"Pottkieker"-Kochen für Hunde Teil II
- Audrey II
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Auch Hunde können von der Wirkung der eingesetzten Gewürze oder Heilkräuter durchaus profitieren
Bitter macht fitterWas bitter schmeckt, ist gesund , sagt eine alte Volksweisheit, die auch wissenschaftlich belegt ist, denn Bitterstoffe besitzen eine Reihe von positiven Effekten auf den Organismus.
Wissenschaftliche Studien belegen, das Bitterstoffe die Speichel-und Magensaftproduktion steigern, was die Verdauung erleichtert. Ausserdem regen sie die Bauchspeicheldrüse und Leber an, nahrungsspaltende Enzyme und fettauflösende Gallensäure auszuschütten.
http://www.westieforum.de/phpbb/fpost153347.html
Die Vorfahren des Hundes nahmen Kräuternahrung über das Fressen des Magen-Darminhaltes ihrer Beutetiere oder seltener auch direkt auf. Beide Möglichkeiten sind dem Hund heute verwehrt. Selbst die Verfütterung von grünem Pansen garantiert bei der Fütterungsweise von Rindern bzw. Schafen keine Vielzahl an Gräsern geschweige denn Kräutern mehr. Dadurch fehlen dem Hund wichtige Bausteine in der Ernährung. Neben Vitaminen und Mineralien kommt es schnell zu einem Mangel an sogenannten Bioflavonen, die nur in Kräutern zu finden sind.
Bittere Pflanzeninhaltstoffe haben ein großes Wirkspektrum. Sie wirken auf den Verdauungstrakt, auf Magen, Galle, Leber. -
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Ich dachte, die Bioverfügbarkeit unbearbeiteter Kräuter ist für Hunde extrem schlecht?
(Spich, es bringt nur etwas, konzentrierte Extrakte zu füttern)? -
Huhu,
Hier gabs zum Frühstück
Haferflocken
Weizenkleie
Leinsam
Kokosflocken
Möhre/zucchini
Kräuter
Gänseschmalz
RapsölNachher:
Fleisch von einer Putenkeule
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Ich dachte, die Bioverfügbarkeit unbearbeiteter Kräuter ist für Hunde extrem schlecht?
(Spich, es bringt nur etwas, konzentrierte Extrakte zu füttern)?Bei unverarbeiteten Kräutern , Tee und Kräutersaft wirken die Bitterstoffe. Hunde haben genau wie wir Menschen durchaus ein Geschmacksempfinden. Die Speichelsekretion wird durch das vegetative Nervensystem ausgelöst.
( Beispiel: PAWLOW) Symphatikus und Parasympathikus , falls dir das was sagt.Sobald diese Bitterstoffrezeptoren von der Zunge erkannt werden ,wird eine biochemische Reaktion ausgelöst, die das Nervensystem aktiviert. Dies bedeutet eine Anregung der Speichelsekretion noch bevor die Kräuter auf die Magenschleimhaut gelangen.
Sobald das Kraut mit seinen Bitterstoffen den Magen erreicht, beginnt die 2.Phase der Wirkung.
Die Magensaftsekretion wird gesteigert.
Kurzum: Bitterstoffe regen den Magen, die Bauchspeicheldrüse und Leber an, nahrungsspaltende Enzyme und fettauflösende Gallensäure auszuschütten.Kräuterkapseln, die erst im Magen gelöst werden, lösen diesen Reflex nicht aus. D.h. der Hund muss diese Bitterstoffe auf der Zunge spüren, um diese biochemische Reaktion auszulösen.
Für uns Menschlein wird alternativ dieses Produkt in der APO verkauft :
http://www.urheimische-medizin…Urbitter-Bio-Granulat.htm -
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Als Kräuter-und Gewürzhexe hat mich natürlich dieses Interview interessiert:
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/sprechstunde/1351145/Lange Zeit galten Gewürze in der Hundeernährung als Tabu(....genause wie der viel geschmähte Essensrest), aber da wird so manchem Gewürz/Kraut Unrecht getan. Auch Hunde können von der Wirkung der eingesetzten Gewürze oder Heilkräuter durchaus profitieren
LG
Dann oute ich mich hier auch mal als alte Kräuterhexe. Auf meinen Fensterbänken tummeln sich nämlich nicht die wunderschönsten Zimmerpflanzen, sondern Rosmarin, Thymian, Salbei (in verschiedenen Sorten), Minze (ebenfalls in verschiedenen Sorten), Melisse, Petersilie, Schnittlauch usw......
Wenn mich oder meine Familie Husten, Schnupfen, Heiserkeit plagt, dann zupfe ich in meinem Zimmergärtchen das passende Kraut und koche Tee. -
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Für Aika gabs zum Frühstück...
Ein gekochtes Ei mit Kartoffel, Hüttenkäse und ein paar Brösel Eierschale
Abendessen...
weißer Pansen (den gibts bei uns an der Edeka SB-Fleischtheke)
Nudeln
Karotte, Blumenkohl, Fenchel
Lachsöl -
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@ peppus
Ich habe bei der Ölmühle Ditzingen 3mal bestellt und bin zufrieden.
Bestellen einfach, Lieferung zwischen 3 und 14 Tagen, Bezahlung auf Rechnung.
Die Qualität finde ich gut. Habe aber nicht so den Wahnsinnsvergleichsüberblick. Auch in preislicher Hinsicht nicht.Ich würde wenn da nur 2 Ölsorten kaufen, glaub da lohnt sich der Versand nicht.
Wie ist eigentlich die Qualität von dem alsa-Hanföl?
Hab nämlich wieder nen Alsa-Gutschein bekommen und weiß nicht was ich nehmen soll
http://www.alsa-hundewelt.de/s…/p/972801/ernaehrungsoele
Heute gibts:
Hühnerflügel zum Frühstück
gerade eben: Rindfleisch, Naturreis, Möhre, Pastinake, etwas Wurzelpetersilie, Salz, Thymian, Fischöl -
Für morgen vorbereitet:
mittags: Kaninchenrippen
abends: Rindsgulasch, -leber, Dinkelbrei, Suppengemüse, Schweineschmalz, Flohsamen. -
Gestern gab es zum Frühstück:
Gekochte Schweineschnitzel, Ziegenjoghurt, Kartoffelflocken in Ziegenmilch eingeweicht, Hanföl.
Hat beiden Hunde sichtlich gemundet.Abends gab es nur noch schnell Reinfleischwurst Huhn mit Möhren.
Wir waren den ganzen Tag unterwegs, erst sehr spät zuhause und alle zum umfallen müde. Ich hatte schon bedenken das die Hunde in ihre Futternäpfe fallen.Heute morgen gab es Reinfleischwurst Rind, Kartoffelflocken+ Ziegenmilch, Hanföl
Heute abend für Blacky (der Eurasier fastet wieder):
Reinfleischwurst Rind, Gemüsepampe, Hirse, Naturjoghurt, Kürbisskernöl. -
Moin,
es gibt eine neue Studie über die Kohlenhydrat-Verdauung des Hundes im Vergleich zum Wolf! Die Studie ist zwar aktuell......kommt mir aber seltsam bekannt vor
Wölfe sind Fleischfresser (Carnivore), während Hunde Allesfresser (Omnivore) sind. Eine neue Studie belegt diese These.
Durch das Zusammenleben mit den Menschen seit Tausenden von Jahren, haben Hunde ihr Verdauungssystem stark an die menschliche Nahrung angepasst.
Hunde verdauen Stärke effizienter als ihre Vorfahren die Wölfe. Dieser Unterschied könnte ein wichtiger Schritt in der Domestizierung des Hundes gehabt haben, sagen Wissenschaftler.
Die Bindung zwischen Hund und Mensch wurde in mindestens 10.000 Jahren geschmiedet, so sind sich die Wissenschaftler einig. Aber die Frage, wann genau und warum Hunde domestiziert wurden ist unklar.Eine neue Studie von Wissenschaftlern des Broad Institute, ein Genom Forschungszentrum in Cambridge und der Universität Uppsala in Schweden versuchen die Frage zu beantworten, indem man die DNA von Wölfen und Hunden vergleicht. Offensichtlich ist eine wichtige genetische Veränderung zu beobachten, dass Hunden die Fähigkeit entwickelt haben, stärkereiche Nahrung zu verdauen. Ebenso ist die Entwicklung des Gehirns zwischen Hund und Wolf unterschiedlich verlaufen.
Die Forscher können nicht genau bestimmen, wann diese genetischen Veränderungen aufgetreten sind, oder ob die Veränderungen des Verdauungstraktes zu der gleichen Zeit wie die Domestizierung eingetreten sind.
Diese genetischen Unterschiede geben neue Hinweise über das, was Hunde von Wölfen unterscheidet. Es wird angenommen, dass sogar einzelne Genmutationen bei Hunden, wie auch beim Menschen zu modernen Krankheiten wie Diabetes führen. Beim Wolf sind diese Krankheiten bisher nicht bekannt.
Quelle:
http://www.scienceticker.info/…/zahmung-durch-den-magen/Für die Hundeküche-Aktivisten eigentlich nix Neues
.....und hier die Reaktion eines Futtermittelkonzerns auf die Meldung:
"Es ist ziemlich wahrscheinlich, dass eines der Dinge, die Hunden wirklich verändert haben, mit deren Ernährung zusammenhängt. Wölfe sind Fleischfresser, und Hunde sind Allesfresser. Die moderne Hundenahrung, insbesondere Hundetrockenfutter, ist stark an die menschlichen Nahrung angelehnt", sagte Kerstin Lindblad-Toh, Leiter der Wirbeltier-Genoms Biologieabteilung an der Broad Institute der Universität Uppsala und der leitende Autor der Studie.
Ob diese Wissenschaftlerin das wirklich so gesagt hat, wage ich zu bezweifeln
LG
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