DF-Haushalts-Notdienst

  • Das Problem bei sowas sind echt die eigenen Füße bzw. die Gangart.... .Wenn jemand einfach nur "aufstapft" mit den Füßen, passiert sowas nicht. Aber wenn man selbstbewußt auftritt und der Fuß ganz bewußt von der Ferse zu den Zehen abgerollt wird (sprich, die vorhandene Fußmuskulatur auch genutzt wird... *gg), gibts halt da diese Bruchstellen, weil das Leder (oder sonstiges Material, klar) an den Stellen extrem beansprucht wird.... .

    Mein Partner hat auch grad n paar Lederschuhe, schweineteuer, seit Oktober "in Betrieb". Die kriegen ebenfalls gerade Risse an besagten Stellen.... Sehr ärgerlich.... Mal gucken, obs auf Kulanz neue gibt. Sollte eigentlich nach so kurzer Zeit net passieren.....

    Meine HAIX-Sicherheitsstiefel, die ich seit 3 Jahren habe und fast nur im Training mit der Staffel trage, sind inzwischen an diesen Stellen durch. Mein Problem: dieselben neu zu kaufen, macht wenig Sinn, weil sie ja offensichtlich net die Beanspruchung aushalten. Kosten trotzdem 200,- € das Paar, ist also maximaler Käse, die wieder zu kaufen für das Geld, wenns net hält. Aber was dann hält das aus? Muß S3 Sicherheitsklasse sein, und sollte bezahlbar sein..... Die Antwort auf diese Frage ist mir noch net gekommen, daher lauf ich halt mit Rissen in den alten Haix rum *ggg (ich fürchte, irgendwer, der den Hintergrund dazu net kennt und mich damit sieht, wird demnächst für mich sammeln gehen, damit ich arme Hundeführerin mir n paar gescheite Schuhe leisten kann *lach......)

  • Ich kanns versuchen - aber ich befürchte, wenn die die Schuhe oder Bilder davon sehen, schlagen sie eher die Hände überm Kopp zusammen. Die sind reichlich "matscherprobt" *hüstel..... *gg Nicht wirklich liebevoll gepflegt, und das nach 3 Jahren Gebrauch.....

    Aber danke für den Tip! ;-) vlt. werd ichs echt einfach mal probieren....

  • Im Ernst? Nach 3 Jahren im harten Einsatz gehen Schuhe kaputt?
    Und das, obwohl sie 200€ gekostet haben?
    Das ist ja un.er.hört. :ironie2: ;) ;)
    Das sind insgesamt nicht mal 70€ im Jahr.
    Sei doch froh, dass sie dich so lange begleitet haben und kauf dir ein neues Paar, was hoffentlich genau so lange hält.

    Mit günstigeren Schuhen wärst du in der Zeitspanne vermutlich teurer gefahren. ;)

  • Also ich finde 3 Jahre für 200€ Schuhe auch überhaupt nicht ok.
    Kann doch nicht sein, dass wir unsere Erwartungen an die Bekleidungsindustrie immer weiter runter schrauben, bis wir irgendwann freudestrahlend alle halbe Jahr neue Sachen kaufen.

  • Wir wohl darauf hinauslaufen.
    Als Frau musst Du Dich ja alle Viertel Jahr neu einkleiden und die alten Sachen sind dann out.
    Wozu also Bekleidung schaffen die 3 Jahre oder länger hält ( Ironie an) geht ja gar nicht ( Ironie aus)
    An Leute die Kilometer schrubben , zu Fuß und auch noch durch Matsch und nasse Wiesen und Sand -
    auch noch als Frau , denken die nicht.
    Mittlerweile kaufe ich halt " billige " Schuhe und wechsele dementsprechend oft. :ka:

  • Man muss halt auch bedenken, was Schuhe bei Hundehaltern so mitmachen. Meine haben nach drei Jahren ca. 6000 Kilometer auf der Uhr. So weit kommst Du nur mit wirklich guten (und meist teuren) Schuhen. Aber irgendwann sind die auch wirklich auf - und nicht etwa "out".

  • Muß S3 Sicherheitsklasse sein

    Sollens Stiefel sein oder gehen auch normale Turnschuhform?

    Wir kaufen immer bei Lovatex, ich liebe den Laden! Meine Puma sind inzwischen bei über 90 Euro pro Paar, aber nunja, dann werdens diesmal halt andere. Liebäugele mit denen von Albatros.
    Teeniesohn trägt viel U-Power Schuhe, mein Mann trägt die auch in der Werkstatt. Halten bei der Beanspruchung halt natürlich keine 3 Jahre, aber bei dem Preis ist das auch völlig okay.
    Die hier zB kosten nämlich nichtmal 50 Euro und selbst wenn man da jedes Jahr ein neues Paar braucht ist man bei 3 Jahren immer noch gut unter 200 Euronen.
    U-POWER Jaguar S3 | Lovatex GmbH

  • Man muss halt auch bedenken, was Schuhe bei Hundehaltern so mitmachen.

    Ich denk halt immer daran das Fabrikarbeiter etc früher sich auch kaum regelmäßig neu ausgestattet haben.
    Sei es mit Jeans oder Schuhen und heute soll man hinnehmen das alles nicht mehr hält und zufrieden damit sein das man sich einfach was billiges kaufen kann.
    Für mich ist das nichts.

    Aber logisch ist es leider, wie soll eine Firma Wachstum generieren wenn sie nur alle 10 Jahre Schuhe verkauft. So langfristig denkt doch in der finanzwelt auch keiner mehr.

  • Ich denk halt immer daran das Fabrikarbeiter etc früher sich auch kaum regelmäßig neu ausgestattet haben.Sei es mit Jeans oder Schuhen und heute soll man hinnehmen das alles nicht mehr hält und zufrieden damit sein das man sich einfach was billiges kaufen kann.
    Für mich ist das nichts.

    Aber logisch ist es leider, wie soll eine Firma Wachstum generieren wenn sie nur alle 10 Jahre Schuhe verkauft. So langfristig denkt doch in der finanzwelt auch keiner mehr.

    Du musst aber auch bedenken, dass unsere Ansprüche an Bequemlichkeit und Passform ganz andere geworden sind.
    Die Arbeiterjeans und die Arbeitsstiefel des früheren Fabrikarbeiters waren aus viel gröberem Material. Die Jeans konnte alleine stehen, da war nichts mit Stretch oder Waschung. Stiefel waren weder gefüttert, noch gepolstert oder mit einer biegsamen, leichten Sohle ausgestattet. Die waren hart und richtig schwer.

    Zudem haben sich sowohl die Stoffherstellung als auch die Gerbverfahren des Leders aufgrund von Umwelt- und Gesundheitsschutz verändert. Und auch der Endverbraucher möchte bequeme Sachen mit weichem und angenehmem Material haben.

    Früher musste man Arbeitshosen und - stiefel über einen längeren Zeitraum eintragen und dabei u.a. Blasen und Scheuerstellen in Kauf nehmen.

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