Dürfen Eure Hunde Mäuse jagen und ggf. fressen?

  • JA , sie darf auf Kommando Mäuse suchen
    Ja, dann darf sie auch buddeln
    Ja, dann darf sie auch fressen


    Will ich das nicht, wird beim ersten Ansatz unterbunden.


    Hab ich mal 1-2 Tage nicht genug Zeit für sie, ist dies für Vanilla das absolute Auspowern. |)


  • Ich sage mal einfach, dass du das ev. in Deutschland anders handhaben würdest, oder?

  • Zitat

    Ich finde es schlichtweg unnötig, Mäuse (oder andere Tiere) zur Unterhaltung meines Hundes qualvoll sterben zu lassen. Mein Hund hat keine Not, er bekommt regelmäßig sein Fressen und auch seine Unterhaltung, es gibt hier schlichtweg keinen Grund, Mäuse für irgend welche kurzen Späße zu töten.


    Jetzt muss ich doch mal fragen, wieso qualvoll? Zum einen geht es blitzschnell und zum anderen hatte die Maus ein fröhliches Mäuseleben bis dahin, die Tiere die in den Dosen landen meistens eher nicht. Oder? Diesen Punkt kann ich zumindest als Gegenargument nicht nachvollziehen.

  • Zitat


    Jetzt muss ich doch mal fragen, wieso qualvoll? Zum einen geht es blitzschnell und zum anderen hatte die Maus ein fröhliches Mäuseleben bis dahin, die Tiere die in den Dosen landen meistens eher nicht. Oder? Diesen Punkt kann ich zumindest als Gegenargument nicht nachvollziehen.



    Unnötig. Und - klingt jetzt vielleicht kitschig, aber bedenkenswert: Wer sagt, daß ein Teil des "fröhlichen Mauselebens" vielleicht nicht auch ein aktuell großzuziehender Wurf ist oder dergleichen? Qualvoll weil es ja nicht so läuft, daß der Hund die Maus sieht und sie ist sofort tot. Hier wird es ja stellenweise so dargestellt als diene die Mausejagd auch der Unterhaltung des Hundes, er wird "ausgepowert" usw. Lustig ist das für die Maus bestimmt nicht. Und meines Erachtens schlichtweg unnötig.

  • Da hast Du wohl recht, ich dachte nur daran, dass es doch sehr schnell geht und konnte das 'qualvoll' irgendwie nicht nachvollziehen. Ich kenne das eher nur als Sprung - Maus tot.

  • Natürlich darf meine Hündin das. Dafür lebt sie und wenn sie denn mal eine Maus gefangen hat, bedarf es einen einzigen Biss und die Maus ist hinüber. Danach entscheidet sie, ob das Tier gegessen wird (sehr selten) oder man es lieber für schlechte Zeiten verbuddeln soll (ist die Regel). Am tollsten finde ich allerdings, die Interaktion meiner beiden Hunde, wenn Tassia eine Maus gefangen hat und im Maul transportiert. Dann benimmt sich Paco nämlich wie ein Bodyguard und schirmt sie vor anderen Hunden und fremden Menschen gekonnt ab, damit die Beute ja nicht verloren geht. Beim Verbuddeln hilft er dann auch gerne mit und bringt sogar Heu und Blätter zum Verdecken an. Ihn selbst interessieren Mäuse allerdings gar nicht.


    Die Katze bringt regelmäßig Mäuse nach Hause. Leben sie noch, bringe ich sie wieder nach draußen (nur damit ich danach einen Vogel oder eine Eidechse präsentiert bekommt). Sind sie bereits tot, dann teilen sich Hund und Katz den "Leichenschmaus".

  • Zitat

    Unnötig. Und - klingt jetzt vielleicht kitschig, aber bedenkenswert: Wer sagt, daß ein Teil des "fröhlichen Mauselebens" vielleicht nicht auch ein aktuell großzuziehender Wurf ist oder dergleichen? Qualvoll weil es ja nicht so läuft, daß der Hund die Maus sieht und sie ist sofort tot. Hier wird es ja stellenweise so dargestellt als diene die Mausejagd auch der Unterhaltung des Hundes, er wird "ausgepowert" usw. Lustig ist das für die Maus bestimmt nicht. Und meines Erachtens schlichtweg unnötig.


    :gut:


    "Hund sieht Maus, Maus tot" - so läufts doch auch nicht...

  • Manche Menschen haben eben eine seltsame Auffassung von Tierliebe.


    Hundefutter besteht zum großen Teil wenn nicht vollständig aus Abfallprodukten der Fleischindustrie, also kann man das nicht vergleichen. Und ne Mäuseplage haben wir hier auch nicht, dass ich derlei Verhalten akzeptieren könnte.

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