Die Ausschlussdiät - Infos und persönliche Erfahrungen
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Sooo
Heute ist der 3. Tag mit Ziege und Reis (wir waren uns mit Quinoa dann doch zu unsicher) und sie hat seit gestern endlich wieder festen, ganz normalen Kot und liebt ihr Futter total. Auch die Leckerlies (getrocknetes Ziegenfleisch) findet sie toll.
Ich bin mir immer noch wegen den Menge etwas unsicher, weil sie mir immer so nen hungrigen Eindruck macht und noch 5 mal den Napf ausleckt als würde sie hoffen, dass doch noch was drin ist. Und auch weil sie mir etwas dünn erscheint.
Denkt ihr 500g Reis und 530g Ziege pro Tag sind von der Menge her in Ordnung? (Sie wiegt etwas 22 Kilo).
Wenn Ihr nochmal ein "Getreide" sucht, wie wäre es mit Buchweizen? Wird gekocht ähnlich wie Reis und müsste (relativ gesehen!!!) sicher sein, zumindest, wenn vielleicht eine Glutenunverträglichkeit mit reinspielt.
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Hallo,
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Dort wird jeder fündig!-
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Danke für den Tipp. Falls Ziege und Reis auf Dauer doch nicht klappt werden wir, wie hier vorgeschlagen wurde, erst mal ein Hypoallergenes Futter geben um Ruhe rein zu bringen.
Aber ich behalte es mal im Hinterkopf für die Zukunft

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Hallo zusammen!
Ich habe auch nochmal eine Nachfrage zur Diät bei unserem Pudel: Wir sind ja jetzt in Woche drei und die Verdauung ist so naja... Nennen wir es mal Hirsebrei, der hinten quasi wieder rauskommt. Von fester Form sind wir weit entfernt. Ist das ok? Es geht ja auch ziemlich viel Hirse hinein

Außerdem mache ich mir ein wenig Sorgen um sein Gewicht. Öl kommt ja erst in ein paar Wochen, aber er ist schon noch schmaler geworden als er es vorher war. Geht man dann einfach mit der Hirse weiter hoch?
Ich bin da gerade insgesamt ein wenig deprimiert, weil ich nicht den Eindruck habe, dass sich sein Pfotenlecken merklich verbessert. Ich bilde mir ein, dass es tendenziell ein bisschen weniger geworden ist. Würde mich aber mehr mit der Diät anfreunden können, wenn ich größere Erfolge sehen würde...

Danke für eine kurze Rückmeldung!
Ich würde da mit dem Ta/TÄ besprechen, der/die die Ausschlussdiät angeordnet hat oder eine Futteberatung hinzu ziehen.
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Um hier mal kurz zu updaten ( weil wir heute wieder bei unserer Dermatologin waren ) :
Eine Ausschlussdiät bleibt uns erstmal erspart. Seine Haut hat sich so stark verbessert dass das von einer evtl Futtermittelallergie eher weg rückt. Wahrscheinlicher, bzw stärker im Verdacht ist eine Allergie auf Pollen und Schimmelpilzsporen.
Von den vielen Bakterien die vor 2 Wochen noch da waren ist nix mehr zu sehen, trotzdem gibt's erstmal noch Antibiotika weiter um zu verhindern dass das gleich wieder aufflammt. Auch shampooniert und nach Bedarf einsprüht wird weiterhin, aber in längeren Abständen.
Das klingt soweit erstmal voll gut ^^
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Hier ist jetzt leider auch klar, dass die AD nicht den gewünschten Effekt gebracht hat, aber das war leider auch in erster Linie meine Schuld.
Iloy ist echt so unkompliziert, was Fressen angeht. Sie hat bisher nie was stehen lassen oder nicht vertragen.
Hier gibt es Ziege, Hirse und Pastinake.
Anfangs nur Ziege und Hirse und leider kam es da immer wieder dazu, dass sie sich draußen Sachen einverleibt hat. Zum Beispiel ne Pommes oder ein Stück Brötchen, was rumlag. Ich hatte natürlich "keine Zeit" für MK Training, hab mir immer gedacht, ach das wird bestimmt jetzt nicht mehr vorkommen, ich passe besser auf. Naja, surprise, ich musste dann irgendwann, weil es ja super einseitig ist nur Fleisch und KH zu geben, Vitaminpulver und Pastinake hinzufügen. Zumindest hat unsere TÄ das geraten. Joa, und seitdem haben wir auch alle paar Wochen nach wie vor Ohrenentzündungen. Und das obwohl Iloy lustigerweise ohne Witz schon seit Monaten nichts mehr draußen gefressen hat. Also wir stehen quasi wieder oder immer noch am Anfang.
Erstmal wird sie jetzt weiterhin das bekommen was sie bekommt, aber vermutlich starten wir dann auch nochmal einen neuen Versuch für die AD. Und dann wird sie auch erstmal Leinenknast bekommen oder es wird wirklich Zeit für MK Training, das schieb ich einfach so vor mir her, weil allein der richtige MK ist doch schon sooo schwierig zu finden, dann noch das trainieren - bei Ruby war das damals so ein Akt, sie hat selbst mit wochenlanger Übung den MK nicht akzeptiert, sie hat sich blutig gekratzt, wenn sie den auf hatte. Vermutlich wird Iloy den direkt akzeptieren, so wie ich sie kenne, weil sie so unkompliziert ist, aber *seufz* ich machs mir meist auch komplizierter, als es eigentlich ist.
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Vielleicht wär das VC Ziege Nassfutter ne Idee ?
Hab übrigens vor kurzem nachgefragt was VC als purinarm und Dalmatiner geeignet empfiehlt. Beim Nassfutter waren das Kaninchen, Lachs, Wild und die Ziegensorte.
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vielleicht hilft das weiter: https://mittehunde.de/maulkorb-karte/
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Ich reihe mich hier mal ein...
Mein Hund hatte seit 6 Wochen immer wieder Übelkeit und Bauchschmerzen. Nach diversen Untersuchungen füttern wir jetzt seit gut einer Woche ausschließlich Royal Canin Hypoallergenic Mini Trockenfutter.
Seitdem hatte sie überhaupt keine Beschwerden mehr also vermute ich eine Futterkomponente als Ursache. Natürlich kann man das nach einer Woche noch nicht sicher sagen, deshalb gibt es jetzt noch mindestens 3 Wochen ausschließlich das hypoallergene Futter.
Aber auf Dauer würde ich gerne wieder auf ein normales Futter zurückkommen und deshalb in 3 Wochen einzelne Futterkomponenten durchtesten um dann wenn es gut läuft irgendwann wieder zu einem normalen Trockenfutter zurückzukommen.
Wie fange ich da dann am besten an?
Kann ich dann einfach eine Futterkomponente die im künftigen Futter enthalten ist zum hypoallergenen Futter dazufüttern? Z.b. Kartoffeln oder Süßkartoffeln auch wenn mein Hund beides schonmal gefressen hat? Müsste ich das dann täglich geben oder funktioniert das auch wenn ich das über 3-4 Wochen immer mal wieder füttere?
Wie wäre es dann bei Fleisch? Das wäre dann ja die nächste sinnvolle Komponente. Da gibt es ja mehr Auswahl also würde ich da erstmal eine unbekannte Sorte testen. Ist es besser das roh oder gegart zu verfüttern?
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Aber auf Dauer würde ich gerne wieder auf ein normales Futter zurückkommen und deshalb in 3 Wochen einzelne Futterkomponenten durchtesten um dann wenn es gut läuft irgendwann wieder zu einem normalen Trockenfutter zurückzukommen.
eine allergische Reaktion strengt den Körper sehr an und es braucht auch Erholung. Ich würde das Futter, das Dein Hund jetzt verträgt, weiterfüttern, was spricht dagegen?
Bei einem Allergiker ein Trofu zu finden, das er verträgt, oder überhaupt ein Fertigfutter, ist übrigens wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Nur so ein Beispiel: Bonnie vertrug Vetconcept Ziege mit Pastinake, von einer anderen Firma Ziege mit Pastinake führte sofort zu Ausschlag. Auch Ziegenpansen getrocknet verträgt sie ausschließlich von einem Hersteller, alle anderen keine Chance. Woran liegts? Keine Ahnung
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Wenn du auf lange Sicht gesehen gerne wieder Fertigfutter füttern würdest, würde ich das RC jetzt erstmal eine Weile weiter füttern, damit sich alles erholen kann. Aus eigener Erfahrung würde ich dann in Frage kommendes Futter mit sehr wenigen und eher exotischen Komponenten probieren. Ich habe bei meinem Hund die Erfahrung gemacht, dass da mehr Faktoren mit reinspielen als die Komponenten als solche selbst. Kartoffeln selbst gekocht kann Eddy zum Beispiel nicht gut ab. Im Nassfutter stellen sie aber irgendwie kein Problem an. Nassfutter mit denselben Inhaltsstoffen wird vom einen Hersteller vertragen, vom anderen nicht. Konservierungsmittel und genaue Verarbeitung sind hier gerne mal ein Thema. War mir vorher so auch nicht präsent. Ich bin im Endeffekt bei Nassfutter mit sehr wenigen Komponenten gelandet, weil Trockenfutter nicht funktioniert hat. Das von RC ging, aber irgendwie roch der Hund nach einiger Zeit komisch und das Fell war speckig. Hatte er vorher noch nie…
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