Erzählt: Rassebeschreibung vs. Realität
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ps: vergessen hab ich zu erwähnen das die fremden oft recht skeptisch gegenüber treten, oftmals werden diese aber ganz ignoriert.
sie sind recht wachsam, beschützen auch mal gern..das sollte man im griff haben sonst kannst gern schnell nach hinten los gehen.
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Hallo,
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Amerikanischer Staffordshire-Terrier
Noch heute ist die starke Zuneigung und Bindung zu «seiner» Familie sprichwörtlich . stimmt
Die hohe Empfindsamkeit und Sensibilität gegenüber «seinem Rudel» ist der Grund, dass er Situationen instinktiv richtig erfasst und gegebenenfalls eingreift naja nicht wirklich
Geprägt durch seinen genetischen Hintergrund ist es verständlich, dass er anderen Hunden gegenüber ein eher dominantes Auftreten hat, und sich nicht ungestraft provozieren lässt sie ist ein rawdy, tritt aber nicht sonderlich dominant auf.. wehren tut sie sich, klar
Die Ausstrahlung seiner gelassenen Stärke wirkt auf andere Hunde oft bedrohlich, und es kommt nicht selten vor, dass der AmStaff von unsicheren Hunden angefeindet wird. nöö sie tritt beschwichtigend auf.. es ist ehr so, dass sie sich nach ner weile im spiel reinsteigert und das dann abgebrochen werden muss..
... ist ein lebhafter, dynamischer Hund und seinem Bewegungsbedürfnis muss regelmässig Rechnung getragen werden. Er ist kein Hund für faule oder unsportliche Leute. Er will, dass man ihn körperlich und mental fordert, sich mit ihm beschäftigt jaaaaIst dies nicht der Fall, kann es durchaus vorkommen, dass er seinem Bewegungsdrang selber Luft macht, indem er losprescht und rasante Runden durch die ganze Wohnung dreht -- und das durchaus mit 10--20 Wiederholungen. Nach diesem Parcours lässt er sich dann, selbstgefällig und mit breitem Grinsen völlig wohlig, am Ausgangspunkt fallen. Das mag sehr amüsant klingen, bedingt aber absolut frei Bahn, denn alles was sich in den Weg stellt, zum Beispiel Bodenvasen, Topfpflanzen, Figuren und Nippes werden sonst umgemäht.
kam noch nicht vor... musste ich zitieren, hört sich "witzig" an.. kopfkino
Die Sprungkraft eines AmStaffs ist gewaltig und ganz besonders dann, wenn es gilt, den eigenen Gartenzaun zu überqueren. jaa springen kann die, oha ... aber zaun blieb bis jetzt zum glück verschontEs ist unumgänglich diese Kraftpakete adäquat zu beschäftigen. Alle Arten von Hundesport sind dazu geeignet, angefangen bei Agility, Flyball, Obedience, Begleithund, Sanitäts- und Katastrophenhund bis hin zum Therapiehund. Welpenspielstunden sind bei dieser Rasse ein absolutes Muss. Anerkannte, rassenkundige Experten raten allerdings einstimmig von der Schutzhundarbeit mit American Staffordshire Terrier ab. kann ich mir vorstellen.. die macht jeden quatsch mit
Eine weitere Besonderheit dieser Rasse ist die Suche nach dem Blickkontakt mit den Menschen. Ein fast unbegrenztes Repertoire an Mimikvarianten ist nicht nur lustig und amüsant, nein, es ist oft der Schlüssel damit AmStaff erreicht -- was AmStaff gerne möchte. In solchen Momenten liebevoll aber unbedingt konsequent zu bleiben ist die grosse Kunst bei der richtigen Erziehung des American Staffordshire Terrier. jawoll
Quelle: ASTC Schweiz
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Ich stell dann mal den Kurzhaarcollie vor... am Beispiel unseres KHC Cooper

Der Kurzhaar-Collie (Smooth-Collie)
Die Kurzhaar-Collies sind elegante pflegeleichte umgängliche Familienhunde mit Talent für Spaß, Sport und Spiel.
--> sehr elegant
unser Hund will sich nicht mal nass machen... weder von oben noch von unten oder der Seite... er hat auch immer diesen sehr elegant federnden Schritt drauf! Er ist sehr leichtführig und umgänglich und ist für jeden Spass zu haben. Er kann aber genauso gut einfach nur rumliegen!
In Familien mit Kindern werden sie schnell zum besten Spiel- gefährten und begleiten sie lange Zeit, da sie ca. 15 Jahre alt werden können. Sie sind gesundheitlich robust und haben keine HD-Probleme.
--> unser nicht mal 2jährige Sohn liebt seinen Hund und Cooper ist extrem geduldig mit ihm, aber auch alle anderen Kinder liebt er... muss immer aufpassen, dass er nicht zu jedem Kind hin rennt (ist ja auch nicht unbedingt erwünscht!) Über Alter und Gesundheit kann ich noch nicht so viel sagen... unser Hund ist gerade mal 10 Monate alt und erfreut sich bester Gesundheit! Hab aber schon häufiger von 14 oder 15 Jahre alten KHCs gelesen!Die Kurzhaar-Collies unterscheiden sich von ihren langhaarigen Vettern in erster Linie in der Fellbeschaffenheit. Sie haben ein kurzes, hartes Fell mit dichter Unterwolle. Es gibt sie in den drei bekannten Colliefarben tricolor, blue-merle und sable (gelb/weiß).
-->unser Cooper hat ein Haarkleid vergleichbar mit dem Stockhaar eines Schäferhundes... er haart nicht ganz so extrem, aber er haart... zum Glück liegen die Haare überall nur lose auf und man bekommt sie leicht runter. Ich hab auch schon KHCs mit wesentlich kürzeren und härteren Haare als unserer hat gesehen, diese haaren aber genauso. Aber nach einem Spaziergang im Regen (wenn er denn überhaupt mitkommt!) kann man ihn einfach nur kurz abrubbeln und die Pfoten säubern und der Hund kann wieder im Haus rumlaufen.
Unser Hund ist blue-merle.Ihr Charakter zeichnet sich durch eine gute Lernfähigkeit aus. Sie sind anhänglich, menschenbezogen und sollten möglichst eng mit ihrer Familie den Tagesablauf erleben. Ein erzogener Kurzhaar-Collie ist auch auf Reisen eine angenehme Begleitung und zeigt sich in Hotels bzw. Restaurants von seiner besten Seite.
--> stimmt zu 100%
Einige Kurzhaar-Collies in Deutschland haben die Begleit- hundprüfung abgelegt, andere arbeiten als Rettungshunde, Behindertenbegleithunde, einzelne auch als Hütehunde oder im Circus. Im Sportbereich sind sie erfolgreich im Agility und Breitensport. Der Jagdtrieb ist wenig oder gar nicht ausgebildet. Fängt man früh genug mit der Welpenschule und der Erziehung an, braucht man die Leine später nur in Ausnahmefällen.
-->wir haben grade mit dem Kurs für die Begleithundeprüfung angefangen und Cooper ist ein wahrer Streber
anschließend will ich ihn vielleicht noch als Therapiebegleithund ausbilden und irgendwas in Richtung Tunierhundesport machen (noch ist der zu jung dafür). Jagdtrieb ist im Ansatz vorhanden (Sichtjäger), aber leicht lenkbar und jeder Zeit abrufbar... inzwischen hat er gelernt, wenn Hase oder Vogel vor ihm hochschrecken, dass er auf dem Absatz kehrt macht und sich ein Leckerchen bei mir abholen kann!
die Leine hängt (außer in der Stadt und an viel befahrenen Strassen) immer um meinen Hals!Der Kurzhaar-Collie ist ein Freund fürs Leben.
Er ist eine Bereicherung im Alltag und bereitet viel Freude.
--> stimmt zu 100%Quelle Rassebeschreibung: http://www.kurzhaar-collie.de/khc/index.php?…=292&Itemid=135
Wir hätten keinen besseren ersten Hund bekommen können!
Ich habe mir die Rasse ganz bewußt nach der Rassebeschreibung ausgesucht und Cooper hat sie zum Glück auch gelesen und versucht sich brav dran zu halten!LG,
das kleine teufelchen, -
Hm, ich bin grade ein bisschen ratlos. Eigentlich finde ich diesen Thread eine nette Idee.
Nun hab ich mir für meine beiden Rassen jeweils 3 verschiedene Rassebeschreibungen durchgelesen (die undhund-Seite die am Anfang als Beispiel her genommen wurde, Wikipedia und die offiziellen Rassebeschreibungen vom DWZRV/VDH).
In den FCI-Standarts steht jeweils nix zum Charakter, außer bei Salukis der Hinweis, das Hunde mit deutlichen Verhaltensstörungen disqualifiziert werden müssen.Und irgendwie, wenn die Rassebeschreibungen überhaupt mehr als 3 Sätze zum Charakter oder zu Arbeitseigenschaften verlieren, sind es hauptsächlich irgendwelche Platitüden die auf 95% aller Hunde zutreffen.
- "Der Greyhound/Saluki ist kein Zwingerhund, ohne Familienanschluss und Beschäftigung verkümmert er, blablabla..."
Auf welche Rasse trifft das denn nicht zu?
Gibt es tatsächlich eine Rasse wo in der Beschreibung steht: "Eignet sich prima zur Zwingerhaltung, können sie einfach in der Garage parken und bei Bedarf rausholen!"? :ironie:- "Der Greyhound/Saluki ist kein sturer Befehlsempfänger, er muss mit viel Liebe und Konsequenz erzogen werden, Kadavergehorsam ist ihm fremd, er befolgt nur Befehle die ihm sinnvoll erscheinen blablabla..."
Wederum, auf welche Rasse trifft das denn so formuliert nicht zu?
Scheint auch irgednwie ein Qualitätsmerkmal zu sein auf das man besonders stolz sein kann: "Guck hier, mein Hund hört nicht, der ist nämlich nicht so doof wie deiner, das liegt an der Rasse!"
- "Der Greyhound/Saluki" ist bei entsprechender Sozialisierung ein hervorragender Familienhund der auch hundeverständige Kinder gut akzeptieren wird."
Ach ja, große Neuigkeiten, die meisten Hunde verstehen sich bei entsprechender Sozialisierung mit hundeverständigen Kindern...- Ja, der Hinweis auf den Jagdtrieb bei beiden Rassen und als Alternative, dass man seinem Hund eine große Freunde macht wenn man ihm auf eingezäuntem Gelände oder am Strand laufen lässt...
Arghs... welcher Hund den man sonst nicht von der Leine lässt, genießt denn den Auslauf in eingezäuntem Gelände NICHT? Ist das etwa ne Rasseeigenschaft?OK, die Rassebeschreibungen vom DWZRV sind nicht völlig dumm, einige Sachen finde ich ok.
Aber das meiste ist auch da romantisches Gesülze über die Rassegeschichte (wovon ein Teil schlicht und einfach unbelegbare Legenden sind, aber die eigentliche, faktenbasierte Rasseentstehung der zuchtbuchmäßig erfassten Population nur am Rande wird) und Allgemeinplätze die auf 90% aller Hunde zutreffen.
Solche ehrlichen Rassebeschreibungen wie die von der Hundeschule Gaeden für den Aussi find ich leider zumindest auf Deutsch für meine Rassen nicht... eigentlich lohnt sich bei den Beschreibungen die ich gefunden hab das kommentieren nicht. Da sind mehr Fantasie und Lücken als Tatsachen und nützliche Hinweise.
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ZitatAlles anzeigen
Hm, ich bin grade ein bisschen ratlos. Eigentlich finde ich diesen Thread eine nette Idee.
Nun hab ich mir für meine beiden Rassen jeweils 3 verschiedene Rassebeschreibungen durchgelesen (die undhund-Seite die am Anfang als Beispiel her genommen wurde, Wikipedia und die offiziellen Rassebeschreibungen vom DWZRV/VDH).
In den FCI-Standarts steht jeweils nix zum Charakter, außer bei Salukis der Hinweis, das Hunde mit deutlichen Verhaltensstörungen disqualifiziert werden müssen.Und irgendwie, wenn die Rassebeschreibungen überhaupt mehr als 3 Sätze zum Charakter oder zu Arbeitseigenschaften verlieren, sind es hauptsächlich irgendwelche Platitüden die auf 95% aller Hunde zutreffen.
- "Der Greyhound/Saluki ist kein Zwingerhund, ohne Familienanschluss und Beschäftigung verkümmert er, blablabla..."
Auf welche Rasse trifft das denn nicht zu?
Gibt es tatsächlich eine Rasse wo in der Beschreibung steht: "Eignet sich prima zur Zwingerhaltung, können sie einfach in der Garage parken und bei Bedarf rausholen!"? :ironie:
Sicherlich findet es jeder Hund toll Familienzugang zu haben, jedoch gibt es schon Unterschiede, finde ich. Sicherlich kann ein Hund, der sehr eigenständig ist, leichter mit einer Zwingerhaltung leben, als ein Hund, der sehr familienbezogen ist. Damit will ich die Zwingerhaltung nicht befürworten, im Gegenteil, ich finde sie überhaupt nicht gut, jedoch wollte ich auf den charakterlichen Unterschied einiger Hunderassen hinweisen.- "Der Greyhound/Saluki ist kein sturer Befehlsempfänger, er muss mit viel Liebe und Konsequenz erzogen werden, Kadavergehorsam ist ihm fremd, er befolgt nur Befehle die ihm sinnvoll erscheinen blablabla..."
Wederum, auf welche Rasse trifft das denn so formuliert nicht zu?
Scheint auch irgednwie ein Qualitätsmerkmal zu sein auf das man besonders stolz sein kann: "Guck hier, mein Hund hört nicht, der ist nämlich nicht so doof wie deiner, das liegt an der Rasse!"
Auch da gibt es Unterschiede. Es gibt Hunde, die ein scharfer Ton nicht stört und dann gibt es Hunde, die musst du nur böse angucken und sie klappen wie ein Kartenhaus zusammen. Beispiel: Bernadiner und Sheltie.- "Der Greyhound/Saluki" ist bei entsprechender Sozialisierung ein hervorragender Familienhund der auch hundeverständige Kinder gut akzeptieren wird."
Ach ja, große Neuigkeiten, die meisten Hunde verstehen sich bei entsprechender Sozialisierung mit hundeverständigen Kindern...
Aber auch hier gibt es Hunde, die auf Grund ihrer Rasse mehr als Familienhund haltbar sind, als andere. Trotzdem gilt natürlich bei allen, dass die Sozialisation SEHR wichtig ist.- Ja, der Hinweis auf den Jagdtrieb bei beiden Rassen und als Alternative, dass man seinem Hund eine große Freunde macht wenn man ihm auf eingezäuntem Gelände oder am Strand laufen lässt...
Arghs... welcher Hund den man sonst nicht von der Leine lässt, genießt denn den Auslauf in eingezäuntem Gelände NICHT? Ist das etwa ne Rasseeigenschaft?
Ich habe nun nicht die Rassebeschreibung gelesen, aber beziehen sie sich hier vielleicht auf den Jagdtrieb? Denn auch hier haben einige Rassen einen weniger großen oder kaum Jagdtrieb, andere sind die Jäger vor dem Herrn
OK, die Rassebeschreibungen vom DWZRV sind nicht völlig dumm, einige Sachen finde ich ok.
Aber das meiste ist auch da romantisches Gesülze über die Rassegeschichte (wovon ein Teil schlicht und einfach unbelegbare Legenden sind, aber die eigentliche, faktenbasierte Rasseentstehung der zuchtbuchmäßig erfassten Population nur am Rande wird) und Allgemeinplätze die auf 90% aller Hunde
Solche ehrlichen Rassebeschreibungen wie die von der Hundeschule Gaeden für den Aussi find ich leider zumindest auf Deutsch für meine Rassen nicht... eigentlich lohnt sich bei den Beschreibungen die ich gefunden hab das kommentieren nicht. Da sind mehr Fantasie und Lücken als Tatsachen und nützliche Hinweise.
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Milow ist ein Mix aus TWH und Husky aber auch er hat seine Bestimmungen gelesen

Wir nehmen mal den TWH die Beschreibung passt auf Milow fast zu 100 %
Als äußerst soziales Tier bleibt er ungern allein. Man kann ihn langsam und behutsam daran gewöhnen, aber es fällt ihm deutlich schwerer als anderen Rassen.
unterschreibe ich sofort, ich bin wirklich nicht unerfahren aber da bringt er mich an meine Grenzen
Wie an anderer Stelle schon erwähnt, hat dieser Hund einen sehr starken Jagdtrieb, der bei einem schlecht erzogenen Hund auch vor Kühen und Pferden nicht halt macht. In früher Jugend ist es möglich, ihn mit anderen Tieren zu sozialisieren. Akzeptiert er dann zum Haushalt gehörende Kaninchen, Katzen etc., gilt das aber längst nicht für fremde Tiere. Im Verhalten anderen Hunden gegenüber benehmen sich TWHs so unterschiedlich, wie Hunden anderer Rassen auch. Die meisten aber sind friedlich.
Stimmt vollkommen, draußen würde er sich jede Katze holen wobei drinnen unsere Katzen nur zum Kuscheln da sind

Von Fremden nimmt er Befehle nur an, wenn er merkt, das für ihn eine Belohnung dabei heraus springt.
Das kann dauern

Wie alle Hunde unterwirft er sich willig einer Leitperson und wird alles in seiner Macht stehende tun, seinem Besitzer zu gefallen, weil dies seinem Wolfsnaturell entspricht und für ihn Schutz und Führsorge bedeutet. Erkennt er in seinem Herrn diese Bedeutung nicht, wird er sehr bald nicht mehr gehorchen und kann dann aufgrund seiner Körpergröße und Kraft sehr unangenehm werden.
Das ist leider auch wahr!
Er ist kinderlieb, Unbekannten gegenüber zurückhaltend und unaufdringlich.
bei Fremden ist er eher scheu, Kinder mag er aber fast alle!
Der TWH baut eine sehr innige Bindung zu seiner Bezugsperson auf, respektiert in der Familie aber auch alle anderen Mitglieder. Doch Achtung: Durch seine hohe Intelligenz ist er schneller als viele Menschen in der Lage, Beziehungsstrukturen und eventuelle Hierarchien in der Familie zu durchschauen und zu seinen Gunsten zu nutzen, vielleicht auch auszunutzen! Er verfügt in dieser Hinsicht über einen untrüglichen Instinkt und lässt sich, im Gegensatz zum Menschen, nichts vormachen.
Leider stimmt auch dies, ich bin die einzige die mit ihm intensiv arbeitet, sind wir als Familie unterwegs oder im Urlaub hab ich leider nicht viel davon weil er sich nicht von Mann und Sohn führen lässt.
Vom Husky hat Milow fast nichts.
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Tja, was soll ich sagen. Ich hab nen Collie, 1 Jahr jung. Also einen Schottischen SCHÄFERHUND. ...und eben dieser legt beim Anblick von Schafen den Rückwärtsgang ein. " Nö nö... die gucken so komisch. Ich geh dann mal..."
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wowowowowowowow, tolles thema!!!!
vor allem weil ich auch einen Dobermann habe!
Kinderliebend, ja, sehr sogar weil die so lustig sind, man muss aber aufpassen, dass er nicht zu stürmisch wird.
reizschwelle...aber hallo, 1. an allem interessiert 2. aber total gutmütig
1-Mann-Hund: ist nicht jeder Hund so dass er sich an seinen haupt-bespaßer recht ordentlich bindet? meiner liebt jeden, der ihn einmal gestreichelt hat, und erinnert sich sofort daran...
ansonsten, super toll, gelehrig, liebevoll und aktiv
ich find manchmal dass die rassebeschreibungen ziemlicher unfug sind. .....
dazu morgen
muss los!
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Tolles Thema

Hier kommt nochmal der Papillon
Rassebschreibung: http://www.kleinhunde.de/papillon.htmlZitatKontinentale Zwergspaniels sind sehr familienbezogene, lebhafte Zwerghunde. Immer bereit zu Spielen, Toben und Schmusen..
familienbezogen? naja.. eigenständig triffts bei meinem besser. Der Rest passt
ZitatUnstimmigkeiten innerhalb "seiner" Familie bemerkt er sofort und er leidet sichtlich darunter. Die Welt ist erst wieder für ihn in Ordnung, wenn alles wieder harmonisch ist und seinen gewohnten Gang geht.
nö.ZitatWer berufstätig oder regelmäßig mehrere Stunden täglich außer Haus ist, sollte sich keinen Zwergspaniel anschaffen. Die Rasse ist zu sensibel, aber auch zu intelligent, als daß sie es erträgt, über größere Zeiträume nicht beschäftigt zu werden.
Blödsinn.. Aiko bleibt auch locker mal 8 Std. allein (natürlich nur ganz selten!)ZitatEr ist gerne etwas eitel und genießt es sehr, wenn er von jedermann bewundert wird..
oooh ja!Zitat..aber er möchte sich keinesfalls von jedem anfassen lassen!
doch! Bewundern allein reicht ihm nicht.. es soll auch bitte jeder kuscheln kommen!ZitatEr liebt lange Spaziergänge zu jeder Jahreszeit, und die Reste seines kleinen Spaniel-Instinktes lassen ihn gerne dieses oder jenes aufstöbern und verfolgen. Stöcken- oder Bällchenfangen und apportieren sind willkommene Einlagen während eines Spazierganges.
Ja!ZitatAuch wenn er an sich mit normalem Gassigehen "um den Block" auskommt...
Definitiv nein! Und er lässt es einen auch deutlich spüren, dass er damit nicht auskommt... z.B. durch Rumhibbeln, übertriebenes Losrasen nach dem Ableinen, Ungehorsam usw.ZitatEr ist sehr verträglich mit anderen Hunden und keinesfalls zimperlich, so daß er bei vernünftiger Haltung schnell Freundschaften schließt.
Ja!ZitatWie wir aus amerikanischen Berichten wissen, eignet sich der Zwergspaniel vorzüglich für den Hundesport. Die Tiere sind mit Eifer und Begeisterung bei der Arbeit, und bewältigen mühelos ohne besonderes Zutun des Besitzers die Anforderungen und Prüfungen.
Stimmt auch!ZitatDer Zwergspaniel ist von Natur aus sehr aufmerksam und meldet sich sofort, wenn er ungewohnte Geräusche oder Personen wahrnimmt. Hier bedarf es manchmal einiger Konsequenz (schon vom Welpenalter an), damit er nicht zum Kläffer wird.
Stimmt wahrscheinlich.. aber meiner hat schon bei der Züchterin gelernt, nicht so viel zu kläffen (habe ihn erst mit 7Mon. bekommen).ZitatMit größeren Kindern versteht er sich sehr gut. Voraussetzung ist, daß er nicht als lebendiges Spielzeug angesehen wird, und daß er sich jederzeit zurückziehen kann, wenn ihm danach ist. Klein(st)kinder empfindet er eher als nervig..
Er liebt große und kleine Kinder, aber möchte sich natürlich zurück ziehen, wenn er keine Lust mehr hat (wies bei jedem anderen Hund auch ist).ZitatDie Pflege ist trotz des langen Haarkleides erstaunlich unaufwendig. Weil keine Unterwolle ausgebildet wird, neigt er nicht zum Verfilzen, so daß kurzes tägliches Bürsten genügt.
Stimmt! Ich kämme ihn aber nicht täglich... ehrlich gesagt nur ca. alle 2 Wochen.Insgesamt würd ich sagen, hat er schonmal in die Beschreibung reingeschnüffelt, aber alles was mit Zurückhaltung und sehr enger Bindung an die Familie zu tun hat, hat er überlesen. Er ist sehr freundlich zu allem und jedem, aber auch genauso selbstbewusst und eigenständig.
LG Gina
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Hmmm - den Rassebeschreibungen des Dt. Jagdterriers ist ja zu entnehmen, daß diese in Privathaushalten grundsätzlich versuchen, die Weltherrschaft zu übernehmen, und Privatleute grundsätzlich diesen Hund gar nicht halten können. Das haben meine zwei gottseidank noch nicht gelesen.
Mir wurde auch schon des Öfteren gesagt, daß ich verrückt wäre, mir sowas zuzulegen (bin ich gerne... *gg), oder (Zitat): "den Hund möcht ich nicht geschenkt haben!" (macht nix, ich Deine Schlaftablette auch net - hab ich mir damals aber nur gedacht).
Klar, die müssen beschäftigt werden- aber ein Zuviel an Beschäftigung hat genau dieselben Konsequenzen wie bei jedem anderen Hund: sie kommen nicht mehr runter und werden eher noch verrückter als sie eh schon sind ;-) Wenn ich meine Hunde hochpushe, flippen sie rum - aber eher fröhlich-freudig als daß sie nicht mehr händelbar wären. Und wenn ich sie dann aber stoppe, kommen sie genauso schnell wieder runter wie sie auf 180 waren - das erstaunt mich immer wieder. Sozusagen ein integrierter Abstellknopf *gg
Aber daheim sind sie, wenn sie vernünftig ( also in Maßen, nicht in Massen, und mit eher ruhigen und artgerechten Tätigkeiten, z.B. Suchen-wir trailen regelmäßig) ausgelastet werden, ganz entspannt und können auch mal längere Zeit gemütlich rumkuscheln oder im Eck liegen, ohne irgendeine Action einzufordern. Bei uns ist auch noch nie was zerstört worden aus Beschäftigungsmangel o.ä., auch können die Mäuse gut allein bleiben (vorzugsweise zu zweit, aber geht auch ganz allein ohne Theater).
Klar sind das keine Molosser - aber wer nen ruhigen Hund will, wird wohl eher weniger zum Terrier greifen. Und wer die Energie und das Temperament beim Hund schätzt, wird wissen, was er sich mit nem Terrier antut und damit entsprechend umgehen können.
Mit dem richtigen Maß an regelmäßiger Beschäftigung ist ein Jagdhund sicherlich in Privathand genauso gut beschäftigt wie bei einem Jäger, wobei er dort nur während der Saison ab und an gefragt ist, und ansonsten nix zu tun hat. Außerhalb der Saison ist er dort nämlich genauso Familienhund wie in Privathand.... (es sei denn, jemand tut ihm nen Zwinger an, dann ist er nicht mal mehr Familienhund, aber das wär für meine ein "Scheidungsgrund", so Frauchen-bezogen wie die sind. Die Frieda hat sich z.B. anfangs von jedem streicheln lassen - inzwischen sind Fremde zwar nett, aber nach kurzer Begrüßung uninteressant - "Wo ist Frauchen?". Nur der Große findet Fremde nach wie vor toll, also Menschen generell. Der im Zwinger würd eingehen wie ne Primel.)
Dieser Gegensatz fasziniert mich übrigens immer wieder: einerseits diese Selbständigkeit, draußen Entscheidungen zu treffen, ohne Frauchen (...seeehr rücksichtsvoll... *ironieoff) dazu mit Fragen zu "belästigen" (sprich zu konsultieren, und zwar vorher), andererseits diese Anhänglichkeit mir gegenüber, der Wille, es mir recht zu machen (ja, es sind tatsächlich Jagdis! Hab mich net verguckt.... *gg Normalerweise passen "will-to-please" und Terrier ja in etwa zusammen wie Schweinebraten und Marmelade oder so.....), und mit mir zusammenzuarbeiten, auf dem Spaziergang, aber auch, wenn wir trailen. Ich denke, das liegt einfach an der Freude über die und an der gemeinsame(n) Arbeit. Sklaven sind sie nun wirklich nicht, und sie kommen sicherlich auch nicht dauernd an mit "Komm, laß uns arbeiten" oder so, das nun wieder nicht ;-)
Insofern übertreibt die Rassebeschreibung in meinen Augen reichlich, aber andererseits kommen so wenigstens nicht so oft Jagdis in private Hände, die sich eben NICHT vorher schlau gemacht haben, was sie da zu erwarten haben, und mit dem Jagdtrieb und dem Temperament hoffnungslos überfordert sind.
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