Terrieristen

  • Irgendwie hab ich aus versehen die Terrieristen aus meinen Abos geschmissen. So eine Sauerei :fluchen:

    Salut,

    Ich trimme meinen Parson schon immer mit dem blauen Scholl Stein,und einem einfachen Trimmmesser welches sehr grob ist und wie ich finde auch leider zu scharf.

    Habt ihr Erfahrungen mit Ehaso oder Mars und welche Modelle sind für euch ein must to have ?

    Ich trimme Kopf ,Hals und Rücken.

    Lg Sven

    Ich hatte zwei Mars Messer, ein feines und ein grobes und ich kam damit nicht klar.
    Das feine fand ich super, bis mir aufgefallen ist das Pixels Fell auf einmal geschnitten nachgewachsen ist.
    Am glücklichsten bin ich tatsächlich mit meinen puren Fingern.

    Und weil es gerade gut passt. Ich bin ja doch etwas stolz auf mich, das das Trimmendergebnis mir langsam anfängt zu gefallen, wie stelle ich in dem Fellpflegethread fest, hat auch nur 2 Jahre gebraucht.
    Mein fehlender Hang zum Perfektionismus erspart mir mal wieder einige Mühe und Sorgen.

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    Mal was ernstes: Wer hat bzw hatte einen älteren Terrier, der dieses alterbedingte Terrierzittern der Beine hatte? Also anfangs nur nach starker Anstrengung, entwickelt sich dann bis zu einem dauerhaften Zittern der Beine, wenn sie stehen. Mich würde interessieren, welche Krankheit exakt dazu diagnostiziert wurde.

    Ich hatte mal quergelesen und ich meine es ging in die neurologische Richtung, aber genaue Diagnose :ka:
    Mäuschen fängt jetzt auch ganz langsam an vorne zu zittern, hinten ist die Regel.
    Aber sie bekommt auch immer mehr Altersflecken in den Ohren :tropf: endlich mal nen Argument wenn wieder wer behauptet das Sie ne ganz junge ist.

    @NeoNorwich ich hab die Bilder schon bei Instagram bewundert und bin etwas neidisch.
    Wir waren ja erst am Meer und ich muss sagen, Pixel liebt den Strand, aber sie hasst das Wasser. Als es an der Wasserkante lang ging ist sie jedes Mal angewidert in den lockeren tiefen Sand gesprungen, wenn eine Welle gedroht hat ihre heiligen Pfoten zu befeuchten.

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  • Sunny macht mich fertig. Vorab: sie reagiert extrem auf elektronische Piepsgeräusche, die bringen sie vollkommen aus der Fassung.

    Letzte Woche hatten wir einen Wasserschaden im Keller, der nur durch Glück aufgefallen ist. 1,5 Räume geflutet. Wir haben also einen Wlan-Wasserwarner bestellt und angebracht. Die Tests liefen erfolgreich, das Gerät piepste bei Wasserkontakt und verschickte eilig Warnungen ans Handy. Sunny beobachtete die Installation genau. Heute sitzen wir auf dem Sofa, als auf einmal der Wasseralarm angeht. Wir konnten es nicht fassen, schon wieder ein Rohr undicht...

    Nun, was soll ich sagen? Im Keller angekommen fanden wir nur eine kleine Wasserlache, zu 100% bestehend aus Terrierspeichel. Fräulein Schabernack hatte den Melder voller Begeisterung angekaut und angesabbelt, um ihm das Piepsen zu entlocken...

  • Mal was ernstes: Wer hat bzw hatte einen älteren Terrier, der dieses alterbedingte Terrierzittern der Beine hatte? Also anfangs nur nach starker Anstrengung, entwickelt sich dann bis zu einem dauerhaften Zittern der Beine, wenn sie stehen. Mich würde interessieren, welche Krankheit exakt dazu diagnostiziert wurde.

    Ich kenne nur das Terrierzittern, welches durch ein erhöhtes Level des Neurotransmitters Acetylcholin verursacht wird. Dieses höhere Level wurde Terriern angeblich angezücjte um die Reaktionsfähigkeit und Schnelligkeit zu verbessern. Durch die Ausschüttung von Adrenalin wird das Zittern beendet.

    Die Forscher sind sich da aber wohl uneins. Es gibt auch Theorien die auf einen Magnesiumangel hinweisen oder anatomisch bedingte fehlende Balance der Gliedmaßen (Zittern im Stand durch steilen Winkelungen).

    Altersbedingt würde ich eher an einen Tremor denken. Den hatte mein Hund ab 14 auch.

  • Darf ich hier mal mit einer Frage reinplatzen?

    In einem anderen Thema ist der Airedale-Terrier als mittelgroßer Begleit- bzw. Familienhund exemplarisch genannt worden. Und ich wüsste sehr, sehr gerne wie ihr die Rasse beurteilt.

    Für mich war Airedale seit ich denken kann in der Kategorie "Traumhunde - aber viel zu heftig, das wirst du nicht können" abgespeichert.

    Bzgl. Reaktivität, Tendenz nach vorne zu gehen, Wach- und Schutztrieb hätte ich Airedale-Terrier als schwierige Hunde eingeschätzt, die nur in Händen von Expertinnen gesellschaftsfähig funktionieren.

  • Nein, wie ich in andere Thread schon schreib: das muß nicht sein. Das sind generell eher freundliche, aufgeschlossene Hunde, nicht so ernst wie Schäfer oder Riesenschnauzer. Und im Unterschied zu Spezialrassen sind's echte, alles mitmachende Allrounder - es gibt eigentlich nichts, was du einem Airedale nicht beibringen kannst.

    Natürlich gibt es auch Jagdsäue und Artgenossenunverträgliche, aber die Regel ist das nicht - eigentlich ist es eher ein freundlicher Hund, sehr viel führiger als der "typische" Terrier und von eher gelassenem, zugewandtem Grundcharakter.

  • Falls du irgendwann mal richtig was über Airedales wissen willst, würde ich dir empfehlen, hier Kontakt aufzunehmen:

    http://www.airedaleterrier-von-erikson.de/airedale-terrier.html

    Dafür krieg ich nichts, ich kenne die auch nur, weil ich irgendwann übers Internet festgestellt habe, dass wir sozusagen verwandt sind: Ihr Gründungsrüde war der Wurfbruder meiner Hündin. Wir hatten dann ein paar sehr nette Telefonate, und die Züchterin ist wirklich extrem kenntnisreich und engagiert, was die Rasse angeht und redet - natürlich! - sehr gern über ihre Hunde.

  • Ich lerne so viel in diesem Forum!

    Danke!! (Hatte deine Antworten im anderen Thread zu spät gesehen, sonst wäre ich nicht hier damit reingeplatzt).

    Für die nächsten Jahre steht (hoffentlich!) keine Hundewahl an. Aber bei den mittelgroßen bzw. jetzt auch großen Terriern werde ich, wenn die Stunde schlägt, ganz genau hinsehen.

    Ich kenne tatsächlich nur eine (!) alte Hündin - und deren Führigkeit habe ich tatsächlich aufs Alter geschoben.

  • Nein, wie ich in andere Thread schon schreib: das muß nicht sein. Das sind generell eher freundliche, aufgeschlossene Hunde, nicht so ernst wie Schäfer oder Riesenschnauzer. Und im Unterschied zu Spezialrassen sind's echte, alles mitmachende Allrounder - es gibt eigentlich nichts, was du einem Airedale nicht beibringen kannst.

    Natürlich gibt es auch Jagdsäue und Artgenossenunverträgliche, aber die Regel ist das nicht - eigentlich ist es eher ein freundlicher Hund, sehr viel führiger als der "typische" Terrier und von eher gelassenem, zugewandtem Grundcharakter.

    Ich hatte die nie auf dem Schirm. Mein Bild vom Airedale wurde nur durch die beiden Leinenpöbler geprägt. (Der eine heißt ernsthaft Freud & Frauchen empört sich immer lautstark, wenn Freud völlig pietätlos an der Leine austickt |))

    Nachdem was du aber geschrieben hast, will ich jetzt auch einen :cuinlove:

    (Ich könnte ihn Sigmund nennen...)

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