Riesensprung - von einem Hund auf drei!
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Ich find es nun auch etwas komisch... aber auch nur weil ich meine Hunde dann nicht abgeben würde, schon gar nicht für ein halbes Jahr... aber jeder Mensch ist anders, ich finds auf jeden Fall toll wenn es Menschen gibt, die so eine Hilfe anbieten....
aber mal was anderes,....
wie wäre es denn wenn deine Freundin sich in ihrer Nähe einen Gassi-Gänger für unter die Woche sucht...
somit hätte sie in der Zeit wo die Hunde draussen sind etwas Erholung...
ich würde es wichtig finden das die Hunde von Anfang an mit dem Kind aufwachsen...
und am Wochenende könnte die Mutter ja längere Gassi-Touren evtl. mit Kind und Hund machen, das wäre für die werdende Mutter ja auch Entlastung.... - Vor einem Moment
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Zitat
Ich würde gerne sehen, wie ihr das alles problemlos lösen würdet.
Vielleicht planen andere ihr Leben etwas anders, nämlich so wie Du es beschreibst:Zitat
(gewolltes Kind, Partner lebt mit im Haushalt, man keine Ausbildung vorzeitig abbrechen musste, uU nur 1 Hund usw. usf.)
Finde es "komisch", diesem Personenkreis dies zum Vorwurf zu machen. -
Zitat
Vielleicht planen andere ihr Leben etwas anders, nämlich so wie Du es beschreibst:
Finde es "komisch", diesem Personenkreis dies zum Vorwurf zu machen.
Ich mache niemandem einen Vorwurf, ich habe einen Vergleich aufgestellt, wo es andere werdende Mütter einfach leichter haben und das kann man nicht abstreiten, dass es in diesem Fall so wäre.Und mal ganz langsam: hättest Du die vorherigen Seiten gelesen, dann wüsstest Du, dass ihr Leben von heute auf morgen komplett umgekrempelt wurde. Da war gar nix geplant und es kann nun mal passieren, ein Risiko hat man immer! Ich finde Du machst ihr da eher einen Vorwurf, weil sie ihr Leben nicht nach Deinem Bilderbuch-Alles-heile-Welt geplant hat - manchmal hat man eben nicht viel Zeit solche Dinge einzukalkulieren.

Stimmt, dass mit den Gassigängern in ihrer Umgebung kann ich ihr noch als Vorschlag machen! Danke! :)
Nein, ich verstehe Dich nicht falsch, keine Sorge. Du sprichst eigentlich genau das an, wovor sie am meisten Angst hat. Vor allem im Winter: wie schnell legt man sich mal aufs Glatteis? Dann noch 2 Hunde + Kinderwagen.
Abgesehen davon weiß man ja nicht mal ob es eine normale Geburt oder per KS gemacht wird. Ein KS wäre zusätzlich noch mal eine extreme Belastung zwecks heben etc. Genau an dieser Stelle braucht man doch Hilfe, wenn der werdende Vater sich aus dem Staub macht, oder sehe nur ich das so?? :/

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Deinem Bilderbuch-Alles-heile-Welt geplant hat -
Nennt sich auch Verantwortung. -
Alles heile Welt....so sollte es nunmal idealerweise sein wenn man ein Kind in die Welt setzt oder?
Mich stört das es nichtmal versucht werden soll wies mit Kind und Hund zusammen klappt...abschieben ist ja leichter.
Weißt du wie oft man in den einschlägigen Portalen oder der Zeitung liest: Hund wegen Schwangerschaft abzugeben? Ich finde es jedesmal absolut zum kotzen.Das hat nix damit zutun das man den Hund über ein Kind stellen soll...sondern man hat sich mit einem Hund ein Lebewesen ins Haus geholt für das man die Verantwortung hat...und dieses Wesen dann einfach mal vorsorglich rauszuschmeißen nur weil evtl Probleme autreten KÖNNTEN finde ich schlicht verantwortungslos.
Ist eben meine rein subjektive Meinung aber: Wenn man sich ungeplant schwängern lässt (egal wie die Umstände sin) muss man dafür die Konsequenzen tragen und diese nicht den Hund ausbaden lassen..der hat nix verkehrt gemacht. Weiß das das jetzte hart klingt aber der Meinung bin ich nunmal.
Mit der Unterbringung in einer HuTa während man arbeitet hat das nix zutun. Man muss arbeiten um den Hund ernähren zu können und es ist im Sinne des Hundes nicht die ganze Zeit alleine sein zu müssen sondern fachgerecht betreut zu werden.
Wenn wirklich massive Probleme autreten kann man immer noch überlegen den Hund andwerweitig unter zu bringen. Sicherlich wenns eng wird mal ein paar Tage halte ich für absolut kein Problem aber ohne das was passiert ist zu sagen: Ne mit Hund ist das doof der muss erstmal weg finde ich sehr einfach gedacht.
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Mag ja alles sein, dass Thema ist vielfältig und jeder vertritt seine eigene Meinung die ich akzeptiere.
Ihr mögt ja gar nicht so Unrecht haben, nur hier wird es irgendwie falsch ausgelegt, indem man den Eindruck hat, sie wolle ihren Hund abschieben.Sie sucht nur eine Lösung, weil sie vor so einem Problem noch nie stande.
Vielleicht kommt sie auch in 2 Wochen selbst drauf und sagt "Hey, ich versuchs doch!". In einer Schwangerschaft ändert man oft seine Ansichten, Gefühle und Gedanken - das weiß ich auch als "Nicht-Mami".Ich wollte nur meine Hilfe anbieten, was sie letztendlich daraus macht ist aber ihre Entsceidung.
Ist man nicht hilfsbereit, wird man gesteinigt, ist man es, dann ebenso. Verkehrte Welt... -
Ja...klar kann man sein Leben planen, es von vorne bis hinten durchstukturieren und nichts dem Zufall überlassen
Nur, was ist, wenn etwas schief geht?
eine Sache für die man nichts kann?
sei es nun das versagen von Verhütungsmitteln oder eine schwere Krankheit?
was soll man tun, wenn das Leben bei dem achso perfekten Plan nicht mitspielt?
Man braucht nun mal alternativen. Und die TS ist auf der Suche nach welchen
Und wenn die werdende Mutter jetzt schon Angst hat, was soll das werden, wenn das Kind da ist.
Klar gibt es Menschen die schaffen das. Aber es gibt auch welche die trauen sich das einfach nicht zu, die haben Angst, das jemand benachteiligt wird.
Hat man weniger Zeit für die Hunde, kann es da zu Problemen kommen und ich bin mir sicher, es gibt nichts, was eine frischgebackene Mutter mehr braucht, als 2 Hunde die am Rad drehen und völlig unterfordert sind.
Und welche Mutter sagt zu ihrem Baby schon "Brüll ruhig, aber Bello muss mal raus"
Lebensplanung kann gut gehen...aber es kann auch völlig schief laufenLiebe Grüße
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Wie schon weiter vorn geschrieben. Meine Freundin IST in genau der gleichen Situation. Baby ohne Partner (der zur Planung und Beginn der Schwangerschaft natürlich noch vorhanden war), zwei Chihuahua, alleinlebend.
Klappt prima, Hunde gehen am Kinderwagen (das sollte bei zwei Chis ja nun auch bei Eis kein Problem sein) bzw. letzte Kurzrunde, wenn Baby schon schläft. Vom ersten Tag an haute das gut hin. Man wird sicher nicht schlauer, wenn man es nicht zumindest erst einmal probiert.
LG von Julie -
Andere trauen sich es zu, andere wiederum nicht.
Freut mich, dass es bei ihr klappt.
Hätte aber auch das Gegenteil Eintreffen können und dann? Wäre sie abgesichert gewesen? -
Sicher kann es schlimme Schicksale geben, die es unmöglich machen den eigenen Hund zu behalten.
Aber hier soll nichtmal VERSUCHT werden ob es klappt.
Wenn jemand wirklich nicht klar kommt und auch die Familie oder Freunde nicht helfen (ich meine aktiv in dem sie unterstützen nicht indem sie den Hund dauerhaft aufnehmen) bin ich die letzte die draufhaut wenn dann ein Hund abgegeben wird. Aber es soll immer die letzte Möglichkeit sein nachdem alles andere ausgeschöpft ist.Auch wenn hier nur eine Trennung auf Zeit sein soll...ich sehe stark die Gefahr das der Hund dann nachträglich nicht mehr in den Kinderalltag passt oder aber sobald es stressiger wird (Kind lernt laufen und geht überall dran) direkt wieder rausfliegt.
Das du Hilfe anbietest in allen Ehren aber ich kann das Verhalten deiner Freundin so nicht nachvollziehen.
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