Hund rennt neben, hinter, oder vor dem Auto mit
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Ich persönlich würde es nicht machen. Ich hätte Angst meine Hunde anzufahren..
Das muss aber jeder für sich selber entscheiden. Wenns dem Hund wirklich Spaß bereitet.. So what? Das muss jeder selber wissen.
Allerdings habe ich auch schon jemanden angezeigt. Der seinen Hund jedesmal mit dem Auto durch die Felder hetzte. Dieser Hund hatte keinen Spaß und Panik in den Augen. Der Mann hat ihn sogar teilweise mit dem Auto vor sich hergetrieben und auch keine Rücksicht auf andere genommen.
Bei solchen Fällen fehlt mir jedes Verständinis und ich würde es auch immer wieder Anzeigen... - Vor einem Moment
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Im freien Feld, übersichtlich und weit und breit keine Straße, ist das doch OK. Wenn's Hund Spaß macht, warum sollte er das ab und zu mal nicht dürfen ?
Als ich am Knie operiert wurde und nicht gut genug zu Fuß war, um ihn bewegungsmäßig auszulasten, durfte er das 3 Wochen lang jeden Tag
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Zitat
Ich verstehe nicht wozu man so etwas macht. Es geht auch wesentlich ungefährlicher, den Hund richtig sprinten zu lassen.
Ziemlich genau so sehe ich das auch. Kann mich auch noch gut an die Frau an den Westhofener Auen in Köln erinnern. Erst rannte Hund neben dem Auto her, ich absolut nicht glücklich, einen fremden Hund auf uns zu stürmen zu sehen ohne mit der Besitzerin kommunizieren zu können. Dann sah ich sie auf dem Rückweg an der Schnellstraße ihren Hund suchen, der offensichtlich nicht am Ende der ruhigen Straße abgestoppt hat :/
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Zitat
Gegen Spass ist nichts einzuwenden. Gegen die Gefährdung des eigenen Hundes sowie die Gefährdung Dritter schon.Vor zwei Tagen hat eine Userin in einem anderen Forum bei dem Spass ihren Hund angefahren.
Und da wars nicht der erste Fall.... nicht besonders selten

Aber sind wir mal ehrlich - es ist eigentlich keine Fragestellung gewesen.
Das wird so als richtig empfunden, es wird wieder gemacht.... was solls.
Manchmal gilt eben auch hier, lernen durch Schmerz.
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Bordy, stelle nicht etwas hier als Tatsache dar, was so nicht stimmt.
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Ich würds auch nicht machen, für mich hat's auch einen Beigeschmack, aber nun gut, ich schätze jetzt die TS auch nicht als hundequälende ignorante Autofanatikerin ein.

Allgemein zum Thema kann ich mich gut erinnern, daß mal jemand einen dicken Dackel unterwegs "aus dem Auto geworfen" hat, 2 km den Feldweg entlang fuhr und das Viech hinterherhecheln mußte, und das galt dann als Auslauf. Da ist mir ganz schön die Kinnlade heruntergeklappt, das werd ich nie vergessen, ist aber schon gut 10 Jahre her. Da gibts aber auch einige, die sowas per Rad machen und einfach normales Tempo fahren und der dicke Hund wurschtelt hinterher, gern auch an der Leine geschleppt.
Aber auch mit sportlichem Hund würd ich das nicht machen. Selbst wenn Du keinen anderen Menschen begegnest, kann doch immer - gerade in einsameren Gegenden - Wild aufspringen, irgendwas ekeliges herumliegen, irgendwas sein, was Du vom Auto aus nicht mitbekommst, und dieser Punkt "nicht sofort eingreifen können" wiegt da schon etwas.
Abgesehen davon find ich's jetzt auch nicht sooo super, ohne Not mit dem Auto irgendwo rumzugurken, wo normalerweise keine Autos fahren, es sei denn vielleicht die von Förstern, Anwohnern, Bauern oder so. Ich hab registiert, daß das im Ausgangspost Anlieger sind, aber das galt hier eher für das allgemeine "Gassi fahren". Wenn ich im Wald spazierengehe und da brausen welche mit dem Auto herum, weil sie zu faul sind, die Waldluft zu Fuß zu genießen, dann stinkt mir das schon.
Mir gefällt's nicht, aber ich würd schätzen, daß Hunde allgemein eher Spaß an wirklich gemeinsamen Aktivitäten mit ihren Menschen haben.
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Hey, ganz ehrlich?
Wenn du sicher bist, dass Schara Spaß daran hatte, dann freu dich, dass du etwas gefunden hast, womit du sie ab und zu richtig glücklich machen kannst. Ich traue dir zu, dass du deinen Hund nicht in Gefahr bringst. Wenn du so langsam fährst, wie oben geschrieben und dein Hund in einem bestimmten Abstand vor dir her läuft, dann sehe ich nicht so sehr die Gefahr, dass du sie überfährst. Musst halt immer bremsbereit sein.
Das einzige, was ich schwierig finde, ist die Straße vor eurem Haus. Weil es durchaus sein kann, das Schara dort einfach mal rüberflitzt.
Ich finde übrigens die Gefahr am Fahrrad für den Hund (egal ob an- oder abgeleint) viel größer, weil man sich eben im Straßenverkehr nicht immer ganz und gar auf den Hund konzentrieren kann. Und wenn der mal einen Satz ins Fahrrad macht...
Ich bin wirklich sonst immer sehr dafür, dass man kein unnötiges Risiko eingeht. Aber ich finde das Risiko in dieser (deiner) speziellen Situation doch überschaubar.Liebe Grüße Nele
PS: Wenn ich auf dem Pferdehof bin und dort mein Auto umparke, werden meine Hunde immer hektisch. Wenn ich wegfahren würde, würden sie definitiv hinterherrennen. Und das nicht aus Spaß. Das mag bei Schara wirklich anders gewesen sein, ich würde dir nur raten, da noch mal ganz genau zu schauen, ob sie wirklich Freude daran hat.
PPS: Es geht hier nicht darum, dass die TS zu faul ist, mit ihrem Hund spazierenzugehen, sondern darum, dass es ihrem Hund Spaß zu machen scheint.
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Ich sehs wie Nele

Lucky durfte schonmal neben dem Auto her laufen auf unserer Straße und als wir mal in nem Park waren, ist der mit mir am Mofa geflitzt
War aber auch spät abends, also keine Radfahrer etc. unterwegs.Ich würds persönlich nicht machen (hab aber auch gar keine Möglichkeiten hier) aber wenns Schara Spaß macht, warum dann mal nicht
Nur wegen der Straße hätte ich auch etwas bedenken. Nicht dass Hundi doch mal Gas gibt aber das kannst ja wohl nur du beurteilen, ob sie das machen würde.
Und sie sollte halt gut bei Kommandos auf Entfernung reagieren. Und ich geh mal davon aus, dass sie das kann, weil ihr ja auch am Fahrrad unterwegs seid.Das mit dem "nicht sofort eingreifen" ist natürlich auch ne Sache aber am Rad ist das ja genauso schwierig. Man muss ja auch erstmal absteigen etc.
Wenn mein Hund Wild sieht, würde er rennen. Und da ist eig. egal ob ich im Auto sitze & rufe oder 5 m. daneben stehe, zu Fuß.Wenn der Hund nicht auf Entfernung ansprechbar ist, ist es ja im Endeffekt egal womit ich unterwegs bin.
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Zitat
Wenn der Hund nicht auf Entfernung ansprechbar ist, ist es ja im Endeffekt egal womit ich unterwegs bin.
Ja...das meine ich ja auch!
Entweder hab ich nen gut erzogenen Hund...dann klappt das zu Fuss, am Fahrrad, am Pferd und auch vom Auto...
oder der Köter hört halt nicht...
dann hab ich aber schon an der Schleppleine und zu Fuss Probleme...
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Die Strasse bei uns vorm Haus beherbergt 3 Häuser und da fährt alle naselang mal ein Auto. Das wäre nicht mal das Problem. Schara war auch schon (unbeabsichtigt) auf eigene Faust im Dorf unterwegs. Haupt-und Nebenstrassen. Allerdings haben wir nur 200 Einwohner. Da kennt sie jeden Misthaufen und jedes Katzenschälchen. In dem Moment ist sie ein glücklicher Hund!
Leider werden derartige Ausflüge gleich im Keim erstickt.Vor dem Auto herlaufen lassen werde ich sie zu 99% eher nicht mehr, auch wenn es mir hier anders in Mund gelegt wird, weil ich die Konfrontation mit dem Förster und auch unserem Jagdpächter vermeiden möchte und weil mein Auto für derartige Strassen nicht so geeignet ist. Auto schaut aus wie Sa...
Schara hätte gleich wieder Lust drauf. Sie hat gestern im Auto gefiept als wir an der Stelle vorbei kamen wo ich sie vorgestern raus ließ.
Es war übrigens ein Weg, der nach Hause führt, also kein Umweg, der extra gefahren wurde. Klar könnte ich auch nach München auf die Rennbahn fahren, aber das sind ca. 60km und steht für mich umwelttechnisch in keinem Verhältnis zu dem Spaß.
Demnach ist das Thema für mich ausdiskutiert.
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