bin ich eine Glucke?

  • Zitat

    zu hause schau ich natürlich nicht ständig nach ob alles passt. Er verkrümelt sich gern mal, wenn er seine Ruhe haben will.


    Kluger Hund - so ganz glauben kann ich es nicht, dass Du es wirklich ernst meinst. Hallo - Du hast einen Dobermann. Das ist eine klassische Gebrauchshundrasse und nicht Muttis Schoßhund.


    Von mehr als 400 Hunderassen weltweit, wurde in Deutschland nur neun Rassen das Prädikat "Gebrauchshund" zuerkannt und der Dobermann gehört, genauso wie unser Rotti, dazu. Was der Hund braucht ist eine gute Auslastung, Nasenarbeit, etc. . Geht mit ihm regelmäßig auf den Hundeplatz - Hund hat mächtig Spaß und ist danach die Ruhe selbst. Wird nämlich stundenlang schnarchend auf seinem Platz liegen ohne an Salatölflaschen, Kissen oder sonstigen Blödsinn zu denken. Und ein bisschen Lebensrisiko gehört schon dazu um Spaß zu haben :gut: .

    • Neu

    Hi


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    • Chucky und Quebec:
      :gut:
      Für mich ein sensibles Thema.


      Im Falle der Themenstarterin kann es wirklich eng werden, wenn die Angst sie auffrisst, weil sie aufgrund der Lebensumstände dann doch jeden Tag länger aus dem Haus muss.
      Wieder ich als Beispiel:
      Ich hatte viel Zeit und auf einmal musste ich meinen kranken schwierigen Hund wieder täglich allein lassen. Und nicht nur 2 Stunden. Ich hatte keine Wahl und sämtliche Sitterpläne sind nicht aufgegangen.
      Dann wurde es hart. Das wünsche ich keinem...

    • Schwieriges Thema:
      Sich Hilfe zu holen ist nie falsch. Ob es in diesem Fall ("schon") ein Psychologe sein "muss" kann ich nicht beurteilen. Aber zum einen wäre da generell nix schlimmes dran und zum anderen heißt Psychologe nicht unbedingt "Sofa und Reden und alles Analysieren"!



      Wenn ich davon ausgehen würde, dass mir Jugendliche in der Arbeit, das erzählen würden, würde ich folgendes vorschlagen/machen:
      Ich würde empfehlen, das ganze genauer zu beobachten. Freunde fragen, ob man sich verändert hat und ob das Verhalten "nervt" oder sie es als zu viel erleben. Außerdem würde ich immer wieder nachfragen: Gab es Situationen, in denen z.B. ein gemütlicher Abend früger abgebrochen wurde, da man ein schlechtes Gefühl wegen dem Hundi hatte. Gab es schon Situationen, in denen abgesagt wurde, da der Hund nicht hätte mitkönnen....
      Und zu guter letzt: Aufschreiben, was man sich vorgestellt hat, dass passieren könnte. So sieht man zum einen selber "schwarz-auf-weiß", was da steht und kann die Irrationalität besser nachvollziehen.


      Das sind alles keine Dinge, die man die nächsten 10 Jahre machen muss, aber da der Mensch im Allgemeinen dazu neigt, die eigenen Verhaltensweisen zu beschönigen oder nicht drüber nachzudenken, kann das ein erster Schritt sein, was zu ändern. Es ist quasi wie eine Veranschaulichung.

    • Zitat

      Kluger Hund - so ganz glauben kann ich es nicht, dass Du es wirklich ernst meinst. Hallo - Du hast einen Dobermann. Das ist eine klassische Gebrauchshundrasse und nicht Muttis Schoßhund.


      Von mehr als 400 Hunderassen weltweit, wurde in Deutschland nur neun Rassen das Prädikat "Gebrauchshund" zuerkannt und der Dobermann gehört, genauso wie unser Rotti, dazu. Was der Hund braucht ist eine gute Auslastung, Nasenarbeit, etc. . Geht mit ihm regelmäßig auf den Hundeplatz - Hund hat mächtig Spaß und ist danach die Ruhe selbst. Wird nämlich stundenlang schnarchend auf seinem Platz liegen ohne an Salatölflaschen, Kissen oder sonstigen Blödsinn zu denken. Und ein bisschen Lebensrisiko gehört schon dazu um Spaß zu haben :gut: .


      oh ja. und im prinzip ists genauso so. der kriegt reichlich geistige auslastung und Bewegung (der ist kein Hund der glücklich ist, wenn man ihn ausgiebig streichelt...das liebt er zwar, aber nur wenn er müde ist und kuscheln will, das mögen Dobis nämlich auch recht gern). Darum ist er ja so ruhig und zu Hause ein Traum. ja du hast wohl recht....mein Hund bekommt bevor er allein gelassen wird natürlich die geistige und körperliche Auslastung die seine Natur erfordert und danach pennt der gern mal 4 Stunden...man müsste ihn wenden damit er sich nicht wundliegt ;)
      er hat genau einmal "randale" gemacht: und das war besagtes Toastbrot, das er von der Anrichte geklaut und aufgefressen hat....


      ich mach mir wohl einfach nur zu sehr nen Kopf.... und sollt mich damit glücklich schätzen, dass er mit dem Alleinsein null Probleme hat. :???:

    • Zitat


      er hat genau einmal "randale" gemacht: und das war besagtes Toastbrot, das er von der Anrichte geklaut und aufgefressen hat....


      Wir haben definitiv eine andere Vorstellung von "Randale". "Er hat Randale gemacht" würde für mich bedeuten, er reißt die Tapete von den Wänden, zerlegt das Hundebett, zernagt das Tischbein, zerstört irgendwelche anderen Gegenstände.


      Der Hund hat ein TOASTBROT gefressen... :roll: Bei meinem Rüden darf ich nichts auf der Anrichte stehen lassen. Sobald man die Wohnungstüre schließt, wäre nämlich sein erster Staatsakt, zu gucken, was da so oben liegt (wohlgemerkt... wir reden hier von Essen). Er ist dreist genug und räumt das ab, während meine Hündin niemals auf diesen Gedanken käme, selbst wenn da oben die tollsten Leckereien wären. Trotzdem hab ich keinerlei Bedenken, meinen Hund allein zu lassen - Bedenken hab ich höchstens um mein Essen, wenn ich doch mal was vergessen hab. ;)


      Richtig, freu dich über einen so entspannten Hund und ansonsten finde ich die von ruelpserle gegebenen Tipps wirklich super. :gut:

    • Shalea, das ist bei uns nicht anders.


      Für Arthos und Woody könnte ich lecker Schnitzel stehen lassen, sie gehen nicht ran.


      Otto dagegen, holt sich sogar Brotkrümel aus dem Brotkorb. Der Kerl klaut wie ein Rabe :D


      Auch das Zerstören hat bei mir andere Dimensionen, als Eßbares vernichten. Noch nicht einmal meinen zernagten Schuh konnte ich als "Zerstörungswut" ansehen. Ich war selbst Schuld, junger Hund macht halt mal Blödsinn, hätte ich halt die Schuhe wegräumen müssen.


      Gaby und ihre schweren Jungs

    • Zum Thema "Zerstörungswut" - wir haben da echt unterschiedliche Ansichten:


      Das sind ein Teil der Schandtaten von Lolek.



      Dazu kommen noch:
      - 3 Hundekissen
      - 2 BH´s
      - mehrere Bücher


      Und trotzdem mache ich mir keine Gedanken darüber, dass er was verschlucken oder ihm sonst was passieren könnte. Nein, ich bin ordentlicher geworden. Und ich lasse nichts mehr rumliegen, was er kaputt machen könnte. Ich gebe ihm eine Kaualternative.. und wenn er mal wieder was zerstört hat, fahre ich das Programm runter. Denn ich habe festgestellt, dass er das nur macht, wenn er zu viel Stress hat.


      "Brot klauen" fällt bei mir eindeutig unter die Kategorie "Blödheit der Halterin"!

    • Zum Thema "Zerstörungswut" - wir haben da echt unterschiedliche Ansichten:


      Das sind ein Teil der Schandtaten von Lolek.



      Dazu kommen noch:
      - 3 Hundekissen
      - 2 BH´s
      - mehrere Bücher


      Und trotzdem mache ich mir keine Gedanken darüber, dass er was verschlucken oder ihm sonst was passieren könnte. Nein, ich bin ordentlicher geworden. Und ich lasse nichts mehr rumliegen, was er kaputt machen könnte. Ich gebe ihm eine Kaualternative.. und wenn er mal wieder was zerstört hat, fahre ich das Programm runter. Denn ich habe festgestellt, dass er das nur macht, wenn er zu viel Stress hat.


      "Brot klauen" fällt bei mir eindeutig unter die Kategorie "Blödheit der Halterin"!

    • Zitat


      "Brot klauen" fällt bei mir eindeutig unter die Kategorie "Blödheit der Halterin"!


      Da fühle ich mich jetzt gar nicht angesprochen. Mein Hund klaut nämlich kein Brot, sondern Sojaschnitzel und Kokosmakronen. :lachtot:

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