Shelties, wo seid ihr????

  • Ich werf mal aktuelle Bilder vom Pokémon rein :herzen1: 4 Jahre ist sie jetzt geworden. Wo ist die Zeit geblieben?

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  • Emil ist mit 40cm genau richtig finde ich. In meiner früheren Sheltiegruppe, die habe ich letztens wieder getroffen, laufen auch einige Collies mit. Kleine Collies und eben eher große Shelties, man muss schon öfter mal nachfragen, was es denn nun ist...

    Urlaub mit dem Hund, dessen Ego zumindest Rottweilergröße hat

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    Hallo,

    mich würde mal interessieren, wie sich die beiden Rassen unterscheiden! Habe gelesen, dass sie von der Abstammung nichts miteinander zu tun haben. Also ein Sheltie ist kein kleiner Collie wie es das z. B. bei den Aussies gibt. Wir hatten bisher Collies und Aussies. Aber später hätte ich gerne einen kleineren und leichteren Hund. Da zumindest optisch der Sheltie dem Collie sehr ähnlich sieht würde ich mich sehr für diese Rasse interssieren! Da es ja beides Hütehunde sind haben sie sicher auch einiges gemeinsam, oder? Hat ein Sheltie Jagdtrieb? Gibt es da auch ruhigere oder ist ein Sheltie immer recht lebhaft? Bitte nicht falsch verstehen, ich mag schon Hunde die lauffreudig sind, aber z. B. im Gegensatz zu unseren Aussies sind die Collies schon ruhiger und nicht ganz so anstrengend! Man wird ja älter!;)Ein Mini-Aussie hätte mir ja ansonsten auch gefallen, aber aus dem Alter sind wir jetzt doch raus, dass wir so einem Hund noch gerecht werden können!

    LG

  • Ich persönlich finde Shelties reizempfänglicher, schneller hochdrehend und eher alles über Lautäußerungen mitteilend als Collies. Ansonsten finde ich sie Collies deutlich näher als Aussies! Also gerade was den Umgang mit Konflikten angeht

    Jagdtrieb war/ist bei keinem meiner Shelties ein Problem, sie sind/waren alle sehr nett, sehr am Menschen orientiert und Konflikten eher aus dem Weg gehend. Und alle sehr anpassungsfähig! Sehr eng am Menschen und hauptsache dabei. Nicht unbedingt Hundewiesen-Typen, eher dankbar, wenn man ihnen Konflikte abnimmt. Und total unkompliziert im Alltag!

    Also, man darf halt keinen Labrador in Klein wollen, aber mit Collie und Aussie passt das ja bei euch.

    Ich hatte noch keinen Sheltie, der nicht bellfreudig war. Nicht verbellen von xy, sondern einfach kommentieren, seinen Senf dazu geben.

    Und viele Shelties sind schon eher leicht zu beeindrucken und froh drüber zu sehen, ihr Mensch übernimmt das kompetent. Und ich empfinde Shelties schon als leichter hochzufahren in der Zusammenarbeit, mehr "yipieh, ja, will ich und das könnt ich noch!!" als LHC. Klar ist das immer eine Tendenz, aber ich persönlich kenne tatsächlich nur einen einzigen LHC mit viel Arbeitsfreude und gut aufgehoben im Hundesport und dagegen zig Shelties... Die sind schon gut zu triggern und mögen ZTusammenarbeit mit ihrem Menschen sehr gern

  • Und ich empfinde Shelties schon als leichter hochzufahren in der Zusammenarbeit, mehr "yipieh, ja, will ich und das könnt ich noch!!" als LHC. Klar ist das immer eine Tendenz, aber ich persönlich kenne tatsächlich nur einen einzigen LHC mit viel Arbeitsfreude und gut aufgehoben im Hundesport und dagegen zig Shelties... Die sind schon gut zu triggern und mögen ZTusammenarbeit mit ihrem Menschen sehr gern

    Kann ich absolut unterschreiben.

    Ich habe ja beides LHC und Sheltie. Da liegen Welten zwischen. Der Collie ist ein eher gemütlicher Begleiter. Er hat die Arbeit nicht erfunden. Mal ein paar Tricks sind ok. Aber wenn wir zb auf dem Hundeplatz sind, würde er da lieber schnüffeln, als mit mir arbeiten. Während Emil das komplette Gegenteil ist, gerne 24/7 arbeiten würde, eben sehr reizempfänglich und auch SEHR LAUT ist.

  • Und ich empfinde Shelties schon als leichter hochzufahren in der Zusammenarbeit, mehr "yipieh, ja, will ich und das könnt ich noch!!" als LHC. Klar ist das immer eine Tendenz, aber ich persönlich kenne tatsächlich nur einen einzigen LHC mit viel Arbeitsfreude und gut aufgehoben im Hundesport und dagegen zig Shelties... Die sind schon gut zu triggern und mögen ZTusammenarbeit mit ihrem Menschen sehr gern

    Auf jeden Fall. Ich sehe das immer wieder im direkten Vergleich zwischen Lily und ihrer besten Freundin, einer fast gleichalten Colliehündin. Lily ist prinzipiell schon fünfmal mehr "angeknipst" als sie, während die Colliehündin manchmal sogar etwas langsam erscheint (in ihren Überlegungen etc)

  • Ich empfinde die Collies als deutlich gesprächiger.

    Egal, was ist, da kann noch was an Geräuschen kommen.

    Da sind die Shelties deutlich ruhiger.

    Klar, sie sind bellfreudig. Und jeder Sheltie hat einen anderen, ganz wichtigen Punkt, wann unbedingt gebellt werden muß.

    Sie sind wendiger, laufen sehr gerne. Und wirken dadurch schon lebhafter als ein Collie.

    Und ja, meine haben sehr wohl leichten Jagdtriebt, aber ich kann das kontrollieren. Da muß man halt den Auslöser kennen.

    Ich empfinde die Collies als deutlich sensilbler, als den Sheltie. :ka: Zumindest diejenigen, die ich kennen lernen durfte. Wo der Collie dann einfach weg geht, seine Ruhe haben will, läßt sich der Sheltie dann doch noch von seiner Neugier leiten, und schaut vorsichtig nach.

    Ich habe zwar auch Shelties kennen lernen dürfen, die mir schon fast schon als zu überängstlich vorgekommen waren. Da kommt es wohl auch auf die Zucht, und eben der Umgang mit ihnen an, könnte ich mir vorstellen.

    Man sagt ja immer, Shelties sind reserviert gegenüber den Menschen. Mag stimmen, und auch manche habe ich so erleben dürfen. Aber meine kennen diesen Part von der Rassenbeschreibung nicht. Die freuen sich wirklich auf Menschen.

    So, vom Wesen her, stufe ich die Shelties zwischen Collie und Border Collie ein, wobei es mehr in Richtung Border geht. Sie sind einfach gerne mit ihrem Menschen zusammen, und freuen sich auch darüber, wenn der mit ihnen was macht, wenn es auch nur "Unfug" ist. Aber hey, da ist Action! Sie lernen gerne.

  • Jo, dezenten Jagdtrieb hat mein Sheltie auch. Der Collie kein Stück.

    Gesprächiger.... also der Collie bellt nicht sehr oft, labert aber viel. Der Sheltie labert weniger, kläfft aber für sein Leben gern. Leise ist es hier nie, aber der Sheltie mit der Kläfferei ist definitiv der anstrengendere Part. Und mein Sheltie ist definitiv reserviert Fremden gegenüber. Früher wollte er fremde Menschen stellen, darf er nicht, aber er hat inzwischen gelernt sie zu ignorieren (wäre nur schön, die Menschen könnten das auch :roll:)

  • Oh super, vielen Dank für Eure Antworten! Wir haben 2 Colliebuben und die sind auch sehr unterschiedlich. Der eine ist eher der bequeme und ruhige. Wenn ich z. B. mal ein Bällchen werfe trabt er da schon mal langsam hinterher. Aber spätestens beim 3. oder 4. Wurf ist er der Meinung ich wäre jetzt mal dran den Ball zu holen.:lol: Unser Athos dagegen ist ein Wirbelwind, der anscheinend niemals müde wird. Er kläfft auch sehr gerne und ist schon eher hibbelig. Mit ihm muss man sehr ruhig umgehen da er sonst völlig überdreht! Menschen lieben sie beide, sind sehr verschmust und anhänglich. Im Großen und Ganzen sind sie gut verträglich. Jagdtrieb haben sie auch etwas, was wir aber recht gut im Griff haben!

    Was ich jetzt so Eurer Beschreibung entnehme wäre also der Sheltie eher nichts für Rentner, sondern eher für sehr aktive Menschen? Also wir gehen schon recht viel mit den Hunden raus, aber Hundesport wäre jetzt nichts mehr für mich muss ich gestehen! Athos finde ich auch recht anstrengend! Nicht so sehr seinen Bewegungsdrang, sondern dass er halt sehr viel bellt! Aber was soll man machen, man liebt sie trotzdem!:smile:

  • Ich kenne viele Shelties, die bei Rentnern leben und dort auch sehr glücklich sind.

    Das Schöne am Sheltie ist, dass man ihn für sehr viel begeistern kann, er aber auch mit weniger klar kommt (bis auf ein paar Ausnahmen). Sie lieben es halt dabei zu sein.

  • Athos finde ich auch recht anstrengend! Nicht so sehr seinen Bewegungsdrang, sondern dass er halt sehr viel bellt!

    Da musst Du beim Sheltie aber auch mit rechnen. Wirklich leise Shelties kenne ich tatsächlich gar nicht. Also gibt sicher welche, aber ich kenne so insgesamt etwa 20 und die bellen alle gerne. Wie Bonadea schrieb sind einige der HH dieser Shelties ebenfalls Rentner, die Hunde kennen lange Gassigänge und Treffen mit anderen Hunden, haben aber nie einen Hundeplatz gesehen. Sind aber dennoch fröhliche (und laute) Gesellen.

    Mit meinem Emil mache ich zb nur noch Dogdance, weil alles andere, was wir versucht haben ihn zu sehr pusht und er ist eh ein Hibbelzwerg. Beim Dogdance geht es hauptsächlich um das Üben von Tricks und das ist eine eher ruhige Angelegenheit. Er liebt das sehr und körperlich anstrengend für mich ist es auch nicht, dafür aber geistig anstrengend für ihn. Wir gehen auch noch joggen, aber so wie ich das betreibe ist es für Emil definitiv kein Sport |). Am Fahrrad läuft er morgens noch zum Auslaufgebiet, 10 Minuten hin und 10 Minuten zurück. In eher gemächlichem Tempo, weil der Collie so eine Schnarchnase ist und nicht schneller laufen mag am Rad.

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