Shelties, wo seid ihr????
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Darf ich mal ganz doof fragen, wie bei euch die Anfangszeit mit einem Sheltie (idealerweise) aussieht, bzw. wie ihr das so gemacht habt?
Denn einerseits heißt es ja immer, man soll bloß Ruhe beibringen und den Hund nicht zu sehr aufdrehen und nicht überfordern, andererseits will ein Sheltie ja auch beschäftigt werden. Wie sieht für euch der goldene Mittelweg zwischen Ruhe und Beschäftigung aus?Also konkret: Wie viel und welches Spielen am Anfang, wie viel Bewegung, wie viele Außenreize und wie viel Ruhe? Wie viel üben/trainieren, wie viel rausgehen zur Sozialisation etc.? Wie viel und was mit dem Hund machen, damit es nicht zu viel und nicht zu wenig ist?
Das klingt nach einer totalen Anfängerfrage von jemandem, der nie einen Hund hatte, ich weiß
Aber mein kleiner Spaniel war total unkompliziert in fast jeder Hinsicht, da konnte man kaum „was falsch machen“. Er hat es uns immer sehr leicht gemacht.
Wenn ich so über Shelties lese, klingt es für mich so, als müsste man da schon etwas mehr aufpassen, um nichts zu vermasseln
Um keinen überdrehten Spielzeugjunkie, keinen hysterischen Super-Mega-Dauerkläffer und keinen lichtpunktjagenden dauergestressten Hund heranzuziehen. Zu viel Input scheint ja manchmal fatal zu sein, aber man will den Hund ja auch nicht geistig versumpfen und vor Langeweile eingehen lassen.z.B. @physioclaudi, du sagst ja von dir selbst, du hättest eher zu viel gemacht, und du, @Lionn, musst manche Fehler von den Vorbesitzern ausbaden.
Hach, vielleicht mach ich mir mal wieder zu viele Gedanken.
Naja, jedenfalls würden mich eure Erfahrungen und Eindrücke zu dem Thema interessieren. - Vor einem Moment
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Hi,
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Ich finde das ist eine wichtige Frage! Da haben viele Probleme mit.
Erstmal: du bekommst einen Welpen. Ein Welpe muss noch gar nicht beschäftigt werden. Der muss den Alltag lernen und die Welt erkunden und das ist erstmal genug für den Zwerg.
Baby soll lernen wann Ruhe ist, was er darf und was nicht und im besten Fall lernt er schon, dass Beschäftigung mit Frauchen super Spaß macht. Aber da wäre ich eben mit richtigen Beschäftigungs und Auslastungsaufgsben zu Beginn vorsichtig.Finde teilweise ganz nett was Ganslosser dazu und Erziehung Beziehung Bindung schreibt
Ich würde vor allem sagen: mach dir da nicht zu viel Stress. Zeig der Nase nach und nach die spannende Welt und damit kannst du den Hund gar nicht unterfordern. -
Unser Filou wird jetzt in 11 Tagen 6 Monate (oh mein Gott, wo ist die Zeit geblieben
) und bis auf den gewöhnlichen Erziehungskram, Sozialisation, Impulskontrolle und Frustrationstolleranz, habe ich nicht viel mit dem kleinen gemacht. Dass er zu sehr auf Spielzeug fixiert sein könnte kann gar nicht passieren, er interessiert sich dafür schlicht nicht wirklich (dann eher Alte Socken oder Plastik Flaschen
) liegt aber vielleicht auch daran, dass der "große Bruder" einfach das beste Spielzeug ist, mit Sam kann er nämlich durchaus Stunden lang toben (wenn der nur so lange mitmachen würde ^^) Bellen tut der kleine auch nicht wirklich viel, am lautesten ist er noch beim Spielen, wenn er und Sam über die Felder jagen.
Auch jetzt, wo die ersten kleinen Pubertären Phasen auftauchen ist er nicht sonderlich Schwierig, er stellt dann einfach nur gerne alles mögliche in Frage, was ich von ihm möchte, so wie heute, wo ich 5 Minuten damit zubrachte, dass er auf seinen Platz geht und da bleibt und er sich dann zum Schluss noch mal Demonstrativ NEBEN sein Kissen gelegt hat
Aber gut, Filou ist auch ein wahrer Glücksgriff, eine Ruhe und Gelassenheit mit fast 6 Monaten, die dem fast 3 Jährigen großen stellenweise komplett fehlt, daher kann man dies wohl eher schwer als Maßstab nehmen. Aber ich denke, da ihr ja auch schon einen Hund habt (von klein auf?) werdet ihr die goldene Mitte schon schnell finden. Konzentriert euch am Anfang einfach auf das Wesentliche, Erziehung, Sozialisation, Stubenreinheit und co. mehr drauf packen kann man Schlussendlich immer, wenn es nötig werden sollte

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@katniss mach dir nicht zuuuu große Sorgen. Klar kann man zu viel machen, habe ich bestimmt immer mal, aber Emil bringt auch ein....nunja...spezielles Nervenkostüm mit.
Shelties sind so wahnsinnig unterschiedlich. Vielleicht ist Deiner die coolste Socke überhaupt.
Mich hat anfangs auch so verblüfft wie viel Emil einfach machen WOLLTE. Das war ich von Chica so gar nicht gewohnt.
Und es ist hier bei uns auch der Alltag, der schwierig für einen jungen Hund ist. Routinen gibt es hier nicht wirklich. Mal bin ich tagsüber zuhause, dann komme ich erst um zehn, dann bin ich das ganze WE nicht da, dann wieder mehrere Tage am Stück. Das hat ihn schon immer sehr angestrengt. -
Auch ein Sheltie ist in erster Linie nur ein Hund. Meinen ersten Sheltie bekam ich mit 14, da gabs kein Internet und keinen Hundesport. Er lief im Alltag mit, wurde normal erzogen und durfte normale Sachen erleben. Gross Gedanken hat sich da niemand gemacht und wirkliche Probleme gab es nie.
Ich bin heute noch der Meinung, dass viele Leute sich ihre Probleme selber beizüchten. Meiner Meinung nach muss der Welpe weder behandelt werden wie im klischeehaften Waldorfkindergarten
noch schon zum Sportler gedrillt werden noch (ganz intelligent
) nicht vor die Tür dürfen dafür aber mit der Taschenlampe gescheucht werden.Einfach Kopf einschalten und wie nen normalen Hund behandeln
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Auch ein Sheltie ist in erster Linie nur ein Hund. Meinen ersten Sheltie bekam ich mit 14, da gabs kein Internet und keinen Hundesport. Er lief im Alltag mit, wurde normal erzogen und durfte normale Sachen erleben. Gross Gedanken hat sich da niemand gemacht und wirkliche Probleme gab es nie.
Ich bin heute noch der Meinung, dass viele Leute sich ihre Probleme selber beizüchten. Meiner Meinung nach muss der Welpe weder behandelt werden wie im klischeehaften Waldorfkindergarten
noch schon zum Sportler gedrillt werden noch (ganz intelligent
) nicht vor die Tür dürfen dafür aber mit der Taschenlampe gescheucht werden.Einfach Kopf einschalten und wie nen normalen Hund behandeln
genau der gleichen Meinung bin ich auch. Ich seh bei Freunden oft dass sich ein riesen Kopf darum gemacht wird um die Hunde, vor allem bei welpen. Und dann kommen irgendwelche Probleme, wo ich mich frage woher die kommen wenn die Hunde sooo "behütet" werden. Ich war schon damals bei Julie als Welpe relativ locker und bins jetzt bei meinem 2. Hund auch. Sie ist jetzt bald 6 Monate und ich hatte keine schweren Probleme bis jetzt , ich mach vieles nach Gefühl in sachen Training und Beschäftigung. Achte vor allem wie der Hund drauf ist und passe dementsprechend an.
Julie ist schon ein sehr unkompliziert entspannter Hund (klar auch mit kleinen Macken) und ich hoffe Diva wird genauso ein entspannter Hund :) auf dem besten weg sind wir
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Ich hab bei meinem ersten Hund, Golden Retriever , viel auf andere gehört, sei es Züchter, Bücher oder auch Hundeschule. Das hat mich zT sehr verunsichert. Abby gehört als Aussie ja auch zu den “Oh mein Gott, was hast du dir da geholt, so viel Beschäftigung, die bekommst du nicht müde etc.pp.“ Rassen. Ich hab bei ihr ganz viel auf mein Bauchgefühl, meine Intuition gehört und bin damit bisher auch sehr sehr gut gefahren. Sie ist ein Hütehund und reagiert schnell auf Reize, aber genau so soll sie ja auch sein. Aber sie fordert nichts ein, überdreht so gut wie nie, kläfft nicht unnötig herum. Ich denke es hilft Hunden, die schnell gestress sind, zu Nervosität oder Überdrehtheit neigen sehr, wenn man als Besitzer eine klare Linie fährt und sich von Anfang an klar ist, was geht, was nicht und wo man in etwa hin möchte.
Dann sind Sheltie, Border, Aussie, Mali und Co auch nur Hunde, die man mit ihren Charaktereigenschaften einfach zu nehmen wissen muss.
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Vielen lieben Dank für eure Antworten, das klingt alles sehr beruhigend und machbar
Dann wird das bestimmt mit Bauchgefühl und viel Liebe klappen 
Aber ich denke, da ihr ja auch schon einen Hund habt (von klein auf?) werdet ihr die goldene Mitte schon schnell finden. Konzentriert euch am Anfang einfach auf das Wesentliche, Erziehung, Sozialisation, Stubenreinheit und co. mehr drauf packen kann man Schlussendlich immer, wenn es nötig werden sollte

Genau, unseren Cavalier King Charles Spaniel haben wir von klein auf - da habe ich mir vorher auch Gedanken gemacht (jaa, ich neige zum Zerdenken
), dann live festgestellt, dass im echten Leben doch einiges anders abläuft als nach Lehrbuch, und uns schlussendlich aufs Bauchgefühl verlassen. Ich war jetzt nur irgendwie unsicher, ob das beim Sheltie genauso problemlos klappen wird, weil die ja doch sensibler zu sein scheinen.
Aber ihr habt mich beruhigt, dankeschön dafür :) -
Ich denke es hilft Hunden, die schnell gestress sind, zu Nervosität oder Überdrehtheit neigen sehr, wenn man als Besitzer eine klare Linie fährt und sich von Anfang an klar ist, was geht, was nicht und wo man in etwa hin möchte.
Dann sind Sheltie, Border, Aussie, Mali und Co auch nur Hunde, die man mit ihren Charaktereigenschaften einfach zu nehmen wissen muss.
Also das kann ich für meinen Teil nicht. Mir war/ist noch immer nicht klar was geht und was nicht. Merke ich dann an Emils Reaktionen. Hinterher bin ich dann schlauer.
Aber ob ich jemals mit ihm in Richtung Sport gehen kann, was ja schon geplant war, weiß ich bis jetzt nicht. Er verändert sich noch immer sehr, die Impulskontrolle wird immer besser, aber obs für mehr Stress irgendwann mal ausreicht weiß ich nicht. -
Wir, @Jonte und ich lassen auch mal aktuelle Bilder von unseren beiden hier
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