Beiträge von JackundGismo

    Wir hätten gerne einen Hund zwischen 35 und 45 cm. Vom Charakter eher sensibel. Wenig bis keinen Jagdtrieb. Das Fell mittel lang bis lang. Gerne ein Hund der gefallen möchte.

    Zwar am unteren Ende deiner Größenvorstellung, aber Havaneser? Langhaarig wäre er schon mal, im Standard aber etwas kleiner als 35 cm.

    Vielen Dank für den Tipp. Da hast du wirklich einen tollen Hund. Werde mir auf jeden Fall die Rasse mal anschauen. Wir haben ja noch Zeit und sind da noch völlig offen. Ob nun ein paar cm kleiner oder größer kommt nicht so genau drauf an da wären uns andere Sachen wichtiger.

    Vielleicht Chinese Crested Powder puff?

    Das sind die, die oft nicht stubenrein werden.


    Gast67804

    Das ist interessant werde ich mir mal durchlesen.

    Vielen Dank, ja das klingt schon sehr nach dem Hund den wir uns so vorstellen. Wir hatten immer nur sensible und relativ leicht zu erziehende Hunde wo man mit Härte oder großer Lautstärke nie weitergekommen wäre. Selbst eine lautere Diskussion zwischen meinem Mann und mir nehmen unsere beiden Hunde schon sehr persönlich. So ein kleiner Sturkopf wäre jetzt nichts für mich.

    Ja da hast du Recht, ich mache mir auch so meine Gedanken aufgrund unseres Alters und hatte da schon so einige Überlegungen. Auf der einen Seite hatten wir unsere Hunde immer vom Welpenalter an und man kann sie so erziehen wie man möchte aber dann müsste ich vorher jemanden finden der meinen Hund nimmt wenn ich ihn nicht mehr versorgen könnte. Dann gibt es öfter noch die Möglichkeit bei Züchtern einen älteren Hund zu bekommen aber dann kommt es auch ein bisschen auf deren Erziehung an. Das geht mir alles so durch den Kopf. Ich möchte auf keinen Fall, dass mein Hund später evtl. im Tierheim landet.

    Vielleicht Chinese Crested Powder puff?

    Das sind die, die oft nicht stubenrein werden.


    Gast67804

    Das ist interessant habe das Thema gerade mal überflogen.

    Also ich kann auch den Papillon wärmstens empfehlen! Meiner ist eher eine Riesen-Ausgabe mit 35cm und fast 6kg, in der regel sind sie deutlich leichter und kleiner, aber umtauschen würd ich ihn deshalb trotzdem nicht 😂 bellen darf er bei mir nicht, melden ja aber mehr nicht. Am Zaun arbeiten wir noch dran aber er ist auch nicht mal ganz anderthalb Jahre alt. Ansonsten klappt das prima. Für mich war wichtig dass er andere Hunde nicht angilft und deshalb hab ich von Welpengruppe an ihm konsequent Schutz geboten wenn er zu mir kam, und die anderen Hunde weggeschickt. Das klappt sehr gut auch unterwegs, er läuft kommentarlos an eskalierenden Kollegen vorbei, wenn es zu unheimlich wird kommt er zu mir und darf auf den Arm. Als einzigen echten Nachteil empfinde ich persönlich, dass viele Hundehalter sich nicht drum kümmern ob der Fremdhund Kontakt will oder nicht, viele freilaufende Tutnixe die in so Kleine halt auch einfach reinbrettern ungefragt. Nachdem er zweimal richtig angegangen wurde weil ich nicht aufgepasst hatte bin ich mittlerweile sehr konsequent und verhindere Kontakt mit unbekannten Hunden. Das ist zum Teil richtig anstrengend, weil nur meinen bei mir halten reicht ja oft nicht. Am Fahrrad laufen liebt er zum Beispiel, aber an einem Tag wie heute, mit schönem Wetter sind unglaublich viele nur-hallo-sagende Hunde unterwegs. Da darf meiner dann all hui in den Fahrradkorb zum passieren, bis wir wieder ein offenes Stück weg haben wo er wieder unbehelligt laufen kann.

    Das hätte ich mir so krass nicht vorgestellt, aber glaube das hängt sehr davon ab wo man wohnt!

    Ansonsten passt die Rasse total gut zu deinen Wünschen, typische Krankheiten sind Augen und Kniescheiben. Persönlich würde ich nie nie nie einen außerhalb VDH kaufen, auch wenn da natürlich nicht alles eitel Sonnenschein ist, aber da werden die Erbkrankheiten halt noch eher im Auge behalten denk ich. Und drauf achten, dass nicht zu winzig und mit zu apfelförmigem Kopf gezüchtet wird. Wo wohnt ihr denn?

    P.S. den Pflegeaufwand muss man natürlich im Hinterkopf behalten - wir sind immer in Wald und Matsch unterwegs, da sammelt er unterwegs das halbe Unterholz mit seinem Fell ein. Sprich fast täglich duschen, föhnen, bürsten je nach Wetter. Ich weiß dass andere das nicht machen, vielleicht sind bei uns einfach die Wege dreckiger, keine Ahnung 🤷‍♀️ schlimm finde ich es nicht, aber kost' halt bisschen Zeit. Dafür verliert er eherwenig Haare dann 😃

    Oh vielen Dank für die ausführliche Beschreibung. Das klingt sehr gut. WIr wohnen auch sehr ländlich im Hunsrück und da sehen unsere beiden vor allem bei Regenwetter immer "gut" aus. Aber das ist okay als langjähriger Hundebesitzer habe ich es mittlerweile aufgegeben immer alles blitzeblank haben zu wollen. Da fällt auch hinterher trotz saubermachen immer noch der Sand aus dem Fell. :upside_down_face:

    Das was du jetzt so mit anderen Hunden beschreibst, dass ist jetzt so meine größte Angst mit einem kleinen Hund, denn es gibt ja nicht nur freundliche Hunde die nur mal hallo sagen wollen. :frowning_face:

    Ich schubs meine Frage nochmal hoch :sweet:

    Hat hier irgendjemand Erfahrungen, wie sich Simparica (& co) auf die Nieren auswirkt?

    ( corrier oder Bonadea vielleicht? :hilfe: )

    Eine TÄ hat uns dringend davon abgeraten, in der TK meinten sie, es sei kein Problem. Ja hm. Die Werte sind grad wieder so im Normbereich, aber ich will die Nieren nicht noch komplett crashen.

    Wir verwenden Simparica jetzt seit 2 Jahren nachdem bei uns im Ort 2 Hunde durch Zeckenbiss schwer erkrankt sind. Zu der Zeit hatten wir täglich ca. 40 Zecken pro Tag. Hatte verschiedene Spot ons probiert und sie hatten immer noch ca. 20 Zecken. Ich wollte nie eine Tablette geben da mir der Gedanke nicht gefiel, dass mein Hund das Gift schlucken soll. Ich hatte dann die Wahl zwischen Pest oder Cholera sozusagen. Ich entschied mich dann wie gesagt für Simparica und meine Hunde vertragen sie sehr gut obwohl sie sehr empfindlich sind. Ich gebe die Tabletten aber nicht nach Anleitung, sondern nur eine einzige für die ganze Saison und meine Hunde hatten wirklich keine Zecken. Auch in diesem Jahr bekommen sie erst Mal eine Tablette und erst eine zweite oder mehr wenn es wirklich nötig sein soll. Ich denke so ist der Belastung für die Nieren eher gering. Da könnte man auch noch zusätzlich etwas leber- und nierenstärkendes zufüttern.

    Bei Aimée habe ich immer das Loch vom Kong (Größe M) unten mit Kokosöl verstopft. Kurz eingefroren und dann mit Buttermilch gefüllt. Ab in den Gefrierschrank und Abends zum Stressabbau schlecken lassen. Sie war Angsthund und hat ihren "Schnuller " geliebt 😊😍.

    Bei Sky klappt das aber nicht. Schlecken ist zu lahm. Er wartet bis es aufgetaut ist und schleudert den Kong dann durchs Zimmer... so lässt sich der Inhalt praktisch inhalieren .

    Ich bin gespannt was unser Athos dazu meint, denn er findet eigentlich alles blöd was man nicht in einem Rutsch runterschlucken kann. Der würde das bei flüssigem Inhalt sicher auch so machen.

    Hast Du Dir schon mal Mittelspitze angeschaut? Die gelten zwar auch als "Kläffer", aber die Spitze, die ich bisher kennengelernt habe, sind eben vor allem Wachhunde, die das melden, was ihnen meldenswürdig erscheint, und sich da auch erziehen lassen, was man gemeldet haben möchte und was nicht. Es gibt sicher leisere Hunde, aber es sind auch keine hirnlosen Dauerkläffer. Dein Programm fänden die meisten Spitze wahrscheinlich klasse, und Deine Wunschliste passt meiner Meinung nach super zu einem Spitz.

    Der Mittelspitz gefällt mir optisch auch sehr gut. Hatte ihn wegen der Neigung zum Kläffen ausgeschlossen. Aber vielleicht müsste ich mal einige persönlich kennenlernen. Was mir gut gefällt, dass sie wenig Jagdtrieb haben sollen.

    Habe jetzt noch den japanischen Spitz gefunden. Der soll ruhiger sein lt. Beschreibung.

    Was mir bisher ganz gut gefällt sind Shelties, Papillon, Kokoni, Mudi. Aber genau diese Rassen neigen so wie ich gelesen habe zum Kläffen und das wäre nicht so gut. Hat jemand von euch noch eine Idee?

    Mein Papillon würde sich bei dir wohlfühlen, wenn du das mit der Beschäftigung ernst nimmst.

    Ich wüsste wirklich nicht, warum Papillons mehr kläffen sollten, als kleine Pudel oder die anderen vorgeschlagenen Rassen. Meiner darf zuhause Bellen, soviel er will ( bis ich Aus rufe) und er tut das nicht mehr, als die großen Hunde, die vor ihm hier gelebt haben.

    Tagsüber im Büro darf er keinen Mucks sagen. Das hat er gelernt und es klappt seit 13 Jahren.

    Papillons sind leicht zu erziehen. Mit so viel Hundeerfahrung werdet ihr das problemlos schaffen.


    Das klingt super. Hatte im Internet gelesen, dass sie gerne zum Kläffen neigen. Aber wenn man sie mit ein bisschen Training "abschalten" kann käme der Papillon auf jeden Fall in Frage. Bei unserem sehr gesprächigen Hund ging das nur bis zu einem gewissen Grad. Im Haus herrscht normalerweise bei uns Ruhe und wenn er bellt kann ich ihn ohne Probleme stören. Aber draußen klappt das nur bedingt. Es würde mich nicht stören wenn sich jemand dem Zaun nähert. Aber er bellt leider ständig und das ist manchmal echt nervig da er auch noch in einer enormen Lautstärke bellt.

    Wie sieht es mit Krankheiten der Rasse aus bzw. worauf müsste ich achten?