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Hallo,
da wir 2 Hunde haben ist es bei uns ebenfalls so geregelt, dass die Näpfe erst hingestellt werden, und die Hunde auf das OK warten. Dann dürfen sie an die Näpfe.
Ich selbst habe jetzt auch noch keinen Hinweis/Beweis sehen können, der die These dieser Frau untermauern könnte, was das negative auswirken auf das Vertrauensverhältnis anbelangt. In meinen Augen blanker Humbug.
Ich denke, da ist vielleicht etwas missverstanden worden. Wenn ich meinen Hunden aus reiner Willkür das Futter verweigere oder sie von den Näpfen scheuchen würde, dann könnte ich es nachvollziehen. Aber wenn man es wie ein Ritual behandelt, stärkt es in meinen Augen sogar noch das Verhältnis zwischen Hund und Mensch.
LG
Windi -
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Zitat
Oder gehst Du mal eben aus dem Haus und lässt deine Hunde vor ihren Näpfen stehen ohne dass sie diese anrühren dürfen?
Was das soll kann ich auch nicht verstehen.
Grundsätzlich ist gegen die Freigabe doch gar nichts zu sagen, besonders, wenn ein Hund/die Hunde Tendenz zum "Schüssel-aus-der-Hand-schlagen" zeigen.
Meine Hunde warten in der Küche während ich ihr Futter fertig mache. Startsignal zu ihren Futterständern zu gehen ist, wenn ich umgerührt habe und den Kochlöffel in´s Spülbecken lege. Brav wartet jeder bis ich seine Schüssel abgesetzt habe und legt dann los.
Sollte allerdings einer meiner Hunde mich argwöhnisch beäugen, gehe ich an ihm vorbei während er seinen Knochen nagt, würde ich mir schon Gedanken über unser Vertrauensverhältnis machen.
Wie bei Cindy geben meine Hunde auf "aus" frei oder ich kann im Fall der Fälle auch schnell was aus der Gusch nehmen. Sie wissen, entweder kriegen sie es zurück oder Ersatz.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Bei uns muß auch gewartet werden obwohl das immer ein Kampf ist. Gefiepe, bellen und im unbeobachteten Moment schnell klauen gehen.
Aber sie müssen etwas Geduld lernen.
2 Hunde die in den Napf springen geht gar nicht. Vor allem da ich Kinder habe. Die zwar nicht beim füttern dabei sind. Aber man weiß ja nie.Gesendet von meinem Galaxy Nexus mit Tapatalk 2
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Nuja ich lass nicht warten, ich balancier die Näpfe nach draussen, rufe den entsprechenden Hund ran und stell auf den Boden, nur wer geiert bekommt ein "Sitz" und muss warten ( kommt aber nur ganz selten vor)
Dabei rauch ich mir dann gemütlich eine, beobachte wie die Bomber fressen und lass den lieben Gott ma 10 Minuten nen juten Mann sein
Ich finds ab und an etwas übertrieben dieses "warten um jeden Preis", klar hat man nen Hund der sonst schon beim fertigmachen im Napf hängt würd ichs auch tun aber da meine kleinen gewisse Kniggeregeln kennen gehts auhc so ganz easy
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Zitat
... Aber wenn man es wie ein Ritual behandelt, stärkt es in meinen Augen sogar noch das Verhältnis zwischen Hund und Mensch.
Genauso sehe ich das auch.
Ebenso, wenn man seinem Hund etwas abnehmen kann, ohne das er *Theater* macht.Ein Hund, der am Napf wartet, hat in meinen Augen sehr viel Vertrauen zu seinem Menschen.
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Meiner wartet auch bis ich das Futter frei gebe. Manchmal füttere ich auch draußen beim Spaziergang. Wir machen dann quasi Picknick. Ich lege dann das Futter Portionsweise vor ihn und auch da muss er auf Freigabe warten. Wegnehmen kann ich alles ohne Probleme, er gibt es freiwillig raus, da würde mittlerweile ein Blick reichen. Beim Gassigang bringt er mir alles was er findet und legt es vor mir ab. Immer nach dem Motto: Guck mal was ich gefundene habe, darf ich das behalten???? Wenn er nur ein Stöckchen oder ähnliches bringt, sag ich danke und dann "nimms mit". Er trägt es dann ganz stolz vor sich her. Bei Mäusen oder Unrat sage ich auch danke aber als Nachsatz "Laß liegen" und er bekommt stattdessen ein Leckerchen. Auf die Art hat er nicht das Gefühl das er alles vor mir in Sicherheit bringen müsste. Ich halte das durchaus für Vertrauen. Kontrolle muss ja nicht immer negativ sein.
LG
Andrea -
Bei vier eigenen Hunden und zusätzlich hin und wieder Gasthunden sind mir "Tischmanieren" wichtig, sie dürfen erst nach meinem "bitteschön" an die Näpfe. Es hat unserem Vertrauensverhältnis bisher nicht im mindesten geschadet, und ja, ich kontrolliere diese Situation, weil sie mir wichtig ist. Das heißt nicht automatisch, dass ich jeden Schritt meiner Hunde überwache. Es geht mir auch nicht um lange Impulskontrollübungen, sondern um die Ruhe dabei - ein ruhiges Rudel ist ein gutes Rudel, auch beim Fressen.
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Zitat
Nuja ich lass nicht warten, ich balancier die Näpfe nach draussen, rufe den entsprechenden Hund ran und stell auf den Boden, nur wer geiert bekommt ein "Sitz" und muss warten ( kommt aber nur ganz selten vor)
Dabei rauch ich mir dann gemütlich eine, beobachte wie die Bomber fressen und lass den lieben Gott ma 10 Minuten nen juten Mann sein
Ich finds ab und an etwas übertrieben dieses "warten um jeden Preis", klar hat man nen Hund der sonst schon beim fertigmachen im Napf hängt würd ichs auch tun aber da meine kleinen gewisse Kniggeregeln kennen gehts auhc so ganz easy
jo.
hier warten die drei schlicht in der küche bis ich das fressen hergerichtet hab, dann bekommt in einer fixen reihenfolge jeder seinen napf hingestellt, ich sag meistens sowas wie "an guaten" und dann frisst jeder in ruhe und frieden. ein "legeres ritual", dass sich mit der zeit einfach so eingespielt hat - ganz ohne, dass ich da viel "geübt" hätte. wiederholt sich lediglich tag für tag 2x, ohne hektik, ohne tragödien, ohne motzen oder drängeln.
sogar das leicht autistische und verfressene schwiegerdackeltier hatte das nach ein paarmal verstanden. ändere ich die "napfausgabereihenfolge" mal zu probe - gucken sie zwar etwas doof aus der wäsche, aber auch dann gibts keine schnappantmung.
ob da nun jemand am napf vorbeiläuft oder mal reinfasst ist den jungs recht wurscht - sie kennen es nicht anders, als dass sie normalerweise in absoluter ruhe fressen dürfen und dass ab und an mal noch was in den napf reingetan wird..
genauso wie das rausgeben von was auch immer - da halte ichs wie so viele: sie spuckens aus, ich gucks mir an - und je nachdem bekommen sies wieder oder bekommen was anderes dafür - und wenns nur ein "faaiin" ist. auch das hab ich gar nicht mal so intensiv "geübt" - sondern einfach nur immer mal wieder zwischendurch mehr spielerisch gemacht - klappt dennoch. egal obs der pferdeapfel ist, irgend ein spielzeug,die tote maus, das weggeschmissene schinkenbrötchen oder das immer wieder gern geklaute haarband
von frauchen.
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Hier müssen alle Hunde warten Bus ich freigebe. Sie müssen mich vorher ansehen und sich ruhig verhalten. Gerade die junghunde lernen sich zusammen zu reißen uns sich in geduld zu üben.
Sobald ich freigegeben habe nehme ich nichts mehr weg.
Ich finde es nicht falsch.
gesendet von meinem Handy
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Also ich finde es nicht schlimm, Hunde erst nach Erlaubnis fressen zu lassen. Vorallem wenn es so verfressene Welsh Corgis sind, wie der von meinem Freund, der alles Essbare in 2 sekunden verputzt. Daher darf dieser auch nur nach Erlaubnis fressen.
Mein Hund aber, der ist zwar verfressen wenn es um Sachen vom Tisch geht (die er gewöhnlicher weise nicht kriegt, daher also sehr interessant für ihn :D) aber alles was so an Hundefutter da ist, interessiert ihn erst wenn er halb am verhungern ist(natürlich übertrieben gesagt). Er hat seine Tagesration im Napf stehen, die teilt er sich üben den tag auf, wie es ihm passt. Gewöhnlich nimmt er sich 5-6 pellets und macht dann eine kleine Pause und dann gehts weiter.. Daher sehe ich keinen Sinn ihn davon abzuhalten an seinen Napf zu gehen bevor ich es erlaube.
Bei Leckerchen wie Kaustangen usw. geht er aber wenn ich sie hinlege und "nein" sage nicht dran, bis ich sie ihm anbiete. Das mache ich bewusst, um die Rangordnung klarzustellen. Zwischednrin wegnehmen (das mache ich zb bei kauknochen, wenn ich tricks trainiere) ist kein ding. er macht seine kunststückchen, dann kriegt er den knochen darf wieder bisschen kauen bis ich ihn wegnehme und ihm erlaube ihn zu nehmen, nachdem er dies oder das gemacht hat. bevor jemand jetzt mich beschimpft, das mache ich nur, wenn ich neue Kunststücke erlerne und keine "kleinen" Leckerlies zur hand habe. Natürlich soll man sowas eigentlich nicht machen, aber mein Hund ist da eh ganz easy.Also lange rede kurzer Sinn: ICh denke es kommt immer auf den Charakter vom Hund und sein Essverhalten an, ob das Sinn macht oder nicht
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