Der "Minuten-Kreis"
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Zitat
Habe ich mich auch gefragt und habe mal ein wenig gegoogelt.
Einige die auf dem Seminar von Baumann waren berichten, dass es sich beim "Minutenkreis" um einen Kreis handelt den weder Hund noch Halter verlassen dürfen.
Habe zweimal gefunden, dass der Kreis gerade mal 2qm groß war.
Nun soll man ohne Hilfsmittel versuchen die Aufmerksamkeit seines Hundes 1 Minute lag bei sich zu behalten.Richtiger Gehorsam wird wohl nicht geduldet, jedoch das spielerische abfragen von Kommandos schon, locken, streicheln, spielen etc. ebenso.
Ziel ist einfach, dass der Hund seine Aufmerksamkeit dir gegenüber nicht verliert.Das ganze hat damit zu tun, zu gucken wir die soziale Bindung dir gegenüber ist.
Allerdings ist der "Minutenkreis" nur ein Teil dieses Tests, habe einen ausführlichen Bericht einer Seminarbesucherin in einem anderen Forum gefunden, weiß aber nicht ob ich das hier verlinken darf
Oh also doch mit spielen ukns streicheln.... -
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Haben wir mal in der Hundeschule gemacht... erst war sprache noch erlaubt und beim zweiten Mal sollten wir die Aufmerksamkeit nur mit Mimik und Gestik auf uns lenken. :-)
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Ich stell mir das irgendwie kompliziert vor denn sobald ich Chilis Namen sage kommt sie ja eh zu mir und wartet auf weiteres. Selbst wenn ich nichts sagen darf gebe ich ihr das Zeichen für Sitz und schon bleibt sie bei mir.
Ich wüsste garnicht was ich tun sollte was sie nicht eh irgendwie als Kommando ansieht -
ich glaube bei uns würde das so aussehen das sam immer wieder kommt und "nachfragt" was denn los ist.
er weicht sowieso kaum von meiner seite.
spielzeug gibt es bei uns unterwegs nicht und leckerlis nur ganz ganz selten und dann meist nicht dafür das er grad was gemacht hat was ich wollte(das klappt auch ohne) sondern wenn wir auf einer bank pause machen oder wieder am auto sind ,also zum abschluß des ganzen,nicht einer aufgabe.lg kirsten
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ich habs noch nicht ganz verstanden:
Was genau wäre jetzt erlaubt??Danke
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Im Großteil der Zeit könnte ich das, ja. Manchmal gibt es Dinge, die mein Hund als wichtiger erachtet. Das gestehe ich ihr zu, die soziale Interaktion mit mir muss nicht immer oberste Priorität haben. Maja hatauch von mir unabhängige Bedürfnisse und die darf sie durchaus befriedigen.
Wenn es wichtig ist, dass sie gerade mal eben keine Prioritäten setzt und sich ggf. gegen mich entscheidet, gibts noch immer den Gehorsam, um dafür zu sorgen, dass nichts passiert...
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nur eine Minute??
Ok ich beschreib mal eine normale Gassirunde:
Wir treten ins freie, Pudelchen an der Leine. Er guckt mich an und fragt ob ich das Teil abmachen kann. Tu ich meist. Dann schick ich ihn zum Baum pillern, danach kommt er angedüst und umhopst mich. 500m müssen wir laufen um von der Strasse wegzukommen. Derweil versuche ich ihn nicht zu beachten damit er vielleicht nochmal pullert. Dann sind wir im Grünen und dann darf er arbeiten. Fuss, Sitz, Platz, revieren, ... die erste Belohnung gibt es nach ca 10 Minuten wenn keine neuen spektakulären Übungen dabei waren. Dann soll er eigentlich schnüffeln gehen aber da wird wieder ein gehopse um mich herum draus so dass ich irgendwann neue Aufgaben stelle. In der Zwischenzeit liefen da aber sicher schon 5 andere Hunde an uns vorbei und wurden ignoriert...Wenn ich seinen Bruder mit dabei habe hab ich dann 2 dieser Flummies an der Backe, gut, zu Zweit rennen sie dann auch mal ohne mich aber ich muss mich nur räuspern und sie stehen wieder parat.
Nur auf Spaziergängen mit echt vielen Menschen und Hunden sind sie die erste viertel Stunde beschäftigt aber dann gucken sie nur schon wieder was es bei mir tolles zu tun gibt.
Gar nichts sagen oder ignorieren geht auch das Verhalten bleibt gleich. Aber nach spätestens 20 Minuten lasse ich mich immer erweichen
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Oki, da das ganze jetzt ja noch genauer erklärt wurde, fällt es auch leichter das gescheit durchzuführen.. mit Spielen und streicheln werden wir das in einer Minute denke ich hinbekommen .. zumindest bei Jimmy.. bin ich ja mal gespannt..
Allgemein stimme ich niani zu.. aber als Test machen wir das..
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Das klingt sehr interessant. Mal schauen ob wir das hinkriegen. Die Wahrscheinlichkeit ist aber eher gering...
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Antoni hat es recht schön zusammen gefasst.
Es geht in erster Linie darum zu testen, wie wichtig ich dem Hund bin, wenn ich "nur" soziale Interaktion biete und kein Futter, Bespaßungsprogramm usw.
Denn leider ist es so, dass sehr viele Hunde eine stärkee Bindung an den futterbeutel oder den Tennisball haben, als an den HF -
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