Beiträge von Red-Corner

    Viel sagen kann ich auch nicht dazu,nur dass auch unser TA damals bei dem Hund meiner Eltern in einem ähnlichem Fall von der Amputation abriet,eben weil der Hund auch etwas grösser war (Golden Retriever,ca 33 kg)

    Vielen Dank euch allen,das beruhigt mich doch schon ein wenig.Die beiden sind auch ein schönes Team eigentlich,ich beobachte die 2 echt gerne,wie sie untereinander agieren und ich glaube,sie geniessen die neue Zweisamkeit nun auch.
    Die erste Läufigkeit steht noch an,gibt es irgendwas,was da gesondert zu beachten wäre oder wie man da Schwierigkeiten vorbeugen kann?
    Und noch was grundsätzliches,die 2 spielen sehr schön miteinander.Hin und wieder ist aber draussen die ältere etwas zu wild,für meinen Geschmack und dann breche ich ab.Sie spielt eh gerne recht körperbetont,laut und tobend.Aber in diesen Momenten sind die beiden kaum noch ansprechbar,hören erst nach mehrmaligen lauten rufen und sind auch kaum aus ihrem wilden Spiel rauszubringen,also beide machen mit,es ist nicht einer der sie ständig drauf kriegt.Trotzdem habe ich das Gefühl,aus so einem Spiel raus kann die Situation auch schnell kippen.Wie macht ihr das,wenn eure 2 sich da dermassen intensiv ins Spiel stürzen?

    Vielleicht bin ich auch einfach zu voreingenommen,weil andauernd kommen Sprüche wie "Ohhh,Border,na da habt ihr euch ja was angetan." und "" Hündinnen...das geht nie gut" Beides sollte mich eigentlich nicht beeinflussen,tut es aber anscheinend trotzdem.
    Wir wollen den beiden vermitteln,dass wir alles im Griff haben,sie nichts zu klären haben und eigentlich geht das auch gut.Ressourcenstreitereien versuchen wir eh zu vermeiden.
    Die Kleine versucht trotzdem zb schon,Lucy nicht an uns ran zu lassen.Natürlich greifen wir da ein,trotzdem frage ich mich,was geht in dem Moment in Lucy vor sich.Kann sich dadurch schon Antiphatie entwickeln?
    Oder auch,Pepper ist frech im Moment,sie testet bisschen aus,Regeln werden oft hinterfragt.Als Beispiel,die Hunde dürfen auf Couch und Bett,aber sie haben vorher zu "fragen".Und runter ist auch runter,aber sofort.Sieht Pepper anders im Moment.Hinter allem kommt eher die Frage :Bist du dir sicher,dass ich das jetzt wirklich machen soll?

    Hallo,
    seit ein paar Wochen wohnt mein neuer Lebensgefährte bei mir und mit ihm kam seine nun 8 Monate alte Bordercollie Hündin zu uns. (nebenbei,was für ein Unterschied zu meinem Labradormix,dieser Hund ist echt ne Nummer,ich werde sicher in Zukunft öfter schreiben :hilfe: :headbash: )
    Eigentlich,hätte ich bewusst einen Zweithund ausgesucht,ich hätte keine Hündin genommen,denn meine "Dame" mag viele (fremde) Hündinnen gar nicht gerne,sie ist ne kleine Zicke.Zu bekannten ist sie sehr lieb,spielt,lässt sich auch viel gefallen.Nicht alles,aber sie warnt und massregelt entsprechend,ohne Verletzungen.Trotzdem würde ich sie als Zicke bezeichnen.
    Pepper (Border) ist recht einnehmen,von sich selbst überzeugt,oft aufdringlich,muss generell noch viel lernen...lernt auch schnell,leider auch viel Blödsinn.
    Bis jetzt ist es so,die 2 spielen oft und schön zusammen,sie liegen auch zusammen,beim füttern bin ich generell dabei,da beide sehr futterneidisch sind,da passe ich dann auch.deswegen liegt auch kein Kauzeug oder Spielzeug zur freien Verfügung rum,das gäbe Stress.
    Ich möchte gerne alles richtig machen,damit die beiden sich auch in Zukunft weiter so gut verstehen und es nicht zu einer Feindschaft zwischen den beiden kommt,wie man doch immer mal wieder von zusammen lebenden Hündinnen hört.Was kann und sollte ich tun,um das bestmöglichst zu fördern?

    Ich glaube,im Sinne des Hundes hätte ich ihn schon lange in einem katzenfreien Haushalt untergebracht.Man sieht schon,ihr gebt euch Mühe,versucht einiges,aber er reagiert extrem auf Katzen und das wird sich doch kaum bessern bei mehreren Katzen im Haus.Der Hund leidet und man sollte hier wirklich über die Alternative Abgabe mal nachdenken.

    Ich verstehe nur eins nicht,wenn ich nach den Tagen,wo so viele Zweifel aufkamen und Ungereimtheiten ein zweites mal zum TA gehe und ganz klar mit der Absicht,das zu klären,vor allem wenn ich eh schon den Entschluss gefasst habe,einen anderen TA um seine Meinung noch zu bitten,dann gehe ich dahin und stelle die Fragen,die ich fragen will und lass mich doch nicht so abschütteln wieder.
    Vielleicht handelt der TA sogar seiner Meinung nach in guter Absicht,weil er euch als unsicher empfindet oder sogar denkt,es ist alles in Ordnung,da kein Gegenwind mal kommt.Und der kann ja nicht gekommen sein,denn dann wärst du nicht das zweite mal wieder da raus und immer noch nicht alle Fragen geklärt,die du stellen wolltest.

    Sicher nehmen Hunde wie Menschen durch (lange) Krankheiten ab,trotzdem muss man nicht unbedingt für solche "Notzeiten" Reserven drauffüttern,denn erstens,das was da verloren geht sind grade bei Magen/Darmgeschichten meistens eben auch erstmal fehlender Darminhalt zb,man frisst weniger usw.Meistens ist das genauso schnell wieder drauf dann,wie es weg war.