Wenn der Hund nicht mehr ins Leben passt!
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Schleifchen -
22. Juli 2012 um 15:28 -
Geschlossen
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Danke schön. :rose:
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Hi,
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Wir haben auch keine "einfache" Hündin,wir haben schon viel geweint,und uns den Kopf zerbrochen wie es weiter gehen soll.Sicher kam auch mal der Gedanke ( wieso tuen wir uns das alles an) ?..Wir lieben unsere Hündin,sie gehört zur Familie,und wenn einem sein Tier am Herzen liegt geht man jeden Weg der zum Ziel führt. :)
Wir haben auch einiges in ihrer Welpenzeit verkackt,was dann in der Pubertät zum Vorschein kam,aber wir lassen uns nicht unterkriegen,und wir wachsen gerade zu einem guten Team zusammen.
Wir bekommen auch nächstes Jahr Nachwuchs,aber deshalb geben wir noch lange nicht unser Tier ab.Sie ist z.b unsicher bei Kleinen Kindern,dennoch denken wir das das irgendwie schaffen.Ich könnte nicht mit dem Gedanken leben das meine Hündin ein Wanderpokal wird,weil eben gewisse "Problemchen "bestehen.
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Sind wir doch mal ehrlich: Wenn sie alle so einfach wären, wäre es doch langweilig, oder? Es ist ja gerade das schöne, dass man sich auf jeden Hund individuell einstellen muss und kein Erziehungsstil auf ALLE Hunde übertragbar ist. Das macht doch gerade Spaß. Ich kenne jedenfalls keinen einzigen Hund, der nicht irgendeine Herausforderung bietet.

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Zitat
Sind wir doch mal ehrlich: Wenn sie alle so einfach wären, wäre es doch langweilig, oder? Es ist ja gerade das schöne, dass man sich auf jeden Hund individuell einstellen muss und kein Erziehungsstil auf ALLE Hunde übertragbar ist. Das macht doch gerade Spaß. Ich kenne jedenfalls keinen einzigen Hund, der nicht irgendeine Herausforderung bietet.

Sehr schön gesagt
aber so mancher will eigentlich keinen Hund, zumindest keinen der ein Eigenleben hat. Manche wollen halt nur ein Bild vervollständigen, oder leben wirklich im Glauben, das einzige was Hunde unterscheidet ist die Optik.
Manche glauben auch, weil sie mit einem Hund super gelebt haben, funktioniert das beim zweiten genauso. Ist halt eben ein Irrtum und leider macht man sich dann keine Mühe, sondern läßt alles so laufen. Der Hund wird sich schon von allein anpassen und erziehen
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Hallo Schleifchen,
es kommt mir so vor, als ob Du momentan - auch ohne Hund - vom eigenen Leben etwas überfordert bist. Versuch' für die Hündin ein wirklich schönes neues Zuhause zu finden, vielleicht über Hundesportvereine, die speziell mit Schäferhunden arbeiten und sich damit auskennen. Bevor ein Kind in Euer Leben tritt, nimm Dir erstmal ne Auszeit. Ein Kind ist noch viel anstrengender als ein Hund und kann auch ganz schön Unordnung und Chaos veranstalten. Wenn Du ausgeglichener bist, klappt es auch mit Kindern und Vierbeinern. Denke nicht, dass ein Kleinkind nicht mitbekommt, wenn Du gestreßt bist! Viel Glück für Dich und auch für die Hündin.
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Zitat
Dat kann ich dir sagen... weil viele Angehörige der aufgeklärten, modernen Spezies Mensch keine Entscheidungen mehr alleine fällen können, sondern mind. 5x hören müssen: ja genau, so is es richtig :/Das Versagertum muss ja auch unterstützt werden.
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[quote="Schleifchen"]Danke erstmal für eure Antworten!
Wieso mutig?
Warum sollte man auch nicht so tolle Dinge beim Namen nennen dürfen?Und genau JETZT weißt Du, warum ich es mutig finde, das Du hier Dein Problem beschreibst.
Viel Glück für Dich und Deinen Hund.
LG HildaDobby
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auch wir haben keinen einfachen hund und wie auch sven haben wir uns schon oft gefragt warum wir das alles mitmachen... die sorgen um die gesundheitliche seite,die hohen tierarztkosten die dauerhaft sein werden,die einschränkungen die so ein hund mit sich bringt... die vielen vielen stunden des "erarbeitens" einer guten erziehung bei einem hund der ohne medikamente anordnungne nur bedingt umsetzen konnte,der power ohne ende hat,ein hibbel ist,aber nicht auspowern darf seiner gesundheit wegen...
alles ganz einfach zu erklären
wir leiben unseren hund über alles und wir(hund und menschen) sind im laufe der zeit zusammengewachsen als familie mit allen höhen und tierefn die das leben mit sich bringt.wenn ein hudn nicht mehr in dein leben paßt.. dann ist es besser ihm ein gutes zuhause zu suchen bevor seine seele zerbricht.
aber ... dann paßt ebenso wenig ein kind ins leben...
babys schreien,auch anchts,babys machen dreck und arbeit 24 std am tag... kinder sind laut,machend reck und arbeit 24 std am tag... kinder machen sorgen,kinder kosten geld...
kurz; kinder laufen nicht mal eben nebenbei im leben,sie sind ein fulltime job ... und eltern bleiben eltern,ein leben lang,egal wie alt die kinder sind.und ich weiß wovon ich rede.... wir waren so engagierte eltern :-) .. bei 2 ads kindern ein absolutes muß wenn man in seiner umwelt bestehen will mit "unbequemen" kindern.
besser wäre es in diesem fall,erst einmal das eigene leben in die reihe zu bringen.
ein kind ist nicht mal eben abgegeben wie ein haustier.lg kirsten
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Zitat
Sehr schön gesagt
aber so mancher will eigentlich keinen Hund, zumindest keinen der ein Eigenleben hat. Manche wollen halt nur ein Bild vervollständigen, oder leben wirklich im Glauben, das einzige was Hunde unterscheidet ist die Optik.
Manche glauben auch, weil sie mit einem Hund super gelebt haben, funktioniert das beim zweiten genauso. Ist halt eben ein Irrtum und leider macht man sich dann keine Mühe, sondern läßt alles so laufen. Der Hund wird sich schon von allein anpassen und erziehen
Ich denke auch, dass sich hier auf die gute Erfahrung mit dem Hund davor verlassen wurde. Das nicht bedacht wurde, dass Hund eben nicht gleich Hund ist, auch wenn sie es später selber schrieb. Flexibilität ist nunmal A und O der Hundehaltung. Leider ist der sich selbst erziehende Hund gar nicht mal so selten, nur ob die Selbsterziehung ins Leben der Menschen passt, ist eine andere Frage.Nur damit allgemein nicht ein falsches Bild entsteht: Es ist ein großer Schritt, wenn man erkennt das man mit einem Hund überfordert ist und sich Gedanken gemacht hat und meint, dass der Hund woanders besser aufgehoben ist. Was hier im Thread das Problem war, ist einfach das die Threaderstellerin sich nur negativ über den Hund geäussert hat und kein einziges Mal geschrieben hat, welchen Anteil sie selber an dem Verhalten ihres Hundes hatte. Sie hat es rüber gebracht, als sei ihr Hund ein Scheusal das stinkt, Dreck macht und nicht hören will und schon gar nicht das macht was sie von ihr wollte. Das dies ein Hausgemachtes Problem ist, sollte klar sein.
So, nur falls jemand in den Thread reinstolpert und sich über den rauen Ton der Hundelobby wundert. :)
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Zitat
ein kind ist nicht mal eben abgegeben wie ein haustier
Zum Glück! Wer weiß, was unsere Eltern manchmal mit uns hätten machen wollen, wenn wir frech waren....

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