Zweithund-eine schwierige Entscheidung

  • Zitat

    häh? was willst du von mir? Ist das ein Quiz?

    weiss ich doch nicht, seit wann.

    Können sie nicht, das ist glaube ich auch jedem klar, da jedoch die Eltern zugestimmt haben ist es rechtmäßig. Das ihr der TE ausredet einen Hund zu holen mag ich mal ganz stark bezweifeln.

    Ansonsten sehe ich nach wie vor keine geeignete Rasse, bei denen die sich die TS ausgesucht hat.

  • Zitat

    häh? was willst du von mir? Ist das ein Quiz?

    weiss ich doch nicht, seit wann.

    Ich hätte trotzdem gern gewusst, wo ich eine entsprechende These aufgestellt haben soll.

    Solange die Eltern einwilligen (oder nachträglich genehmigen), kann ein Kind sich auch ne Mondrakete kaufen, seit wann die betreffenden Vorschriften im BGB stehen, weiss ich allerdings echt nicht. :D

  • Ich kann Euch sagen (auch wenn es Euch nicht passen wird :D ), dass eine Freundin von mir mit 17 Jahren einen Hund in ihre eigene Wohnung bekommen hat. Also sehe ich darin LEIDER kein so grosses Problem...
    Natuerlich ist 17 und 13 noch ein Unterschied, aber ich wollte es mal anmerken...


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  • Zitat


    Solange die Eltern einwilligen (oder nachträglich genehmigen), kann ein Kind sich auch ne Mondrakete kaufen, seit wann die betreffenden Vorschriften im BGB stehen, weiss ich allerdings echt nicht. :D

    Nein, das stimmt sooo nicht:
    Kinder (0-13) sind nicht geschäftsfähig! Mit denen dürfen gar keine Verträge zustande kommen. Wenn dann müssen die Eltern die Verträge machen. Da kann man auch nachträglich nicht zustimmen. Sollte also ein Verkäufer einer 12-jährigen eine Mondrakete verkaufen, dann ist das unrechtmäßig. Soweit ich weiß, muss die dann nicht mal bezahlt werden, da eben der Fehler beim Verkäufer liegt. (zumindest ist es bei Banken so. wenn die bei sog. Jugend-Giro-Konten überziehen lassen, bleiben sie auf den "Schulden" sitzen). Theoretisch dürfte ein Verkäufer einem Kind nicht mal ein Überraschungsei verkaufen, wenn die Erziehungsberechtigten nicht dabei sind. ;)
    Jugendliche (14-17) sind bedingt geschäftsfähig, bedeutet im sog. "Taschengeld Bereich" dürfen sie Geschäfte tätigen. MP3 für 20 € ist ok, fette Stereoanlage für 2000 € nicht. Ist sehr schwammig, dieser Bereich.
    Aber generell gilt: unter 18 kannst du keine Verträge abschließen.

    zumindest haben wir das so im Studium gelernt :ops:

  • Ich finde, 17 und 13 kann man nicht wirklich vergleichen.
    Die Zeit von 13 zu 17 ist zumeist so turbulent und von physischen und psychischen Umwälzungen begleitet, dass man mit 17 schon einiges mehr an Verantwortung zu tragen imstande ist als mit 13. Ist nur meine Meinung... :smile:

  • Zitat

    Nein, das stimmt sooo nicht:
    Kinder (0-13) sind nicht geschäftsfähig! Mit denen dürfen gar keine Verträge zustande kommen. Wenn dann müssen die Eltern die Verträge machen. Da kann man auch nachträglich nicht zustimmen. Sollte also ein Verkäufer einer 12-jährigen eine Mondrakete verkaufen, dann ist das unrechtmäßig. Soweit ich weiß, muss die dann nicht mal bezahlt werden, da eben der Fehler beim Verkäufer liegt. (zumindest ist es bei Banken so. wenn die bei sog. Jugend-Giro-Konten überziehen lassen, bleiben sie auf den "Schulden" sitzen). Theoretisch dürfte ein Verkäufer einem Kind nicht mal ein Überraschungsei verkaufen, wenn die Erziehungsberechtigten nicht dabei sind. ;)
    Jugendliche (14-17) sind bedingt geschäftsfähig, bedeutet im sog. "Taschengeld Bereich" dürfen sie Geschäfte tätigen. MP3 für 20 € ist ok, fette Stereoanlage für 2000 € nicht. Ist sehr schwammig, dieser Bereich.
    Aber generell gilt: unter 18 kannst du keine Verträge abschließen.

    zumindest haben wir das so im Studium gelernt :ops:

    Korrektur: Kinder von 0-7 Jahre sind geschäftunfähig, danach beschränkt geschäftsfähig bis 18 Jahre. Mit der Rückerstattung des Geldes an einen vermeintlichen Käufer (von Minderjährigen) ist das ein schwieriger und komplexer Bereich. Der Rest ist korrekt ;) ABER festzuhalten bleibt, dass es schwammig ist.

    Verstehe auch gar nicht, warum das hier relevant sein soll? Eltern sind einverstanden, also werden sie dementsprechend den Hund kaufen. Im Kauf an sich liegt also überhaupt kein juristisches Problem ;)

  • Lisa, ist es korrekt, wenn der Hund in 1. Linie und hauptsächlich erst einmal Familienhund ist? Denn das wäre dann denke ich das allerwichtigste Kriterium, egal ob euch das Äusserliche passt oder nicht. Ein Hund der in die Firma mit soll, mit Mama spazieren geht, mit Tochter auf den HuPla geht und mit Papa am Abend neben dem Rad ne Runde dreht soll ja doch etwas anders ticken als ein - sagen wir mal, 1-Personen-Hund für Spezialaufgaben.

    Der Hund muss also damit klar kommen, dass er von mehreren Personen betreut wird. Er muss menschenfreundlich sein da er in die Firma mit soll.
    Er soll sportlich sein um auf dem HuPla, neben dem Rad etc. mitzuhalten.
    Er soll die Meeris in Ruhe lassen, sie weder den ganzen Tag fixieren, noch zum Frühstück verspeisen.
    Wie gross deine erzieherischen Fähigkeiten wirklich sind kann ich in keinster Weise beurteilen, aber auch deine Eltern sollen mit dem Hund umgehen können. Haben deine Eltern Lust und Zeit, sich mit was "speziellem" abzugeben?
    Würden sie mit einem Jäger klarkommen? Würden sie mit einem, der alles fixiert klarkommen? Würden sie einen, der die Meeris den ganzen Tag über kontrolliert, managen wollen (und können)?

    Wäret ihr als Familie bereit, eure optischen Vorlieben anzupassen, um den richtigen Hund für euch zu finden?

  • Zitat

    Lisa, ist es korrekt, wenn der Hund in 1. Linie und hauptsächlich erst einmal Familienhund ist? Denn das wäre dann denke ich das allerwichtigste Kriterium, egal ob euch das Äusserliche passt oder nicht. Ein Hund der in die Firma mit soll, mit Mama spazieren geht, mit Tochter auf den HuPla geht und mit Papa am Abend neben dem Rad ne Runde dreht soll ja doch etwas anders ticken als ein - sagen wir mal, 1-Personen-Hund für Spezialaufgaben.

    Der Hund muss also damit klar kommen, dass er von mehreren Personen betreut wird. Er muss menschenfreundlich sein da er in die Firma mit soll.
    Er soll sportlich sein um auf dem HuPla, neben dem Rad etc. mitzuhalten.
    Er soll die Meeris in Ruhe lassen, sie weder den ganzen Tag fixieren, noch zum Frühstück verspeisen.
    Wie gross deine erzieherischen Fähigkeiten wirklich sind kann ich in keinster Weise beurteilen, aber auch deine Eltern sollen mit dem Hund umgehen können. Haben deine Eltern Lust und Zeit, sich mit was "speziellem" abzugeben?
    Würden sie mit einem Jäger klarkommen? Würden sie mit einem, der alles fixiert klarkommen? Würden sie einen, der die Meeris den ganzen Tag über kontrolliert, managen wollen (und können)?

    Wäret ihr als Familie bereit, eure optischen Vorlieben anzupassen, um den richtigen Hund für euch zu finden?

    :gut: und wenn man dann diesen gebackenen Hund findet, was ist, wenn er sich ganz anders entwickelt als erwünscht und vielleicht von der grundsätzlichen Rassebeschreibung paßt aber dann doch ganz anders ist und eben doch die Meeris verführstücken möchte und keinen Bock hat auf Agi oder am Rad laufen?

  • Zitat

    Nun, da gibt es dann aber kaum noch größere Rassen, die leicht genug sind.
    Ein Wolfspitz würde mir noch einfallen, die machen eigtl. jeden Blödsinn mit.
    Ein Kurzhaarcollie, aber die sind dann wohl eher zu sensibel.
    Und ein Pudel muss nicht blöd aussehen, die kann man auch so stylen, dass sie wie Kurzhaarhunde mit kleinem Bärtchen aussehen.

    Auf jeden Fall - viel zu sensibel! Meinen muss ich nur streng angucken und schon macht er sich klein!
    Wenn ich mal mit meinem Sohn schimpfe (zwei Jahre alt und grade ziemlich trotzig), kommt unser Hund an und beschwichtigt!

    Ansonsten sind KHCs wohl für Agility geeignet (wenn Hüfte i.O.)
    Meiner ist noch zu jung, aber sowas in die Richtung will ich in Zukunft auch mit ihm machen! Und wenn ich ihn beim Herumtoben sehe, dann ist er auf jeden Fall wendig genug dafür! Er hat momentan 58cm und 22kg.

    Aber bei dieser Rasse wird es wohl eher schwierig einen erwachsenen Hund zu finden!

    Übrigens finde ich es nicht schlimm, wenn man sich mit 13 Jahren einen (eigenen!) Hund wünscht und im Falle der TS einen 2., da sie sich ja auch ziemliche Gedanken macht und mit dem Thema beschäftigt! Wir hatten damals zwei Familienhunde mit denen ich mich aufopfernd beschäftigt habe und ich hätte gerne noch einen eigenen, also 3. Hund gehabt... hat bis ins Erwachsenenalter angehalten und jetzt hab ich endlich meinen eigenen und ab und an noch 1-2 Hunde meiner Mutter :headbash:

    LG,
    das kleine teufelchen

  • Zitat

    Keine Ahnung, was du da studiert hast.

    Korrektur: Kinder von 0-7 Jahre sind geschäftunfähig, danach beschränkt geschäftsfähig bis 18 Jahre. Mit der Rückerstattung des Geldes an einen vermeintlichen Käufer (von Minderjährigen) ist das ein schwieriger und komplexer Bereich. Der Rest ist korrekt ;) ABER festzuhalten bleibt, dass es schwammig ist.

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