausruhen wenn der Kleine schläft und muss womöglich bei Eiseskälte nicht mehr raus.
    Dann werd ich ihr das mal vorschlagen.

    Vielleicht war meine Hilfsbereitschaft auch etwas überstürzt, ich kenne die Situation ja nicht und stelle es mir eben schwer vor... :/

  • Ich denke auch,dass ihr den falschen Denkansatz habt.Wenn du ihr die Hunde für die Zeit abnimmst,wo sie im KH ist,das wäre sinnvoll.Ein halbes Jahr ist jedoch Quatsch,denn sind wir mal ehrlich,auch wenn viele neue Eltern es nicht glauben wollen,aber am Anfang ist alles noch recht einfach.Das Baby bleibt an der Stelle wo man es hinlegt und es schläft noch viel.Die anstrengende Zeit beginnt genau dann,wenn du ihr die Hunde zurückbringst und das Baby mobiler wird.
    Mal ganz davon abgesehen finde ich so ein hin und her für die Hunde furchtbar,die Woche bei dir,WE bei ihr oder umgekehrt,das ist doch Unsinn.

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    Wenn man genaue Umstände nicht kennt, die ich hier absichtlich nicht rumposaunen will, sollte man sich mit seinen Äußerungen nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.


    Deshalb kennt man die Umstände nicht! Und es ist ein öffentliches Forum! Wenn man keine andere Meinung hören möchte, dann macht man die Thematik nicht öffentlich.

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    Ich denke auch,dass ihr den falschen Denkansatz habt.Wenn du ihr die Hunde für die Zeit abnimmst,wo sie im KH ist,das wäre sinnvoll.Ein halbes Jahr ist jedoch Quatsch,denn sind wir mal ehrlich,auch wenn viele neue Eltern es nicht glauben wollen,aber am Anfang ist alles noch recht einfach.Das Baby bleibt an der Stelle wo man es hinlegt und es schläft noch viel.Die anstrengende Zeit beginnt genau dann,wenn du ihr die Hunde zurückbringst und das Baby mobiler wird.
    Mal ganz davon abgesehen finde ich so ein hin und her für die Hunde furchtbar,die Woche bei dir,WE bei ihr oder umgekehrt,das ist doch Unsinn.

    nicht bei allen kindern ist die erste zeit die einfachste. meine große war extrem anstrengend, war viel wach, hat wenig geschlafen von anfang an, war unzufrieden. stillen klappte auch nicht wie es sollte. ich war oft überfordert in diesen tagen und froh, wenn mein mann zu hause war. mir vorzustellen, ich hätte das allein wuppen müssen UND noch zwei hunden gerecht werden - ganz ehrlich, ich hätte das nicht geschafft und so ein angebot wie das der threaderstellerin dankbar angenommen. mit allem anderen wäre hier erstmal niemandem geholfen gewesen.

    ich denke, ich freundin der threaderstellerin hat eben auch angst, dass sie in ihrer situation nicht allen angemessen gerecht werden kann - normal für eine werdende mutter zu denken "schaffe ich das alles", zumal, wenn man keine unterstützung durch den partner hat. und ich finde es toll, dass ihre freundin sie unterstützt - auch wenn es für die hunde wohl nur suboptimal ist.

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    und ich finde es toll, dass ihre freundin sie unterstützt - auch wenn es für die hunde wohl nur suboptimal ist.

    Nee, das ist ja eben nicht nur suboptimal für die Hunde, sondern auch für die Freundin der TS. Sie gewöhnt sich von Anfang an an einen Tagesablauf ohne Hunde. Wenn die dann aber nach 6 Monaten wieder einziehen, muss alles wieder neu strukturiert werden und evtl. ist sie dann damit noch mehr überfordert. Vielleicht entscheidet sie ja nach dem halben Jahr auch, dass sie die Hunde gar nicht mehr will, eben weil sie genug mit dem Kind zu tun hat und alles gut eingespielt ist ...wer weiß das schon, ein halbes Jahr ist eine lange Zeit :ka: Und dann hat die TS evtl. ein "Problem" (3 Hunde). Ich finde es auch gut, wenn Freunde sich Gedanken machen und helfen wollen, aber ob das der richtige Weg wäre :???: Habe allerdings auch keinen besseren Tipp, wie man da wirklich helfen könnte :ops:

  • und wieso nimmst du ihr nicht einfach die Gassiarbeit ab? Weil ansonsten sind die Hunde zu Hause doch an sich unkompliziert und wenn das dann am Anfang keine Ahnung schwierig sein soll (wobei man doch mit dem Baby auch spazieren geht) dann könntest du sie doch einfach erstmal immer wenns ausgemacht is zum gassi gehen mitnehmen. so bleiben die hunde in ihrer normalen umgebung und können sich auch ans baby gewöhnen und du hilfst trotzdem.

    versteh nicht, dass die hunde so schwer zu händeln sind.... also under JR schläft den ganzen Tag, wenn wir nicht gassisind und die paar minuten spielen im hause.... also das wär echt kein problem. auch wenn man alleinerziehend ist.


    Grüße Bea

  • Ich versteh ehrlich gesagt nicht, warum dies jetzt schon Thema ist. Okay fürs die Zeit im Krankenhaus, aber direkt für so lange?

    Warum schaut deine Freundin denn nicht einfach mal, wie sie klarkommt und wenn sie es tatsächlich nicht schafft, dann kann sie ja um Hilfe bitten. Aber man sollte es doch wenigstens ersteinmal versuchen

  • judibeat

    Ich habe weiter vorne schon erwähnt gehabt, dass das Gassi gehen abnehmen leider nicht in Frage kommt, da wir ein ziemliches Stück auseinander wohnen.

    Was sich mir nur nicht ganz erschließt ist, dass man sagt "Hund 5 Tage hier, 2 Tage da ist zu stressig".
    Wie geht es dann den Pensionshunden von Vollzeitarbeitenden, die morgens zur Pension und abends wieder abgeholt werden? Und das auch 5x die Woche mit 2 Umgebungswechseln pro TAG? :???:

    Naja, vielleicht denk ich in dieser Hinsicht zu naiv, ich weiß es nicht.
    Ich werd mal noch andere Lösungen überlegen, vielleicht weiß der ein oder andere auch noch was Gutes :)

  • Bei den Pensionshunden ändert sich ja nicht von einen Tag auf den anderen das Umfeld. Da kommt ein Baby in die Familie und deine Freundin weiß ja nicht, wie die Hunde sich gegenüber dem neuen Familienmitglied verhalten. Der ganze Tagesablauf ändert sich, die Hunde müssen die Aufmerksamkeit ihres Frauchens plötzlich teilen.

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