Ideensammlung - Übungen zur Impulskontrolle
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Unsere schwerste Übung war und ist nich manchmal Besuch in Ruhe zu lassen, Bandit muss einfach jeden begrüssen und würd am liebsten auf den Schoss
Das ist aber sehr personenabhängig. Den Handwerker, der quasi zu tun hat und den Hund ignoriert lässt er in Ruhe...bei der guten Freundin, die ihn immer zur Begrüssung durchknuddelt , flippt er gern mal aus :cooler: -
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Zitat
Beim Hauch einer Katze hingegen fängt er mittlerweile an zu schreien. Er sitzt brav neben mir, schreit dabei aber wie am Spieß und ist kaum ansprechbar.
Hast Du mal probiert, wie er auf Katzenattrappen (zB Stoffkatze) auf Entfernung reagiert? Wenn er bereits bei den erspähten Umrissen einer Katze "ausflippt", könntest Du damit immerhin das "Näherkommen" üben.
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Ganz so extrem wie Dein Fiete hat Casmir nie auf Katzen reagiert. Er wollte nur immer freudig bellend hinlaufen - und das mag keine Katze.
Erst mußte er lernen, leise zu sein. Belohnung war dann, daß Omas Katze sitzenblieb.
Dann mußte er lernen, nicht hinzupreschen.
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VG Bianca -
Zitat
Beim Hauch einer Katze hingegen fängt er mittlerweile an zu schreien. Er sitzt brav neben mir, schreit dabei aber wie am Spieß und ist kaum ansprechbar.Ich fürchte, dass es hierbei mehr um Geruch als um Aussehen geht.. Oder auch die Art der Bewegung - weil es eben nur bei Katzen so schlimm ist.
Als erstes würde ich üben, dass alle anderen Tiere wirklich völlig egal sind, indem ich öfters die Nähe (oder erstmal Entfernung) zu ihnen suchen würde.
Dann würde ich mit Katzengeruch anfangen... Ne Decke von Katzenfreunden leihen oder sowas und den Spazierweg damit präparieren und nicht direkt neben dem Geruch hergehen sondern auf Entfernung...
Es muss einfach etwas ganz normales werden, dass der Hund den Geruch in der Nase hat oder solche Umrisse sieht ganz ohne dass irgendwas spannendes passiert oder, dass der Reiz so groß wird, dass der Hund nicht lernen kann.Erst danach würde ich Bewegung mit ins Spiel bringen.
Zusätzlich würde ich versuchen auch in der allgemeinen Impulskontrolle weiterzukommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Hund alles andere wirklich gelassen nimmt und nur bei den Katzen ausflippt. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass es bei Katzen schlimmer ist.
Deshalb würde ich mir überlegen in welchen Situationen der Hund sich noch nicht ganz so gut beherrschen kann und auch die üben.
Einfach um dem Hund allgemein beizubringen sich diesen Reizen nicht so hinzugeben, sondern viel mehr auszuhalten.Das muss ja nicht zwangsläufig auch ein Bewegungsreiz sein, sondern kann auch extrem leckeres Futter, ein Besucher, ein besonderer Hundekumpel wo er nicht direkt hindarf sein.
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Zitat
Hast Du mal probiert, wie er auf Katzenattrappen (zB Stoffkatze) auf Entfernung reagiert? Wenn er bereits bei den erspähten Umrissen einer Katze "ausflippt", könntest Du damit immerhin das "Näherkommen" üben.
Das würde ich wirklich ausprobieren - haben wir mal in der Hundeschule gemacht, und meine beiden Katzenjäger sind total ausgetickt! 8O -
Das mit der Attrappe funktioniert bestimmt, jedenfalls will er auch im ersten Moment Porzellankatzen und sowas angehen
Blödi...
Danke für den Tipp!
Das mit der Decke hatte ich mir auch schon überlegt, doch hätte ich sie einfach in die Wohnung gelegt, dass der Geruch vielleicht irgendwann nicht mehr so interessant ist. Doch zum einen hat mein Freund eine starke Katzenhaarallergie, zum anderen ist mein Hund ja nicht ganz blöd und kann eine frische Katzenspur bestimmt unterscheiden.Ich sehe mich schon basteln... eine Plüschkatze auf einem ferngesteuerten Auto mit der Kuscheldecke der Katze meiner Großeltern umwickelt
Schwierig ist eben auch, dass er schon Jagderfolg bei einer Katze hatte. Ist aus dem Garten ausgebüchst und hat die Nachbarskatze im Schuppen gestellt... zum Glück wirklich nur gestellt
An der allgemeinen Impulskontrolle arbeiten wir sowieso, er ist an sich einfach nicht der Nervenstärkste und kann mit Frust auch schlecht umgehen, aber es ist schon sehr viel besser geworden.
Bei Kaninchen z.B. ist er sicher alles andere als tiefenentspannt, aber er lässt sich eine Alternative anbieten und bleibt zugänglich, was mir vorerst absolut reicht. Da hatte er vorher auch so rumgebrüllt, doch das Training war leichter, weil ich einen Ort kenne, wo immer Kaninchen sind und wir in freier Wildbahn mal alle halbe Jahre einem begegnen. War also sehr kontrolliert.
Mit Vögeln sind wir fast "durch" - er steht vor, nimmt auf mein Zeichen Blickkontakt auf und lässt sich abrufen, selbst, wenn er schon einen Satz hinterher ist. Enten werden sogar vollkommen links liegen gelassen, da hatten wir anfangs das selbe Theater.Die Nähe oder Entfernung zu Katzen gezielt suchen ist eben etwas schwer, in den seltensten Fällen bemerke ich sie vor ihm - eher bemerke ich an ihm, dass eine in der Nähe ist.
Wird mir wohl nichts übrig bleiben, als eine zu simulieren. -
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Da bin ich ja mal gespannt, was ihr noch für Ideen habt!Wir haben mit der HuSchu oft Pausen an Spielplätzen und Fussballplätzen gemacht, wo wirklich exzessiv gespielt wurde. Einfach um zu sehen, wie der Hund auf die verschiedenen Eindrücke/Geräusche reagiert. War er ruhig, galt es verschiedene Bleib-/Warte/Ruhe-Übungen zu absolvieren.
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Unser Hauptproblem sind auch Katzen, sowhol auf Sicht, als auch auf Geruch.
Alles andere treffen wir nicht so oft, bzw. ist nicht ganz so schlimm.Wir machen auch Impulskontrolle mit dem Ball. Wobei ich sagen muss, das ich oft nicht so regelmäßig trainiere, grade wieder mehr. Ich bin da leider zu wenig hinterher
Liegenbleiben und werfen ist eigentlich kein Problem mehr. Jetzt haben wir angefangen, dass sie bevor sie hinrennen darf erst noch andere Sachen machen muss. Z.b. Abrufen, Fuß gehen, oder Tricks. Am Anfang war das sauschwer für sie, jetzt wird es schon etwas besser. Ziel soll sein, dass ich sie während dem Hinterherrasen mit einem Sitz stoppen kann, davor sind wir aber noch weit entfernt. Wenn ich sie gleich zu Bgeinn nachdem der Ball losfliegt hinsetzte geht es manchmal, aber nicht immer. Ich hab aber noch keine Idee, wie ich das "sanft" aufbauen soll, ohne das es gleich viel zu schwer für sie ist. -
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Wir haben mit der HuSchu oft Pausen an Spielplätzen und Fussballplätzen gemacht, wo wirklich exzessiv gespielt wurde. Einfach um zu sehen, wie der Hund auf die verschiedenen Eindrücke/Geräusche reagiert. War er ruhig, galt es verschiedene Bleib-/Warte/Ruhe-Übungen zu absolvieren.
Ahja, beim Volleyball zuschauen ist für Micky auch hart. Inzwischen geht es, aber nur solange ich nicht mitspiele. Sonst kläfft sie durchweg....
Ist ja auch gemein, Frauchen darf spielen und sie nicht... -
Ein wirklich toller Thread.
An der Impulskontrolle muss ich mit meiner Kröte auch noch ganz intensiv anfangen zu arbeiten. Sie reagiert auf die kleinsten Dinge und ist auch eine Jägerin.
Wir wollen auch mit dem Ball anfangen. Wie habt ihr da denn begonnen? Erst mal nur mit dem Ball vor dem Hund "rumwedeln" und er muss sitzen/liegen/stehen bleiben und dann langsam schrittweise ausbauen?
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Impulskontrolle am Ball haben wir auch gemacht. Ich hab damit jetzt erstmal aufgehört, weil es sich irgendwie falsch entwickelt hat.
Ich hab Lucy auf dem Weg zum Ball abgerufen. Das hat auch gut funktioniert. Nur zum Schluß ist sie, wenn ich den Ball geworfen hab und ich sie dann geschickt hab, gleich von selbst wieder umgedreht und zu mir gekommen.
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