Lauftraining (mit und ohne Hund)

  • Meine Liesl liebt eigentlich nichts mehr als mit mir zu laufen. Sie ist auch wirklich super aufgeregt, wenn sie merkt, was ich mit ihr vorhabe. Sie kanns dann kaum erwarten, dass es losgeht und zieht auf den ersten 1-2 km wie blöde...


    Bela, nun ja... hat es noch nie wirklich geliebt, er ist einfach nicht so lauffreudig. Und er hasst Geschirr-Anziehen, früher hat er sich da immer vor mir versteckt. Inzwischen macht er das zwar nicht mehr, aber Vorfreude sieht anders aus. Heute hatte ich mal nur ihn mit. Es war mit 18-19 Grad schon fast zu warm für ihn. Er war nur hinter mir und ich bin dann für ihn auch langsamer gelaufen, weil er mein normales Tempo heute nicht gepackt hat. mit ihm muss ich das Training dann bald auf den Morgen legen. Er soll weiterhin regelmäßig mitkommen, weil das Laufen seiner Fitness guttut. Angepasst natürlich... bei ihm schwankt die tagesform sehr, das ist bei Liesl anders, die rennt eigentlich immer mit Enthusiasmus mit.

  • so, war die 5,7 km doch alleine laufen. Hundi war dafür mit meinen Eltern ne runde gechillt spazieren. Der erste km war der Hammer 4,21 ohne Hund (wobei mich mein kröti nicht zieht) Danach war ich wieder im normalen tempo unterwegs. Am Strand sind mir dann blöderweise meine Ellis entgegen gekommen und Hundi wollte mit mir mit. Tja, das hat dann ein bisschen Zeit gekostet. Und den letzten km hab ich dann noch Pokémon am Handy gezockt, was die Zeit auch "ruiniert" hat xD wobei ich doch zufrieden bin mit 35 min für 5,7 km. Vor allem nach den 15 km Fahrrad |)

  • Heute hats much auch wieder gepackt. Das Knie ist zwar noch nicht wirklich ok, aber mit Bandage wars trotzdem machbar. Das Wetter ist einfach zu schön - wenn die Sonne grade überm Berg aufgeht und die Luft so angenehm frisch ist :herzen1:


    Und nachdem @rinski s Motivations rede jetzt wochenlang in mir gearbeitet hat, bin ich auch den steilen Anstieg hoch (zum Glück aber ohne Matsch). Ca. 4/5 hab ich im Schneckentempo hochtraben können, dann musste ich kapitulieren und bin gegangen.
    Der Hund war ziemlich genervt. Da das Stück durch den Wald geht und sich grad viele Wildschweine rumtreibt musste sie angeleitet bleiben und mit mir kriechen. Dabei ist die durch Rad fahren in den letzten Wochen noch fitter als sonst :verzweifelt:


    Schön wars - mal schauen was das Knie sagt, dann geh ich übermorgen wieder :smile:

  • Gern geschehen :bussi:
    Berge sind schon ziemlich hart, aber sie haben auch ihren ganz eigenen Reiz, finde ich.


    Ich wohne hier an einem kleinen Fußweg mit ganz fieser Steigung (Einkäufe nach Hause tragen ist doof!), den nutze ich manchmal für Berg-Sprints: eine Strecke von etwa 20 Sekunden so schnell wie möglich rauf, dann runter gehen und wieder rauf rennen. Die letzten 5 Meter der Steigung sind jedesmal echt hart für den Kopf obwohl ich am Anfang der Steigung immer denke, nicht so schnell zu sein und locker hoch zu kommen :ugly:



    Ich habe gestern 1000 Meter Intervalle gemacht, oder das, was ich Intervalle nenne. Tempo Training ist ziemlich Neuland für mich.
    Gestern habe ich mich von bisher 4 auf 5 Intervalle gesteigert, die letzten 500 Meter waren fies (da ist auch die einzige "Steigung" auf der Strecke gewesen), ich habe mich da in 50 Meter Schritten motiviert weiter zu laufen ("bis du den Jogger erreichst", "Da vorn ist ein Student von mir, da kann ich nicht aufgeben, bevor ich vorbei bin", "bis zu der Laterne", "Schau mal, fast geschafft, bei 900 Metern aufgeben wird dich den restlichen Tag ärgern") und war am Ende schon etwas stolz auf mich.


    An die Trainingslehre-kundigen: Ich mache zwischen den 1000ern je 1000 Meter Pause. Das ist zu lang für klassisches Intervall Training, ich weiß. Aber was genau verpasse ich dadurch, dass die Pausen "zu lang" sind?
    Außerdem sind fünf Intervalle wohl auch zu wenig, oder?
    Schneller hätte ich vermutlich das vierte Intervall abgebrochen und das fünfte nicht gestartet. Fühlt sich so Intervall Training an?

  • @rinski Ich hab zwar keine Ahnung, finde aber toll was du machst :bindafür:


    Ich habe heute die 6 km Marke geknackt. :hurra: Hierbei will ich es ersmal belassen und sehen, dass ich die locker laufe. Ich merke schon noch ganz schön meine Knochen während des Laufens und wenn ich angekommen bin ziept es etwas im linken Knie. Nach dem heißen Duschen ist immer alles wieder gut aber es zeigt mir doch deutlich, dass mein Körper noch sehr in der Anpassungsphase steckt. Immerhin laufe ich tatsächlich erst seit 4 Wochen und ich fürchte nichts mehr als Überlastungserscheinungen und dass ich dann Zwangspausen einlegen und anschließend wieder von vorne anfangen muss.


    Sind bei euch die ersten Km eigentlich auch immer so furchtbar? Ich hab das Gefühl ich komm gar nicht vom Fleck und finde meinen Rhytmus nicht ... Ab km 3 geht es dann.

  • Danke :bussi: Ahnung habe ich auch keine, ich spiele einfach mit den Gegebenheiten herum und hoffe, das das irgendeinen Sinn ergibt.


    Die ersten Minuten laufen sich schon schwerer als die restliche Runde, ja!
    Wobei sich das hier relativiert, weil ich zu Hause keine flache Runde habe, wo man in ein Tempo "rein kommt" und dann einfach läuft.


    Bin schon ganz gespannt auf das Wochenende: Vulcanicross.
    Ich laufe mit Cati die lange Runde, also etwa 10km und freue mich!
    Besonders freue ich mich, das Cati das noch mit macht, die kleene ist immerhin gute 11 Jahre alt.

  • oh, gut zu hören, dass es noch mehr gibt, die sich erst Einlaufen müssen - gestern hab ich anfangs gedacht: "da wärst du Gehend schneller!" :ops:


    lg

  • Ich bin heute erst 25 Minuten mit Django und dann nochmal 20 Minuten ohne ihn gelaufen.
    Wir haben eine Pause zum Abkühlen im nassen Gras gemacht, ich befürchte bald wird es ihm zu warm.


    Wir haben ja vor ca. drei Wochen angefangen, da hatte ich den Eindruck, dass es Django keinen Spaß macht. Nun war ich eine Woche weg (er hatte also eine Pause) und heute war er deutlich besser drauf. Vielleicht war es ihm einfach etwas viel.


    Dann werde ich ihn erstmal nur noch zweimal die Woche mitnehmen und einmal alleine laufen oder anderen Sport treiben.


    Morgen laufe ich nochmal alleine.
    Bei mir klappt es echt gut, ich hätte nach den 45min mit zwei Pausen (Pause mit Django und ihn nach Hause bringen) auch noch etwas weiter laufen können. Bin dann aber mit dem Rad nach Hause, das habe ich nämlich am Bahnhof abgeholt.

  • Sind bei euch die ersten Km eigentlich auch immer so furchtbar? Ich hab das Gefühl ich komm gar nicht vom Fleck und finde meinen Rhytmus nicht ... Ab km 3 geht es dann.

    Die ersten 2 km darf mich wirklich keiner sehen!!


    das humpelnde Geschleiche ist NICHT vorzeigbar!


    :D ;)

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