Obedience Sammelthread

  • Gerade der Sprung von der 1 in die 2 ist ja aber enorm. Ich bin zB mindestens 4 Vs in der 1 gelaufen (genau müsste ich es in der LU nachsehen), weil der Hund noch nicht fertig für die 2 war. Trotzdem wollte ich für uns Prüfungserfahrung sammeln und starten. Und ja, ich hätte es schade gefunden, wenn es nach dem dritten Mal nur ein erweitertes Training gewesen wäre :ka: so verstehe ich das zumindest...

  • Anscheinend gibt es aber für Deutschland eine Nationale Regelung dass man nicht nach dem 3. V aufsteigen muss.
    Gerade noch mal in die neue PO geguckt (ich weiß nicht ob es nicht sogar nochmal eine überarbeitete Version ist, denn unter dem alten Link habe ich sie nicht gefunden) dort steht unter Punkt 3:

    "Nach dem Erreichen eines vorzüglichen Ergebnisses in den Klassen 1 und 2, gleichgültig
    in welchem Land, kann man in die nächst höheren Klassen aufsteigen. Es darf so lange in
    derselben Klasse gestartet werden, bis die Qualifikation in die nächsthöhere Klasse
    erreicht und in dieser gestartet wurde. Ein Verbleib in einer Obedience-Klasse ist freiwillig."
    Unter Punkt 14.3 dann
    "Ein Hund darf mindestens so lange in der gleichen Klasse starten, bis er 3 x ein vorzügliches

    Ergebnis pro Land erreicht hat.
    Nationale Vorschriften legen fest, wie viele Starts in einer Klasse nach dem dritten
    vorzüglichen Ergebnis des Hundes zulässig sind oder wie lange der Hund nach dem dritten
    vorzüglichen Ergebnis in dieser Klasse starten darf, bevor er in die nächste Klasse
    aufsteigen muss."(Quelle: https://www.vdh.de/fileadmin/medi…_ab_2022_V2.pdf Stand: 08.10.2021, 11:40)

  • Angesichts der anscheinend weiterhin rückläufigen Zahlen aktiver Teams im Obi macht es total Sinn, dass es im Geltungsbereich der VDH PO keinen Zwangsaufstieg von O1 in O2 und O2 in O3 gibt. Ob das auch für Beginner zu O1 gibt erschließt sich mir aus der PO nicht, aber selbst wenn, der Unterschied ist marginal. Ich kenne niemanden der freiwillig länger als 1x V in der Beginner bleibt.

    Gespannt bin ich auf die Wertungen alle Übungen die mit dem neuen Pylonenbild verbunden sind. Ich werde meinem Hund sicherlich nicht beibringen einen großen Bogen zu laufen.

    Was mich stört ist, dass wieder/weiterhin(?) das "zucken" ohne die Position zu verlassen/aufzulösen als Fehler gezogen werden darf. Macht für mich keinen Sinn. 4 Pfoten auf dem Boden ist für mich eine stabile Position.

  • Rückläufige Starterzahlen sehe ich nicht, aber gebietsabhängige Unterschiede:

    In meiner Gegend sind die Obe Turniere in zwei Wochen nach Ausschreibung voll. Meistens schon zu zwei Dritteln mit Vereins-eigenen Startern.

    Fahre ich 100-200km Richtung Norden in dünner besiedelte Gegenden überlegen sich die Vereine, ob es sich lohnt eine Prüfung zu organisieren und man kriegt noch wenige Tage vorher einen Startplatz.

    Obe wird aber nie eine Fun- oder Massensportart sein, wie RO oder Hoopers. Dafür ist das Training zu zeitaufwendig.

    Find ich nicht tragisch.

    Eigentlich betrifft es vor allem Klasse 1.

    Aus der Beginner wollen alle raus, weil sie das „Stehen und Betasten“ nicht mögen.

    Wenn die voll ist, dann sind das größtenteils Neulinge, Fun-Sportler und ganz exotische Rassen.

    In die Klasse 2 ist die kleine Hürde die Geruchs-ID (weil anderer Typ Übung) und die große Hürde die Gruppenübung mit Hundeführer außer Sicht.

    Deswegen staut es sich in der Klasse 1.

    Wer‘s in die Klasse 2 geschafft hat, will‘s meistens auch wissen und wenigstens in der Klasse 3 mal bestehen.

    Auch wenn eine Triebfeder: den Metallapport loswerden — jetzt wegfällt.

  • Guten Morgen! :winken:

    Ich hatte mit Bente letztens unsere erste Obe Stunde im Verein und haben gleich festgestellt, dass unsere Grundstellung richtig mies ist. |)

    Mir wurde dann der Elefantentrick empfohlen, damit der Vorderbeine fest verankert bleiben und nur die Hinterhand arbeitet. Aber irgendwie werde ich mit der Methode nicht warm....hat da wer ne andere Idee?

    Vielen Dank schonmal. :pfeif:

  • Sie sitzt zu schräg, Hintern ist weit weg, das Gesicht zu sehr zu mir gewandt. Alleine kann sie sich auch noch nicht einordnen.

  • Schräg sitzen habe ich mit folgender Übung verbessert:

    GS einnehmen - wird voraussichtlich schräg 🙂 - dann zwei Schritte nach vorne gehen und wieder GS.

    Und insgesamt die GS als Übung auf später verschieben, Schwerpunkt erst mal auf korrekte Position (Höhe neben Dir) legen.

    Was genau gefällt Dir nicht am Elefantentrick?

    Viel Spaß

  • Ich arbeite dabei lieber mit einem Ausfallschritt nach hinten.

    Der Hund muß dann dem Bein folgen, nach innen eine Drehung machen, und kommt dann gerade und zusammen mit dem linken Bein wieder nach vorne, in die Grundstellung.

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