Shelties, wo seid ihr????
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In dem alten Hundebuch gab es zu meinen Kriterien 1998 nur 2 Rassen: Spitz und Sheltie
Jahrzehntelang hatten wir im Ort nur meine Shelties, jetzt sind es noch mindestens 4 Andere
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Ich hab auch so gewisse Kriterien. Und da kommt der Sheltie gut ran. Größe und Gewicht sind sehr wichtig für mich, also max. 10Kilo ( besser etwas darunter) und nicht über 40cm.
Ich hab ja lange nach einem Basenji geschielt. Der passt größentechnisch perfekt, sieht für meinen Geschmack wirklich gut aus und vor allem...... er soll wohl nicht riechen. Das Eigenständige hab ich anfangs nicht so ernst genommen.
Inzwischen lese ich hier im Forum schon einen ganze Weile mit und bin sehr froh, dass ich zeitig genug damit angefangen habe. Denn langsam begreife ich, wieviel unnötigen Stress ich mir da aufgehalst hätte. Für einen Anfänger ist wahrscheinlich jeder Welpe anstrengend, aber da hat man bei einer "einfachen" Rasse sicher größere Chancen, es nicht gänzlich zu vermasseln.
Und Shelties haben halt einfach so wunderbar süße Gesichtchen. Ja, ich weiß, das sollte nicht den Ausschlag geben. Aber ich will mich schon auch etwas in meinen Hund verlieben, oder auch etwas mehr.
Gut gefallen mir auch die Kooiker. Auch richtig süße Schnuten, vielleicht für einen Anfänger etwas zu sensibel? Definitiv aber schwer zu bekommen.
Unterm Strich steht bei mir also der Sheltie zur Zeit an erster Stelle der Rangfolge!
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Meine alte Chica lebte ja hier noch als Einzelhund, als Emil einzog. Und sie hat mir aufdiktiert, was sie möchte. Keinen Büffel (alles in Labbirichtung war raus), keine Terrier, weil zickig und eigenständig ist sie selbst, auf keinen Fall ne Hündin, die dürfte im Garten leben, gerne aber ein Hüti. Das waren immer die Rassen, die für sie ok waren, weil eben höflich. Zu groß zu der kleinen Dame, das wollte ich nicht, daher fielen damals die Collies raus. Und BC traute ich mir nicht zu, daher wurde es eben ein Sheltie. Und ja, Emil war als Welpe wirklich einfach. Er hat sich halt zum Belltie entwickelt und ich kann das zwar abstellen, aber dazu muss ich ihn schon ziemlich deckeln. Das mache ich schon auch, aber nicht immer. Manchmal darf er seine Begeisterung halt auch in die Welt rufen. Er trägt sein Herz auf der Zunge, aber ist dennoch ein einfach toller Hund. Nie war ein Hund so nah bei mir. In jeder Beziehung. Kehrseite, er leidet, wenn ich nicht da bin. Und leider zeigt er zb der Dame aus der Huta die Mittelkralle, wenn sie ihn ruft. Ein Problem, was gelegentlich auch mein Mann und die Töchter haben, ich aber nie. Eigentlich brauche ich nur an ihn denken und er steht neben mir.
Meinem Mann zuliebe wird nach Emil kein Sheltie mehr einziehen, weil ihn das Kläffen schon stört, auch wenn es lange nicht mehr so extrem ist, wir haben da viel erreicht. Aber an ein "nach Emil" will ich gar nicht denken, denn wenn der kleine Fratz mal über die Regenbogenbrücke geht wird es mir das Herz brechen.
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Ups, falsche Taste
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Ich find sie so toll, weil sie mich einfach jeden Tag zum Lachen bringen
z.B. wenn das Krümelchen "Geschenke" aus dem Garten vorlegt (hoch im Kurs stehen aktuell abgefallene Äpfel), einen dann erwartungsvoll anguckt, sich freut wie Bolle übers Lob und stolz auf die Suche nach dem nächsten Geschenk geht, herrlich.
Weil sie für praktisch alles zu haben sind, solange es mit uns zusammen ist, egal ob Kuscheln, Sporteln, Spazierengehen.
Es sind einfach Charmebolzen, insbesondere ältere Damen sind ganz
wenn ich mit den beiden irgendwo auftauche.
Mir machen die einfach Spaß
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Ich muss einfach mal fragen weil ich noch keinen "netten" Sheltie getroffen habe. Also nach meiner Definition nett. Alle Shelties die ich bisher traf wollten keinen Kontakt mit meinem Hund oder mir, haben ständig (ver-)bellt, sich beschwert und waren so gar nicht charming. Ist dass das Wesen das ihr beim Sheltie meint oder habe ich da bisher Pech gehabt?
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Gut definiere nett. Also alle Shelties die ich bisher hatte sind und waren nett. Sprich unkompliziert, keine Streithammel, keine Pöbler und komplett unauffällig führbar ohne das man vorher ne Reuhe Hundetrainer verschlissen haben musste. Einfach...unkompliziert...Das heißt aber nicht, dass sie Gott und der Welt sofort um den Hals fallen
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Die beiden Shelties hier in der Gegend waren nett, etwas zurückhaltend aber schon aufgeschlossen gegenüber Kontakt.
Und alle Hunde bei unserem Züchter waren sehr charmant und wollten beachtet werden.
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Shelties sind normalerweise auch keine Hunde, die zu jedem hinrennen und sich von jedem anfassen lassen. Klar, die gibts auch. Aber "nett" bedeutet eben in dem Kontext, dass sie sozialverträglich sind und mit niemanden Stress haben wollen und Streit aus dem Weg gehen.
Wieso müssen Hunde immer zu jedem hinrennen und "charming" sein?
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Wieso müssen Hunde immer zu jedem hinrennen und "charming" sein?
Hab ich mich gerade mit Emil in Italien auch gefragt. Er hat sich große Mühe gegeben und war sehr brav und quasi JEDER wollte ihn anfassen.
Emil mag keine fremden Menschen. Er hat früher dann auch verbellt, inzwischen geht er hinter mich. Aber er wird es nie mögen. Und ich finde, das muss er auch nicht. Er ist schon auch nicht immer "nett" zu anderen Hunden, weil die findet er auch nicht sonderlich spannend. Lassen die ihn in Ruhe, sind sie ihm egal. Rennen sie in uns rein, dann wird er auch mal sehr deutlich. Eher bei Rüden, aber unnormal finde ich das nicht. Streit anfangen tut er nicht, aber seine Individualdistanz fordert er auch mal ein.
Lucifer, als Labbi im Colliekostüm finde ich da wesentlich anstrengender. Liebt jeden Hund und jeden Menschen. Anspringen war hier ein riesen Thema. Und wenn Leute ihn locken, kann ich für nichts garantieren. Und so ein 65cm-Kamel wollen sie dann doch nicht so gerne im Gesicht haben.
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