Meine Hunde dürfen keine Lebewesen jagen - weder Kaninchen, noch Mäuse.
1. Zieht das in der Regel Buddeln nach sich und ich finde es nicht besonders klasse, immer knapp am Knochenbruch vorbeizuschlittern, weil wieder irgendwer der Meinung war, dass man sich ja weniger anstrengen muss den Hund müde zu bekommen, wenn er erstmal ein Mäusenest ausgegraben hat.
2. Haben Wildtiere auch gerne mal Würmer und andere Parasiten (meine alte Hündin hatte zum Beispiel in ihrem Leben bisher ein einziges mal Flöhe... und zwar, nachdem sie einen Igel gefunden und diesen ausgiebig beschnüffelt hat) - das muss ich nicht haben. Klar kann man das behandeln, nur möchte ich nicht alle 2 Wochen entwurmen und soeine Behandlung gegen alles mögliche andere ist auch nicht spaßig. Katzen habe ich nicht, von daher kann ich nicht sagen, in wie weit das da genauso oder anders ist.
3. Wird oftmals Gift gestreut (nicht nur in der Stadt, auch auf Feldern). Wenn soeine Maus dann gefressen wird, kommt es wohl darauf an, welches Gift und wie viel davon und wie groß der Hund ist, um die Folgen abzuschätzen.
4. Ich bin schlichtweg der Meinung, dass es nicht sein muss, dass mein Hund nur aus Spaß und weil ich zu faul bin es zu unterbinden andere Tiere tötet. Satt werden tut er davon eh nicht und in der Regel wartet auf die meisten Hunde hier heutzutage zu Hause schon der volle Napf. Mal davon ab, dass die meisten Hunde wohl nicht solche "Profis" sind, dass sie sofort und gründlich töten.
Wenn irgendwelche halbwilden Hofkatzen, die sonst nichts anderes kriegen, jagen ist das für mich zum Beispiel schon etwas anderes. Die müssen davon eben leben - das Auskommen des gemeinen Haushundes hängt da wohl kaum von ab. Ich finde es schon auch interessant, wie selektiv da die "Tierliebe" mancher ist.