Riesensprung - von einem Hund auf drei!

  • Maus1970

    Klar, dass mit der Länge der Zeit -wenn die Hunde dann überhaupt kommen- werd ich auch auf jeden Fall nochmal genau mit ihr Besprechen, eben was ihr mir hier geschrieben habt.
    (Selbst lesen lassen möchte ich sie nicht, nachdem was der ein oder andere hier bzgl. ihrer SS vom Stapelgelassen hat, denn DAS muss sich keiner anhören und hat mit "Kritik" umgehen mMn nichts mehr zu tun)

    Vielen Dank aber, dass Du sachlich bleiben kannst, es aber dennoch auf den Punkt bringst. So Leute soll es auch noch geben. :hug:

    @Sejerri

    Ich finde es auch unfassbar, vor allem weil noch nichts 100% fest ist.
    Die Meinungen könnte ich gerade noch verstehen, wenn die Hunde nun schon hier wären und ich nicht nochmal mit ihr geredet hätte! Ich wollte eigentlich nur Rat (bzgl. auch wegen der Hündin) - hätte ich das vielleicht ausgelassen, dann hätte es wieder geheißen "Das ist fahrlässig! Ich trage zu Vermehrerhunden bei" oder der gleichen.
    Bisher hab ich (bzw. meine Freundin) nur Spott geerntet.

    Wie hier wer verhütet, mit welchen Methoden und in welchem Zeitraum hat in einem Hundeforum nichts verloren. Schon alleine das darüber überhaupt diskutiert werden muss...

    Aber das Glanzleben derer, die offensichtlich noch nie Probleme hatten, hätte ich auch gerne.

  • Ich habe ja schon mehr als einmal auch längerfristige Betreuung übernommen,werde jetzt nicht auf die verschiedenen Umstände eingehen,nur eins:Sie haben es tatsächlich alle froh und munter überlebt! ;)
    In diesem Sinne:Wird schon alles klappen,viel Spass mit den dreien!

  • Sind sie nicht vor lauter Stress gestorben? :hust: Sorry, konnte es mir nicht verkneifen... :ops:

    Schön zu hören, dass eine andere Person das vor mir auch schon geschafft hat! :gut:
    Wenn man alle Beteiligten berücksichtig und allen sogut es geht gerecht werden kann, dann ist das defintiv machbar. Auch wenn ich hier mehr Gegner, als Befürworter habe.

    Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Wir werden das schon schaukeln, egal auf was es am Ende hinaus kommt. :)

  • Was ja mal wieder richtig geil hier ist,ist die Tatsache das jemand angemacht wird weil man sich einen Plan A B C zurecht legt.

    Ständig wird Neuhundehaltern oder die die es werden wollen (oft Singles) auf den Weg gegeben:" Überleg dir Alternativen und mach dir einen Plan von A-Z falls du mal krank,in den Urlaub willst,Überstunden machen musst,mehr als 4 Stunden arbeiten gehst und Hund nicht alleine bleiben kann etc.pp

    Jetzt sitzt eine junge ungewollt werdende Mutter mit einem auf dem Kopf gestellten Leben,mit vielen Sorgen und Ängsten da,überlegt sich eine Alternative wie die Hunde versorgt und beschäftigt und sie entlastet werden kann und alle hauen se mal schön druf weil jeder weiß,kann und macht alles besser :hust:

    Liebe TS

    für mich käm der bloße Gedanke auch nicht in Betracht,kann ihn aber gut nachvollziehen.

    Ich denke zwar wie viele andere auch aber ich glaube das die Hunde das schon verpacken,vor allem wenn sie dich kennen.
    Ich würde an deiner Stelle,deiner Freundin die Hilfe zusichern,ihr aber auch noch Alternativen aufzeigen und nicht alles so schwarz malen.
    Ich würde an deiner Stelle,die Hunde zwei Wochen ab der Entbindung nehmen und dann deine Freundin mal ausprobieren lassen mit nem Gassigeher evtl. noch wie es mit den Hunden und Kind klappt. Wenns nicht geht kannst du die Hunde ja wieder zu dir nehmen.

    Mein Motto lautet "Probieren geht über studieren" und man wächst mit seinen Aufgaben.

  • Ja, so kann man es alternativ auch regeln. Also nach Entbindung 2 feste Wochen bei mir (das ist so wie wenn mein Hund zu meiner Mama kommt, wenn ich im Urlaub bin) und sie dann probieren lassen.

    Ist ja nicht so, dass ich die Hunde bei ihr "abstell" und danach gleich geh. Ich kann ja immer noch ein paar Stündchen dabei bleiben, falls die Hunde von beiden Seiten angestürmt kommen...

    Das mit den Plänen kapier ich auch nicht. Wie Du schon sagtest: bei NeuHH's heisst es Jahre vor der Anschaffung Pläne schmieden und hier im 8. Monat SS einen Plan zu machen ist zu früh? Was nun? :???:
    Das Baby hat nicht mehr lange Zeit, dann möchte es raus.

  • also ich finds auch ziemlich befremdlich, das sich manche mehr sorgen um die hundchen machen als um das "fraule".
    auf die kommt jetzt ein völlig verändertes leben zu.
    zunächst ists mal wichtig, das es mutter und kind gut geht.
    toll finde ich, das sie ne freundin wie die ts hat, die sich spontan bereiterklärt hat, zu helfen.
    die bereit ist, sehr viel zeit und vielleicht auch ärger zu investieren, um freundin, kind und den wuffs unter die arme zugreifen.
    tipps über mögliches hunde-sharing gabs ja schon genug.
    egal welchen weg ihr geht---- nachdem was du geschrieben hast, bin ich mir sicher, das ihr es schafft.

    mit frauen-power geht alles.

    lg und gutes gelingen
    teddy

  • Zitat

    Andere trauen sich es zu, andere wiederum nicht.

    Freut mich, dass es bei ihr klappt. :gut: Hätte aber auch das Gegenteil Eintreffen können und dann? Wäre sie abgesichert gewesen?


    Ja, wäre sie. Die Hunde wären dann (aber wirklich erst, wenn es gar nicht geklappt hätte) zu ihren Eltern gegangen.
    LG von Julie

  • Ich finde es absolut richtig, sich im Vorfeld schon Gedanken zu machen und einen Plan B zu haben. Ich bin auch mit 17 schwanger geworden und hatte zusätzlich einen Welpen zu betreuen. Alleine der Gedanke daran, dass man jemanden hat, der einem hilft, wenn es darauf ankommt, macht einem doch schon etwas Mut, oder? Ich hatte es nicht, aber es wäre schon etwas einfacher gewesen.
    Ich würde es auch mal darauf ankommen lassen und ihr zur Seite stehen. Wer weiß, wie es mit dem Baby wird. :)

  • Zitat


    An alle diese Gutmenschen: Herzlichen Glückwunsch, dass ihr so perfekt seid und euer Leben so tadellos in den von euch geplanten Bahnen läuft. Oder dass ihr so wunderbar souverän auf vergangene Schwierigkeiten zurückblicken könnt, ist wirklich klasse für euch. Möget ihr ewig in eurem eigenen Glanz baden!


    :gut:

  • Also,

    ich habe nicht gesagt, dass ich es falsch oder blöd finde sich zeitig Gedanken zu machen. Sondern für mich las es sich so, dass sie jetzt schon weiss, dass sie es nicht schafft und ihr überlegt das du die Hunde nimmst. Sich darüber Gedanken zu machen und einen Plan B zu haben ist ok. Aber es las sich für mich schon so ziemlich festgelegt.
    Es kann bei der Entbindung immer auch zu komplikationen kommen für die Zeit einen Plan zu haben ist super. Aber davon schon so fest auszugehen finde ich befremdlich. Also fest davon auszugehen das man es nicht schafft. Du hast ja schon gefragt nach Tipps wenn du dann 3 Hunde hast. Also ziemlich entgültig formuliert. Wenn alles gut gehen sollte ist es halt in meinen Augen kein Problem ein Baby und zwei Chi´s zu haben. Und mein letzter Satz...ja den meine ich so. Da kommt noch viel viel mehr auf sie zu als ein Neugeborenes welches die meiste Zeit schläft. An den Wochenenden sind ja auch noch ihre Eltern da schriebst du. Und so Chi´s neben den Kinderwagen auch kein Hexenwerk. Andere Eltern haben auch ein Neugeborenes zu händeln und dazu noch andere Kleinkinder die auch Bedürfnisse haben. Deswegen durchatmen.
    Natürlich finde ich es gut das du ihr helfen magst und einen Plan B ausarbeitest. Aber wartet doch erst mal ab, sie weiss du hilfst ihr wenn es eng wird und das Angebot kann ja so bleiben.
    Schön das du ihr hilfst auch wenn ihr wohl in letzter Zeit nicht so häufig Kontakt hattet, du schriebst ja du hast gerade erst erfahren das sie im 8. Monat schwanger ist.

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