Gutes vs. Schlechtes Futter
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SchnarchMops:
Die MeatBalls von BF haben 100% Fleischanteil. Fleischmehl und Fleischfett sehe ich nicht unbedingt als Fleisch an. Fleischmehl ist als Futter für Rinder, Schweine und Co verboten. Das würde mir zu denken geben, wenn ich meinen Hunden dann sowas geben würde.Nein, in den Meatballs ist noch allerhand anderes drin außer Fleisch und das ist auch ok so. Laut Hersteller 50% Fleischanteil.

Und Fleisch allein ist eben nicht alles. Es kommt auch auf Zusatzstoffe, Konservierungsstoffe etc. an. Kohlenhydrate sind auch in den meisten Futtermitteln drin, auch hier ist eben die Quelle interessant. Es geht nicht nur um das Fleisch allein.
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Joa, das man Fleischmehl als Futter für u.a. Wiederkäuer verbietet, sagt natürlich sehr viel darüber aus, wieviel Fleisch in dem Fleischmehl drin ist oder wie gut sowas ist

Ansonsten: Wie immer.. Irgendein Halbwissen wird weitergegeben und man meint ernsthaft auch noch, das sei richtig

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Traurig wenn man nicht weiss, warum man Futter X füttert. Wichtig ist der Fleischanteil. Eigentlich logisch oder?
Die von dir genannten Sorten haben nicht viel gemeinsam. Bestes Futter stellt gute Sorten mit 70-100% Fleischanteil her, genauso wie Wolfsblut und schlechtere Sorten mit deutlich weniger Fleischanteil.
Josera, MM, Pedigree, Royal Canin oder Select Gold haben kaum Fleisch drin und sind daher minderwertig.
Bevor du diese "Weisheiten" hier verbreitest, solltest du, wie bereits von Anette geschrieben, vielleicht auch mal die hier eingestellten Links durcharbeiten.
Es ist immer etwas grenzwertig, wenn man Dinge verbreitet, die so einfach nicht richtig sind.
Die TS hat eine ordentliche Frage gestellt, und das verlangt nach einer ebensolchen Antwort.Es ist noch kein Experte vom Himmel gefallen, zum Glück
, aber bevor ich belehre, muss ich sicher sein, dass das, was ich weitergeben/vermitteln möchte, auch den Tatsachen entspricht.LG Britta
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jansens:
Findest du das nicht traurig, dass man Futter füttert, welches man gut findet, obwohl man gar nicht weiss, warum es gut ist? Wenn man sich ein Tier zulegt, dann informiert man sich doch auch darüber, was das Tier zu fressen braucht. Zumindest sollte man ja wissen, dass Hunde überwiegend Fleischfresser sind. Und ja wenn du es wissen willst: Ich finde es verwerflich sich ein Tier zuzulegen und sich dann erst darüber zu informieren, was es braucht. Solche Leute haben wir in der Hundeschule auch. Die schaffen sich einen 60kg Hund an und stellen dann erst fest, dass gutes Futter ja viel zu teuer ist.Nein, ich füttere nicht ein Futter, weil ich es gut finde, sondern weil es allgemein als gut deklariert ist.
So, damit habe ich ja schonmal den ersten Schritt gemacht und mich informiert, welches Futter für Hund nicht ganz daneben ist.
Ich lege mir ein Tier zu und bin nach den ersten 6 Monaten noch nicht darüber kundig, wieviel Rohprotein, Rohasche, Calcium, Phosphor etc. wirklich empfehlenswert sind. Das sind für mich aber Dinge, in die man sich wirklich reinarbeiten muss und die eben kein Laie als Vorwissen hat. Ich glaube, dass wenige Hundebesitzer sich vor dem Kauf des Hundes mit Rohprotein etc. auseinadersetzen. -
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SchnarchMops:
Die MeatBalls von BF haben 100% Fleischanteil. Fleischmehl und Fleischfett sehe ich nicht unbedingt als Fleisch an. Fleischmehl ist als Futter für Rinder, Schweine und Co verboten. Das würde mir zu denken geben, wenn ich meinen Hunden dann sowas geben würde.Sei mir nicht böse aber ich glaube du bist diejenige, die sich mal ein bisschen mehr über Hundefutter informieren könnte. Natürlich kannst du alles so lassen wie du es gewohnt bist und bei deinen Ansichten bleiben, aber dann sei doch so gut und belehre andere nicht mit deinem Halbwissen.
Und noch zu Fleischmehl: Trockenfutter ist wie der Name schon sagt nunmal trocken und hat nur 8-10 % Feuchtigkeit. Da ist es doch klar, dass das Fleich zwangsweise getrocknet wird auf welche Weise auch immer. Und da kann leider auch bestesfutter nicht zaubern. "Richtiges" Fleisch gibts nunmal nur in Dosen oder an der Frischetheke im Supermarkt.
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Ich füttere auch Josera und wenn man mich fragt warum, dann sage ich, weil es mir wichtig ist, nicht das Billigste vom Billigen zu verfüttern sondern ich ein Futter will das auch was taugt, was mein Hund gut verwerten kann, was er gut verträgt und was ich aber trotzdem noch bezahlen kann.
Und wenn man mich wiederum fragt, woran ich das erkenne, das es für den Hund gut ist, antworte ich wiederum, ich sehe es daran, das er mir keine Elefantenhaufen vor die Nase setzt, die Futtermenge pro Tag nicht extrem hoch ist, er nicht aus dem Maul stinkt, das Fell gut aussieht, der Hund fit ist...
Über die genaue Qualität der Inhaltsstoffe lässt sich streiten, aber man sieht zumindest das es keine Cornflakes sind, an denen mal ein Hühnchen oder etwas anderes dran vorbeigelaufen ist...
Natürlich gibt es immer noch etwas Besseres, Futter wo weniger Zusatzstoffe drin sind, das natürlicher ist, etc... Ich empfehle denn Leuten dann gern, sich einfach mal rein zu lesen, wenn es sie interessiert.
Ich hoffe meine Antwort, warum ich Josera fütter, hilft dir auch ein bisschen weiter (-;
Den genauen, aufgeschlüsselten Bedarf meines Hundes kenne ich trotzdem nicht, deshalb möchte ich ja ein gutes Futter. Denn wenn ich exakt wüsste, wie viel mein Hund von was braucht, dann würde ich für ihn Kochen oder Barfen.
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Das Argument, dass Fleischmehl für Rinder ja auch verboten ist, find ich ja arg

Eine Kuh ist ein Weidetier und sollte eigentlich weder mit Fleisch noch mit Körndlfutter irgendwas am Hut haben. Die Industrie sieht das leider anders. Mit Gras lassen sich Tiere halt nicht so gut mästen...
Ich würde meinen Hund im Übrigen nicht mit einem Trockenfutter füttern, wo 90-100% Fleisch drinnen ist (wie auch immer das gehen soll). Wenn alles gut deklariert ist, reicht mir ein Anteil von 50%. Viel mehr bekommt sie roh auch nicht.
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Hi,
ich finde deine Frage absolut berechtigt
Was macht ein gutes Futter aus... hmm, also mir persönlich ist nach ein bisschen Stöberei hier und in diversen Büchern bei einem Futter wichtig dass der Fleischanteil der größte anteil ist, (Pedig... z.B. hat ja einen fleischanteil der zum fürchten ist und dann noch irgendwelche nicht deklarierten Nebenerzeugnisse...). dass die Nebenerzeugnisse (die ja nicht schlecht sein müssen, es kommt halt immer drauf an) genau deklariert sind damit ich weiß was ich da drin habe. Dann muss es insgesamt einfach einen guten Eindruck auf mich machen (Geruch, Aussehen etc.). Dass sind so die Hauptpunkte an denen ich mich orientiere. Beim Trofu wäre mich noch wichtig, dass der Rohaschegehalt nicht zu hoch ist aber hier gibts nur Nafu. -
Danke an alle, die hier hilfreiche Tips gegeben haben
Es ist ja wirklich super interessant.
Pedigree: mind. 4% Huhn
BF: 50% Ente/Wildbret
Da bin ich ja schonmal ein wenig schlauer. :-) -
Also ich barfe ja
aber ich kaufe auch hochwertiges Trofu, das ich als Leckerli verwende.Wichtig sind mir bei der Auswahl durchaus ein relativ hoher Fleischanteil (ich möchte keine 4% fragl. Fleisches und 96% von irgendwas haben wie z.B. bei Ped...
)Jedoch ist mir auch wichtig das das Fleisch hochwertig ist.
Die anderen Bestandteile möchte ich auch möglichst aufgeschlüsselt haben - also nicht als Nebenprodukte zusammengefasst sondern die einzelnen Gemüse, ggf. Getreide ect. mit Namen genannt.
Ich nehme übrigends als Leckerli:
Platinum
Orijen - versch. Sorten
Wolfsblut - versch. SortenHier gibt es auch von mir noch ein Link, der wie ich finde, hilft sich in dem "Futterdschungel" zurechtzufinden

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