Fragen, die man sich nicht zu stellen traut
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schara -
30. Mai 2012 um 13:48 -
Geschlossen
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Genau, die Information hilft nicht wirklich.
Es ist ja so, dass alle Säuger sowohl Testoteron als auch Östrogen produzieren, und zwar nicht nur in den Keimdrüsen, sondern auch in der Nebenniere. Da das individuell verschieden ist, gibt es eben "Rüdinnen" und auch das Gegenstück.
Kennen wir auch beim Menschen in Richtung feminine und maskuline Typen sowohl bei Frauen als auch bei Männern (was nix mit der sexuellen Orientierung zu tun hat).
LG - Vor einem Moment
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Hi,
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Zitat
Das kann damit zu tun haben, dass eine solche Hündin im Mutterleib zwischen männlichen Geschwistern lag. Dann hat sie dort so viel Testosteron abbekommen, dass sie quasi eine "Rüdin" ist. Solche Hündinnen verhalten sich generell recht "männlich" (neigen z.B. zu Geprolle) und heben eben auch das Bein.
EDIT:
Anja war schneller
Wenn das stimmen würde, hätten im Umkehrschluß zwei meiner Rüden im Sitzen Pipi machen müssen.
Sie waren in ihren Würfen die einzigen Rüden mit 4 bzw. 5 Wurfschwestern

Meine beiden Hündinnen waren ja die Wurfschwestern meines Rüden, eben aus diesem Wurf( 1 Rüde 5 Hündinnen). Ida hob das Bein wie ein Kerl, Irma saß brav wie ein Mädchen.
Diese oben genannte These halte ich doch für sehr gewagt.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Zitat
Jupp, hab ich bei einem seiner Vorträge auch schon ihm gehört
Und wenn man davon ausgeht, dass Welpen auch voneinander lernen, dann übernehmen Hündinnen in sehr rüdenlastigen Würfen auch Rüdenverhalten. Man muss sich ja schließlich behaupten
Welcher 6 oder 8 Wochen alte Hund zeigt denn schon die typischen Verhaltensweisen, die zu seinem Geschlecht gehören? Und das auch noch so sicher, dass es zu einem abschauen kommen könnte? Gerade Dinge wie 'Bein heben' und 'markieren' kommen doch erst viel später.
Wie soll da nun (in diesem Alter) eine Hündin etwas von einem Rüden lernen? Und mit 8-12 Wochen ist eh Schluß mit abschauen, weil sie dann getrennt werden.Lee ist ohne Rüden aufgewachsen (also wir hatten keinen Rüden hier, Kontakt hatte sie natürlich schon) und kam mit 4 Wochen von der Mutter und den Geschwistern weg. Abschauen war also nicht! Und so nach der 2. Hitze ging es los mit Beinchen heben..
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Ich dachte nur Ranghohe oder Dominante Hündinnen heben das Bein
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Zitat
Also, Pali hebt das eine Hinterbein beim Pieschern immer nur dann, wenn die Wiese nass ist. Ist sie trocken, dann bleiben alle vier Beine auf dem Boden.
Madame ist somit eine Regenrüdin

Regenrüdin
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Also ich finde diese These ehrlich gesagt ja auch etwas gewagt...

Im Wurf meiner jungen Hündin gab es 6 Rüden und eben sie als einzige Hündin. Es gab auch keine totgeborenen, außer ihr war also nix weibliches dabei und sie muss demnach definitiv neben Rüden gelegen haben im Mutterleib. Trotzdem ist sie durch und durch eine typische Hündin und hat so gar nichts an Rüdenverhalten. Sie ist vom Gebäude kräftig gebaut, aber ansonsten eine ganz sanfte, zarte, verschmuste. Sie prollt nicht rum, ist zu allen Zwei- und Vierbeinern freundlich und hebt auch kein Bein zum pinkeln.
Im übrigen war auch schon ihre Mutter die einzige Hündin ihres Wurfes und dürfte dann wohl auch schon mit genügend Testosteron ausgestattet gewesen sein.
Somit düfte meine Hündin der Gansloßer Theorie mal so komplett wiedersprechen...
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Zitat
Im Wurf meiner jungen Hündin gab es 6 Rüden und eben sie als einzige Hündin. Es gab auch keine totgeborenen, außer ihr war also nix weibliches dabei und sie muss demnach definitiv neben Rüden gelegen haben im Mutterleib. Trotzdem ist sie durch und durch eine typische Hündin und hat so gar nichts an Rüdenverhalten. Sie ist vom Gebäude kräftig gebaut, aber ansonsten eine ganz sanfte, zarte, verschmuste. Sie prollt nicht rum, ist zu allen Zwei- und Vierbeinern freundlich und hebt auch kein Bein zum pinkeln.
Ja sage mal, was soll das denn heißen ??? Das klingt grad so, als wenn alle Rüden rumprollen, unfreundlich zu allen Zwei- und Vierbeinern sind und niemals schmusen
Aber kein Problem, fands nur grad witzig zu lesen
Ich geh dann mal und sage es Lucky, wie er sich in Zukunft verhalten muss als Rüde 
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Ich denke, was hier gerade vergessen wird, ist, dass es nicht um das "neben" einem Rüden in der Gebärmutter liegen geht, sondern "zwischen".
(wobei ich zu der Theorie selber keine Meinung äussern möchte)
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Zitat
Warum hat er das gemacht, also dieses aufmerksam sein? War so ziemlich das erste Mal, dass er nach einer Bellerei sich mir so zuwendet. Liegt das am erfolgreichen Training, dass er jetzt halt schneller runterkommt? Wollte er sich einschleimen, weil er wusste er macht was falsch? Oder dachte er echt er macht das grad ganz richtig?Das macht Fini neuerdings auch. Ich war beim ersten Mal total überrascht, aber mittlerweile orientiert sie sich immer zurück, wenn ihr was nicht geheuer ist, auch wenn sie nach vorne gegangen ist. Dann ruf ich sie zu mir und dann wird sie auch belohnt.
So ähnlich wie du es mit dem Schaufensterbrett gemacht hast. Ich finde das gut und nenne das durchaus Fortschritt
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Zitat
Ich denke, was hier gerade vergessen wird, ist, dass es nicht um das "neben" einem Rüden in der Gebärmutter liegen geht, sondern "zwischen".
(wobei ich zu der Theorie selber keine Meinung äussern möchte)
Das ging ja nun bei meinem einem Rüden schlecht. Seine Wurfschwester mit dem rüdenhaften Benehmen konnte ja nur neben ihm liegen.
Und warum war er, der zwischen fünf Mädels lag, ein typischer Rüde mit all seinem Gehabe?
Bei meinem ersten Rüden, der auch nur vier Wurfschwestern hatte, hob nicht eine Hündin zum Pipimachen das Bein.
Vielleicht war gar eine Trennung nach Geschlechtern in den Gebärmutterhörnern vorhanden?
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Gaby und ihre schweren Jungs
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