Erzählt: Rassebeschreibung vs. Realität

  • Kromfohrländer


    Das sagt der Rassestandart:

    Anpassungsfähiger, lernfähiger und temperamentvoller, gegenüber Fremdpersonen zurückhaltender Begleit- und Haushund mit geringem Jagdtrieb. Aggressivität und Ängstlichkeit sind nicht erwünscht.

    Anpassungsfähiger, lernfähiger und temperamentvoller: stimmt

    gegenüber Fremdpersonen zurückhaltender: stimmt

    Begleit- und Haushund: kommt drauf an was man darunter versteht.... Leicht erziehbar und ein anspruchsloser Mitläufer ist diese Rasse ganz sicher nicht. Man muss aber auch nicht das große Sportprogramm und täglich 3h + Spaziergänge durchziehen.

    mit geringem Jagdtrieb: stimmt in den meisten Fällen, kein stöbern oder ähnliches, reagiert aber wie jeder Hund stark auf Bewegungsreize

    Aggressivität und Ängstlichkeit sind nicht erwünscht: erwünscht sind sie zwar nicht, vorhanden aber teilweise schon. Das höhere Aggressionspotential als beim "normalen Begleithund" ist schon durch die Abstammung vom Foxterrier gegeben.


    und der RZV sagt das:

    Der Kromfohrländer ist ein anpassungsfähiger, sensibler und auch feinfühliger Hund mit Terrierblut.
    Er liebt seine Familie, will immer dabei sein und folgt ihr deshalb auf Schritt und Tritt (Übersetzung : kontrolliert gerne ;) ). Trotz seiner braunen treuherzigen Augen benötigt er vom ersten Tag an Erziehung. Bei ruhiger, sicherer und konsequenter Vorgehensweise lernt er sehr schnell.
    stimmt

    Rassetypisch ist das reservierte Verhalten gegenüber Fremden. Ist der Kromfohrländer als Welpe noch “offen und frei” im Umgang mit fremden Personen, entwickelt sich im zweiten Lebensjahr bei fast allen Kromfohrländern eine gewisse Reserviertheit. Das bedeutet nicht, dass er keine Menschen außerhalb seiner Familie mag. Er ist nur wählerisch. Das sollte man wissen, wenn man sich für diese Rasse entscheidet.
    stimmt

    Viele Kromfohrländer sind ein typischer Einmann-Hund. Das heißt, eine Person ist für sie der wichtigste in der ganzen Familie. Ist diese Person nicht da, hat man den Eindruck der Kromfohrländer wurde gänzlich verlassen. Er wartet, hält Wache, mag nicht spielen, kann nicht schlafen bis seine Hauptbezugsperson wieder da ist. Diese wird stürmisch begrüßt und die Welt ist wieder in Ordnung. Das kann für die restlichen Familienmitglieder sehr enttäuschend sein, zeigt ihnen der Hund, dass sie momentan nur nettes Beiwerk im Rudel sind.
    stimmt nur teilweise, wenn sich mehrere Leute intensiv mit dem Hund beschäftigen bindet er sich auch an mehrere Leute ;)

    Der Jagdtrieb ist bei den Kromfohrländern gegen Null.
    jein, reagiert stark auf Bewegungsreize.

    Fast alle Kromfohrländer sind wachsam. Manche bellen sehr dezent, andere melden jede Bewegung auf dem Grundstück. An der Leine und auf eigenem Territorium neigt der Kromfohrländer schon manchmal zum Größenwahn (oder auch Unsicherheit). Hier muss von Anfang an steuernd eingegriffen werden.
    stimmt

    Durch sein niedliches, einem Plüschtier gleichendem Aussehen als Welpe wird der Kromfohrländer häufig deutlich unterschätzt und die Erziehung deshalb vernachlässigt. Klare Anweisungen, gute Körpersprache und Ruhe bewirken Wunder. Der Kromfohrländer dankt uns dies auf seine Weise, mit Gehorsam, Zuverlässigkeit und Anhänglichkeit.
    stimmt

    Ich habs jetzt mal eher allg. gehalten...
    aber als kleines Fazit: Ja, er hat seine Rassebeschreibung definitiv gelesen !!!

  • Aira stellvertretend für die Weissen Schäferhunde

    "Temperamentvoll, nicht nervös, aufmerksam und wachsam; gegenüber Fremden gelegentlich etwas zuürckhaltend, niemals ängstlich oder aggressiv." (Auszug Standard Weißer Schweizer Schäferhund)

    Temperamentvoll und aufmerksam : ja
    wachsam,aggressiv,zurückhaltend und ängstlich: weniger

    "Freundlich, zutraulich und anhänglich"

    Oh ja anhänglich ist die und wie!!!!Ein weißer Schatten, der sogar Türen öffnen kann :hilfe:

    Aira würde sich selten von alleine zurückziehen. Denn Frauchchen könnte ja plötzlich gehen. Ne ne da muss sie schon in der Nähe bleiben. Jede kleine Bewegung wird registriert und schwups steht der Hund auf, wedelt mit dem Schwanz und fragt was ist los. Erstaunlich schnell hat Aira gelernt, welche Plätze zudem noch "lohnend" sind.

    Freundlich und zutraulich :ja ,ab und zu sogar aufdringlich :ops:


    "Vielseitig, leichtführig ,intelligent und gehorsam"
    passt. Aira lernt unglaublich schnell, nicht so ein Dickschädel wie meine Zweithündin, die alles in Frage stellt

    Ein Familienhund, ausgesprochene Kinderlieb"
    Ja, Aira liebt Menschen :herzen1:

    Im Großen und Ganzen würde ich sagen Aira hat ihre Rassenbeschreibung gelesen. ;)

  • Ok hier der Papillon ;)

    *Die kleinen weiß- bunten farbenfrohen Zwerghündchen sind immer zum spielen aufgelegt.
    -Ja eigentlich schon

    *Sie sind sehr familienbezogen, sehr einfühlsam und spüren Unstimmigkeiten in der Familie sofort und leidet darunter.
    - definitives ja! Sunny spürt und weiß alles und hat lange ihrer alten Heimat hinterhergetrauert!

    *Die Zwergspaniel sind ausgesprochen intelligent, selbstbewusst, sehr feinfühlig und stecken voller Temperament.
    -Jajaja!

    *Sie sind anpassungsf?ihig und merken genau wenn seine Menschen Ruhe brauchen. Es sind leicht zu erziehende, anschmiegsame Hausgenossen.
    - stimmt alles, das Selbstbewusstsein is so ne Sache für sich... Manchmal weiß ich nicht ob sie Größenwahn oder fror Unsicherheit hat die sie so vertuschen will.

    *Groben Umgang erträgt er nicht, dazu ist er zu sensibel.
    - mit härte macht man diese hunde kaputt!

    *Ihren Menschen schließen sie sich sehr eng an. Mit Kindern die nicht grob sind kommen sie sehr gut zurecht, ebenso mit Haustieren.
    - auch ein klares ja! Sie ist zu jedem Tier und Kind sehr freundlich! Und sie ist sehr eng an uns gebunden.

    *obwohl die Hündchen von geringer Größe sind, sind sie sehr robust. Größere Spaziergänge lieben sie sehr- Sie können die gleiche Strecke bewältigen wie ein Mensch.
    - Jup! Im Winter braucht sie keinen Mantel und sie macht problemlos alles mit.


    *Sie sind sehr gut für Stadtwohnungen, aber auch für das Land geeignet.
    -Auch ja, wobei wohl alle Wald & Feld der Stadt vorziehen ;) aber welcher Hund tut das nicht :)


    *Allerdings sollte man die Hündchen nicht ständig allein lassen, denn sie sind zu verspielt und sensibel - sie würden unglücklich. Ein Zweithund wäre dann die Lösung.
    -sunny bleibt problemlos alleine...

  • Hihi,

    das kenn ich. Unsere Rottidame erzählt mal wie ernst Sie Ihre rasse Beschreibung nimmt!

    freundliche Grundstimmung - durchaus, wenn man ihr nich dumm kommt
    kinderliebend - hauptache getreichelt werden, außer bei kleinen Kindern ist sie noch misstrauisch
    anhänglich - wenn sie an fremden Orten ist ja, ansonten wo sie sich auskennt..."was ihr meint mich? öch nö alles
    andere ist interesanter ich mach mein Ding bi denne!"
    gehorsam - eigener Kopf, definitiv
    führig - ja, wenn Madam will ;)
    arbeitsfreudig - "und wie!!!, wenn ich will, ansonsten wenn ich pipi soll und es regnet draußen, dann kann
    Frauchen mich auch gerne tragen"
    selbstsicher - "und wie, manchmal erschrecke ich mich...wovor weiß ich manchmal auch nicht..."
    nervenfest und unerschrocken - "Oh ja! Meine Reizschwelle ist jenseits von Gut und Böse,
    eigentlich gibts keine, ich kenne keinen Schmerz! Ich bin ja auch schon groß! ;) Und ich nehme
    meinen Auftrag alles zu bewachen sehr ernst, zu ernst, denn meinem besten Freund Eddi (Am
    Staff) wusel ich dazwischen und bewache sein Grundstück wie ne Verrückte!" :)
    aufmerksam - allzeit bereit :)

  • Dann vergleiche ich mal den Schapendoes

    Er ist temperamentvoll, arbeitsfreudig, und gewohnt, selbständig zu arbeiten, was im alltäglichen Leben wie Sturheit und Eigensinn aussehen kann.

    mmh, ich muss mal in die Papiere sehen, ob das wirklich Schapendoes steht...

    Er eignet sich für viele Hundesportarten wie Agility, Turnierhundesport, Flyball und Dog-Dancing, aber nicht als Schutzhund; er wird eingesetzt als Fährtenhund und Rettungshund.

    Ja, THS und Agility sind klasse, besonders die Hindernisse begeistern.
    Flyball?? Das ist doch mit Ball und bringen und so - nö, das will Riku nicht

    Fährten: besonders Fuchsfährten sind wohl besonders interessant.

    Er verabscheut sture, stupide, dauernd wiederholte Übungen.

    Ja, da wird dann schnell gemeckert. Sitz-Platz - wie nochmals Sitz? Ist das Dein Ernst (wuff)? Spinnst Du - wieder Platz? Weißt Du nicht was Du willst???? (Wau!!)

    Eine konsequente Erziehung ist wichtig; er verträgt allerdings keine "harte Hand".

    Harte Hand ist ja auch nicht nötig, aber ein strenges Wort zur rechten Zeit... (s.o.)

    Er besitzt ein freundliches Wesen. Er entwickelt eine sehr enge Bindung an seine Familie, und ist deshalb als Familienhund gut geeignet.

    Äh: Frauchen ist für Futter zuständig, da muss man unterwegs nicht so gehorchen,
    jüngere Tochter, die krault mich gerne, da komme ich ab und zu vorbei,
    ältere Tochter macht mit mir auf dem Hundeplatz die lustigen Sachen mit den Hindernissen, da mache ich mit
    Herrchen: oh ja, da gehorche ich (meist), der macht mit mir unterwegs die Übungen und geht stundenlang mit mir spazieren (wenigstens EIN weibliches Wesen das sich freut, wenn ich nach Hause komme ;) )

    Aus diesem Grund kann er nicht im Zwinger gehalten werden.
    Auf die Idee wäre ich nie gekommen...

  • Ich häng mich mal bei LisaSaar dran,
    ich hab eine Maya, nur 12 Jahre alt.

    Im Unterschied zu den klassischen Windhunden, die reine Sichtjäger sind, jagen Podencos mit drei Sinnen. So kombiniert der Podenco seine Augen (Sicht) mit seiner Nase (Geruch) und seinen Ohren (Gehör). Die Kombination dieser Sinne macht ihn zu einem perfekten Jagdhund.
    Jup. Kann ich nur unterschreiben. Perfekt und ambitioniert bis ins Alter.

    In der Regel wird ohne Schusswaffe gejagt, d.h. die Hunde arbeiten selbstständig.
    Jap. Komplett selbstständig und am liebsten in der Gruppe. Und Erfolg haben sie fast immer.
    Ich kaufe keine Kaninchen mehr im Laden (hüstel)

    Um das große Laufbedürfnis der Rasse zu befriedigen, sollte man gezielt nach sicheren Gebieten suchen, in denen Freilauf möglich ist.
    Mit 12 Jahren reichen zwei Stunden über die Felder täglich.

    Der Podenco verhält sich im Haus sehr ruhig und sanft.
    Genau. Man merkt sie nicht, wenn sie ihren täglichen Auslauf hatte, ist sie nicht existent.

    Gegenteilig dazu ist das Verhalten beim Spaziergang: Ein immer engagierter Jagdhund, schnell, ausdauernd und ausgesprochen aufmerksam.
    Emmylou hat einen Zweitnamen: Jagdwutz. Es ist unglaublich, was so ein Prinzesschen im Feld so anstellt, und wo ich sie schon überall wieder rausholen musste, mit blutigen Ohren.

    Bedingt durch die leistungsorientierte Selektion in seiner Heimat ist er sehr zäh und belastbar.
    Temperaturen und Klima sind kein Thema. 35 Grad? Na und? Trink ich halt mehr.

    Auf fremde Menschen reagiert er introvertiert und distanziert,
    Jap. Anfassen?? DUUU?

    in unbekannten Situationen weicht er eher zurück und reagiert vorsichtig.
    Ich sag ja, die Viecher sind sehr schlau.

    Wie andere kurzhaarige Windhunde ist der Podenco Ibicenco pflegeleicht und hat kaum Eigengeruch.
    Emmylou riecht nach Blumen. Immer. Ich liebe es, meine Nase in ihr Fell zu stecken.

    Er liebt ein kuscheliges Plätzchen im Haus oder ein Sonnenbad im Garten.
    10mm Matratze, mindestens :D

  • Der Shar Pei

    Zitat

    Der Shar Pei ist nicht nur vom Äußeren ein Molossertyp, sondern auch von Wesen zeigt er typische molossoide Eigenschaften. Er strahlt Ruhe, und Gelassenheit aus, wirkt nie hektisch, ist sehr selbstsicher und intelligent.

    Ja das stimmt, er ist wirklich sehr ruhig, dreht nicht auf und wirkt sogar beim spielen ruhig.
    Sehr selbstsicher stimmt ebenso, "hier komm ich!" ist oft Pastis Haltung

    Zitat

    Er ordnet sich bei richtiger Erziehung dem Menschen bedingungslos unter ohne unterwürfig zu sein. Er ist seiner Familie gegenüber treu ergeben, und unglaublich respektvoll. Da er sich sehr eng seiner Familie anschließt, sollte er auch immer in und mit ihr leben dürfen, der Shar Pei ist für eine einsame Zwingerhaltung völlig ungeeignet.

    Ein Shar Pei ordnet sich niemals unter, ein einfaches Sitz wird hinterfragt, springt was dabei raus? Wenn nicht, dann mach doch selber Sitz! Das ist die Haltung eines Peis und gerade das er nicht bedingungslosen gehorsam zeigt finde ich an dieser Rasse so toll.

    Aber, wenn der Pei mitmacht, dann hört er wirklich gut. Ja er ist auch wirklich sehr Familienbezogen, viele Peis magern in Tierheim ab, vor lauter Trauer nach einer Trennung.
    Daher ist eine Zwingerhaltung auch ein No Go!

    Zitat

    Zu seiner Familie ist er in seiner Zuneigung überzeugend und fast verschwenderisch, er ist ein hervorragender Wächter und glühender Verteidiger seiner Familie und seines Zuhauses. Fremden gegenüber zeigt er ein abwartendes, vorsichtiges und zurückhaltendes Verhalten. Besonders zu erwähnen ist seine sprichwörtliche Kinderliebe.

    Er kuschelt wirklich sehr gerne das stimmt, er liebt es gekrault zu werden, aber er mag es nicht gerne von Fremden angefasst zu werden. Er reagiert dann nicht aggressiv o.ä. sondern sehr Verhalten, wenn er kann, geht er einfach weg. Pastis ist sehr aufmerksam und kriegt sofort mit, wenn jemand das Haus betritt, schlägt aber nicht an, er ist also in seiner Wacheigenschaft sehr gut kontrollierbar.

    Er ist sehr geduldig Kindern gegenüber das stimmt, aber er rennt denen nun auch nicht kontrollierend oder beschützend hinterher.

  • und ich vergleiche den Airedale Terrier.

    Der Airedale Terrier soll sich durch Unerschrockenheit, Mut und Wachsamkeit auszeichnen, aber auch durch sein gutes Äußeres beeindrucken. Er zeichnet sich durch eine robuste Gesundheit aus

    Stimmt genau.

    Er ist kinderfreundlich, meist friedfertig mit anderen Hunden, sehr anhänglich und trotz seiner Größe ein vorzüglicher Haushund. Obwohl kräftig gebaut und temperamentvoll im Wesen, ist der Airedale charakterlich ausgeglichen und sein Naturell macht ihn zu einem echten Beschützer seines Besitzers

    Charakterlich ausgeglichen und ein Spaßvogel. Haart nicht, bellt ganz selten.

    Temperamentvoll im Wesen ist er nur, wenn er eine Katze sieht, oder wenn der Briefträger klingelt. An sonsten eher gemäßigt und unbeeindruckt.

    Eddi ist weder verschmust noch sehr anhänglich. Er geht seinen Weg.

    Er beobachtet genau und wußte schon als Welpe wie man sich in einer Wohnung benimmt. Im entscheidenden Augenblick kann kann er gelernte Sachen, von denen ich dachte, daß er sie nie begreift.

  • Der Beagle

    Zitat

    Der Beagle ist ein fröhlicher und bewegungsfreudiger Hund

    Ja und ja, unsere Dame braucht allerdings auch ihren Schönheitsschlaf :roll:

    Zitat

    Sein Wesen ist liebenswürdig und aufgeweckt

    Stimmt zu 100 %, man kann ihr einfach nicht böse sein und clever ist sie auch.

    Zitat

    ohne Anzeichen von Angriffslust oder Ängstlichkeit

    Stimmt fast! Aggressiv ist sie nicht die Spur, ängstlich eigentlich auch nicht aber SEHR schreckhaft, allerdings hat sie 3 Sekunden später wieder vergessen über was sie sich eigentlich so erschrocken hat.

    Zitat

    ei der Jagd beweist er Zähigkeit und Zielstrebigkeit

    JA! Aber nur wenn sie "arbeitet" beim normalen Spaziergang ist der Jagdtrieb gut zu kontrollieren.

    Zitat

    Beagle neigen als Meutehunde dazu, übermäßig zu fressen.


    JA! :muede:

    Zitat

    Der Halter braucht Erfahrung, eine feste Hand, sehr viel Geduld und viel Liebe bei der Aufzucht eines Beagles


    JA!

    Wir scheinen einen relativ typischen Vertreter dieser Rasse erwischt zu haben. Gut so! :D

  • Dann nehme ich mal den Berner Sennen.

    Berner Sennenhunde eignen sich nicht besonders für Hundesportarten, die ihnen große Wendigkeit und Schnelligkeit abverlangen (z. B. Agility).

    Stimmt so, obwohl die Wippe und der Tunnel Janosch richtig Spaß machen.

    Es bieten sich die Zughundearbeit, eine Rettungshunde- oder Fährtensuchhundausbildung sowie Einsatzbereiche an, bei denen eine Art vorausahnender Gehorsam erforderlich ist.

    Zughundearbeit? Mein Hund hat schon Panik bekommen als er ein paar Kletten am Po kleben hatte. Wenn da noch ein Wagen hinterm Hund hängt, dreht er durch. Er arbeitet aber sehr viel mit der Nase.

    Sie lieben aber lange Spaziergänge und brauchen viel Bewegungsfreiheit.

    Naja, kommt drauf an wie man lang definiert. Mehr als 90 Minuten ist er nicht bereit mitzulaufen. 45 min am Stück reichen ihm in der Regel völlig aus. Dafür aber bitteschön ohne Leine (siehe Bewegungsfreiheit).

    Heißes Wetter macht ihnen aufgrund ihres langen und dichten Fellkleides zu schaffen. Im Winter und bei kühlen oder frostigen Temperaturen fühlen sie sich pudelwohl.

    Kann ich zu 100% unterschreiben. Heute sind 28 Grad und der Hund leidet. Wir waren extra um 6.00 Uhr heute morgen baden damit er ein wenig abgekühlt ist, aber genutzt hat es nichts. Bei Minus 10 Grad wälzt er sich aber im Garten und genießt.

    Der Berner Sennenhund ist ein eher massiger Hund mit kräftigem Knochenbau. Bei einer Widerristhöhe von bis zu 70 cm können Rüden 50 kg und mehr wiegen.

    Naja, mit 15 Monaten 36 kg. Ich bin mir nicht sicher ob er die 40-er Marke noch knackt. Aber ich merke, dass er nun in seinem zweiten Jahr in die Breite wächst. Grade wenn er naß ist, sieht man langsam dass der Körperbau breiter wird.

    Vom Wesen her ist der Berner Sennenhund selbstsicher, gutmütig und freundlich.
    Prinzipiell ja, aber extrem misstrauisch jedem Fremden gegenüber. So kriegen die Fremden gar nicht mit, wie freundlich unser Hund sein kann. :lol: Außer in Bezug auf Menschen ist Janosch auch sehr selbstsicher. Bereits als Welpe hat er seine Umwelt sehr selbstsicher erkundet.

    Er hat einen ausgeprägten Wachtrieb, ohne dabei aggressiv zu sein.

    Auch hier, prinzipiell ja – ich denke gerade aufgrund seiner Misstrauens würde Janosch im Zweifelsfalle stellen, wenn wir nicht da sind. Aggressiv ist er dabei nicht, aber durchaus beeindruckend.

    Der Berner benötigt unbedingt einen Garten und ein Haus zum Bewachen. Nie sollte der Berner Sennenhund in einem Zwinger gehalten werden, da er ein großes Maß an „Menschen-Kontakt“ benötigt.

    Zu beidem Ja. Janosch braucht seine Draußen-Zeit. An heißen Tagen wie heut geht er zwar oft erst gegen 20.00 Uhr raus, aber er liebt es draußen rum zu liegen und alles zu bewachen. Außerdem braucht er ein großes Grundstück zum bewachen, ablaufen, Knochen verstecken, Katzen verjagen, nach Wühlmäusen buddeln usw. Aber er möchte auch am liebsten immer im Mittelpunkt stehen. Wenn wir im Garten oder am Haus arbeiten, kommt er oft zu uns, setzt sich daneben und möchte erstmal ein paar Streicheleinheiten. Im Zwinger würde er zu Grunde gehen.


    Ja, doch. Ich denke Janosch hat seine Rassebeschreibung gelesen.

    Manchmal denkt er aber er wäre ein Labbi – alles was zum Fressen ist, ist super. Anderen Hunden gegenüber ist er oft distanzlos. Er liebt es zu schwimmen und vorallem beim Schwimmen zu apportieren.

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