Obedience Sammelthread

  • ThorstenD das Thema hatte ich voriges Jahr auch . Mein Rüde bleibt auch bei meinem Tempo schnell im Trab (zügiger halt) und je nach langsam auch da im Trab (Sehr langsam). Wurde mir Begründet mit es sind Tempo Wechsel und die soll man am Hund sehen. Laut LR.

    Zur Fußarbeit, ja sobald der Hund ne gewisse Aufrichtung und Aktion zeigt ist das unerwünscht. Werd ich zwar nie verstehen aber muss ich ja nicht |)

    Der Hund soll das Genick nicht überstrecken und nicht so angespannt laufen, dass er Taktfehler produziert.

    Und die Menschen sollen nicht motiviert werden, ihre Hunde dahingehend zu trainieren. Selbstbestätigend sind ja alle spektakulären Aktionen, auch beim Bremsen zB.

    Daher ist als Ziel vorgegeben: wenn du maximal Punkte willst, musst du einen Weg finden, dass der Hund das Genick nicht über streckt und nicht strampelt.

    • Neu

    Hi


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    • …Stange am Rand als Anzeige …

      Und dann eben der Klassiker „Hund rennt in die Box, obwohl er xy machen sollte“.

      Schade, ich hatte jetzt zweimal geschrieben, dass ich als Ausnahme die Box als Ablenkung trainiere.

      Genauso wie neutrales Gerät, was dann die Stange wäre.

      Jo, der Hund hat wohl gelernt Stangen zu umrunden. Dann muss man auch trainieren, dass das nicht verwechselt wird.

      Genau deshalb schick ich Mulder auch nicht um Bäume. Die stehen auch gern mal auf Prüfungsplätzen.

      Oder der Rettungshund Fläche, der zu einem Zuschauer gerannt ist, der sich im Liegen sonnte und gebellt hat. War wohl intensiv trainiert worden.

    • Schlussendlich steht ein Hund der Bäume statt Pylonen umrundet oder einen Besucher verbellt statt Obi zu machen einfach schlichtweg nicht im Gehorsam... Da hat es der Mensch dann gewaltig verkackt Signalkontrolle zu üben.

    • Naja aber das ist mAn das wofür Prüfungen da sind.. Ich seh die Fehler/Baustellen meines Trainings.

      Es gibt mAn auch bei den EÜ kein nett aufgebaut/ weniger nett. Es ist ne Prüfung, nett kann man ja im Training sein aber Prüfung ist Prüfung. Mal schwierig, anspruchsvoller , mal halt nicht .

      Seh ich genau andersrum.

      Lieber im Training schwieriger als in der Prüfung.

      Ich finde schon das man als Steward schon bisschen auf seinen Aufbau achten sollte.

      Genauso wie auf die Laufwege.

      Lernt man eigentlich auch so in der Steward —Schulung.

      Klar an irgendwas denkt man immer nicht grad Sachen die am Rand stehen hat man oft nicht auf dem Schirm.

      Gibt genug an Ablenkung.

      Da muss in der Prüfung nicht die Pylo vor der Box stehen ;)

    • Man trainiert doch für das was kommen könnte.

      Um zu sehen, hey wo steh ich/Hund, was kann Hund abliefern.

      Wieso soll da ne Prüfung komplett easy gehalten werden? Für die ewige Augenwischerei der zich Leute unterliegen das sie und ihr Hund quasi WM reif sind bis die dann mal an nen vernünftigen LR geraten oder mal sowas kommt ?

      Wenn ich zudem den Aufbau von dem Ring bei ThorstenD richtig verstehe war der Weg zur Box ein ganz dezenter Umweg statt die angedachte Übung auszuführen. Wär dann für mich was das ich im Training genauer angucken würde nach sowas weil das für mich tendentiell unter nicht verstanden fällt.


      Das FA Thema im Obedience ist schon nervig, mein Rüde würde wohl mit der neuen PO mit der "Fußarbeit " vom Ringsport besser bewertet werden als der eigentlichen 🤣 Wobei ne, da drückt er tendentiell dran.

    • Sagt ja keiner was von komplett easy .

      :ka:

      Man muss aber auch schauen welche Klasse startet .

      Stewarde ich die Beginner bleibt nichts was grad nicht dran ist auf dem Platz stehen.

      In den höheren Klassen dann teilweise schon.

      Und noch ein Unterschied ist für mich sind es Meisterschaften oder ganz normales Dorf Derby.

      Ich stell mir im Training auch Sachen so wie sie in der Prüfung nie stehen würden.

      Grad mit Verleitungen um zu sehen ob Verständnis für die Übung besteht.

      Aber manche Kombis sind halt echt schwer und haben oft nichts mit Verständnis abfragen zu tun.

      Aber wahrscheinlich denke ich da zu schlicht mit meinen Dorf Derby Erfahrungen. :D

    • Ganz schon große Töne, die hier gespuckt werden.

      Nun denn, eure Hunde stehen sicher excellent im Gehorsam und es regnet nur so Vs :D

      Ich seh hier im Thread nur eine, deren Leistung es rechtfertigen würde, den Mund derart voll zu nehmen, die ist aber eher kollegial und zurückhaltend. :denker:

      Nun denn —- dann mal hopp-hopp! Viel Spaß bei der Suche nach ner Sportart, die zur Fußarbeit passt! :winken:

    • Schlussendlich steht ein Hund der Bäume statt Pylonen umrundet oder einen Besucher verbellt statt Obi zu machen einfach schlichtweg nicht im Gehorsam... Da hat es der Mensch dann gewaltig verkackt Signalkontrolle zu üben.

      Knapp dran vorbei.

      Der Punkt war: Wenn man das auftrainiert, muss man sich auch die Arbeit mit dem Unterscheidungsgedöns machen.

      „Nicht im Gehorsam stehen“ ist schon sehr sexy der Ausdruck.

      Etwas weniger pompös ist doch die Realität: kein Hund macht zu 100% was dem Mensch so vorschwebt. Es ist ein Spiel mit Wahrscheinlichkeiten.

      Wenn der arme Bello es wagt auch mal was misszuverstehen, ist er kein ungehorsamer Hund.

      Und wenn sein Frauchen erst an diesem Tag herausfindet, dass die Situation aus Hundeperspektive weniger eindeutig ist, als aus Zweibeiner-Sicht, dann ist sie deswegen kein Trainingsvollpfosten.

      So nervig, Leute, die andere flott verurteilen, mit stolz geschwellter Brust —- aber wenn ihnen selbst was daneben geht bluten einem die Ohren von den wortreichen Erklärungen, statt dass sie einfach dazustehen.

    • Nicht im Gehorsam stehen finde ich jetzt auch nicht so passend ausgedrückt, immerhin werden die meisten Hunde versuchen, die Aufgabe zu lösen - wenn auch nicht so wie geplant, weil das Falsche umrundet oder angelaufen.

      Ich suche den Fehler lieber bei mir und an meinem Training, da findet sich leider immer was zu optimieren.

      Deswegen ist das Obe Training auch so zeitintensiv und komplex, ich trainiere gerade quasi täglich und komme gefühlt trotzdem nicht zu allem, was ich eigentlich machen wollte…

      Ein Filmchen der zu aktiven Fußarbeit würde mich freuen, finde das total spannend, welche Leistung wie bewertet wird.

    • Ein Filmchen der zu aktiven Fußarbeit würde mich freuen, finde das total spannend, welche Leistung wie bewertet wird.

      Witzigerweise war sie an Tag 1 0 wert, an Tag zwei dann immerhin 6 Punkte.. Sind ja ganze 2 Punkte unterschied..
      Aber ich lade sie gleich mal hoch, ich lade auch noch meine erste O3 hoch, dann sieht man die selbe Fußarbeit die von zwei verschiedenen LR mit 0,6 und 7,5 benotet wurden.. Wobei ich persönlich die Fußarbeit mit 7,5 am schlechtesten fand, die mit 0 hat schwächer angefangen und stärker geendet und die mit 6 war MIttelmaß.

      Der Punkt war: Wenn man das auftrainiert, muss man sich auch die Arbeit mit dem Unterscheidungsgedöns machen.

      Jupp und genau das hab ich ja auch geschrieben.

      „Nicht im Gehorsam stehen“ ist schon sehr sexy der Ausdruck.

      Etwas weniger pompös ist doch die Realität: kein Hund macht zu 100% was dem Mensch so vorschwebt. Es ist ein Spiel mit Wahrscheinlichkeiten.

      Find ich auch. Fühl ich mich direkt besser an diesem schönen Karfreitag :drooling_face: :rolling_on_the_floor_laughing:
      Jupp und diese Wahrscheinlichkeiten kann man mit gutem Training so verschieben dass man eine höhere Wahrscheinlichkeit hat dass Hund das zeigt was man will als das was man nicht will.

      Nicht im Gehorsam stehen finde ich jetzt auch nicht so passend ausgedrückt, immerhin werden die meisten Hunde versuchen, die Aufgabe zu lösen - wenn auch nicht so wie geplant, weil das Falsche umrundet oder angelaufen.

      Ja, mir fiel auf die schnelle kein hübscherer Begriff ein, aber ich gebe eben schon davon aus dass man Hund vorher beigebracht hat "hey, es gibt Obi und RH Arbeit und wir machen nicht beides auf einmal" oder eben auch "hey, unterwegs kannst du um Bäume rennen, aber wenn wir Obi machen möchte ich dass du bitte die Objektgruppe umrundest die sich direkt vor uns befindet". Ist dann erstmal kein Gehorsam wenn Hund es trotzdem tut, aber ob er das tut weil er dachte er tut das richtige oder mit einem "höööö, ne verbellen/um Bäume rennen ist viel geiler" kann man daraus ja erstmal nicht ableiten.

      So nervig, Leute, die andere flott verurteilen, mit stolz geschwellter Brust —- aber wenn ihnen selbst was daneben geht bluten einem die Ohren von den wortreichen Erklärungen, statt dass sie einfach dazustehen.

      Wann fängst du eigentlich mal an die Leute die du meinst direkt anzusprechen statt immer so komische Andeutungen in den Raum zu werfen? Oder geht es einfach nur darum wer sich getriggert fühlt? :nerd_face:

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