Obedience Sammelthread
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Das finde ich auch unsinnig… Mit meiner letzten Beauceron Hündin bin ich auch nur in Klasse 1 gestartet. Und das hat uns beiden Spaß gemacht, war dann auch in der Regel ein schönes V. In Klasse 2 wären wir grandios gescheitert, das hätte ich also nicht gemacht. Ist doch schade, wenn dann die Vernunft es zu lassen quasi bestraft wird.
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Wobei — wenn ich das hier im Thread richtig verstanden hab:
Du darfst starten, du kriegst ne Richterbesprechung —- du kriegst halt nur kein Schleiferl / 1.Platz mehr.
Ist das denn so wichtig?
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Für Probetrainings oder Turnierttrainings gibt es keine Altersbegrenzung.
Theoretisch könnte man einen jungen Hund zu 40 Turnieren für Fake-Prüfungen in Originallänge schleifen, bevor er ein Alter erreicht in dem er von einem Richter bewertet werden darf.
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Wobei — wenn ich das hier im Thread richtig verstanden hab:
Du darfst starten, du kriegst ne Richterbesprechung —- du kriegst halt nur kein Schleiferl / 1.Platz mehr.
Ist das denn so wichtig?
So wichtig sicher nicht. Aber warum soll eine Leistung nicht auch anerkannt werden, wenn sie gezeigt wird?
Das mit dem Alter muss man denke ich differenzierter sehen. Mein Border Bub war mit 15 Monaten schon deutlich erwachsener, als die kleine Beauceron Chaotin mit 2 Jahren sein wird. Je nach Rasse und Charakter ist das doch sehr verschieden.
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Ja. Vollblüter laufen auch Rennen mit 2-3 Jahren, während andere Rassen da noch 2 Jahre in der Aufzuchtherde stehen.
Da gibt’s auch unterschiedliche Meinungen dazu.
Ich seh auch einen Unterschied in der Leistung, ob sich jemand kontinuierlich steigert und sich neuen Herausforderungen stellt, oder 6 Jahre lang dasselbe Programm abspult.
Ich persönlich seh‘s gern, wenn es belohnt wird, dass jemand etwas Neues gewagt hat oder sich aus dem Sg herausgekämpft hat.
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Ich seh auch einen Unterschied in der Leistung, ob sich jemand kontinuierlich steigert und sich neuen Herausforderungen stellt, oder 6 Jahre lang dasselbe Programm abspult.
Das liegt dann meiner Meinung nach eher am Training, denn bei einem guten Training spult der Hund sicher nicht sechs Jahre das gleiche Programm ab. Bei den Starts in unserer Gegend sieht man meist schon am jungen Hund ob er lange gut läuft (weil gut ausgebildet) oder die sechs Jahre braucht um besser zu werden…
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Wenn man die ganzen Zeit in derselben Klasse startet, ist es aber immer das gleiche Programm, denn neue Aufgaben kommen nicht dazu.
Darf man ja gerne machen, wenn man Freude daran hat — oder das Potential des Hundes schlicht keine weitere Steigerung zulässt.
Nur finde ich persönlich, ist es nicht zu vergleichen, mit jemandem der etwas Neues gewagt hat oder sich weiterentwickelt hat.
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Das finde ich auch unsinnig… Mit meiner letzten Beauceron Hündin bin ich auch nur in Klasse 1 gestartet. Und das hat uns beiden Spaß gemacht, war dann auch in der Regel ein schönes V. In Klasse 2 wären wir grandios gescheitert, das hätte ich also nicht gemacht. Ist doch schade, wenn dann die Vernunft es zu lassen quasi bestraft wird.
Habs jetzt zwar noch nicht gelesen, aber das finde ich auch schade. Manchmal ist man eben am Limit und kann ja trotzdem noch Spaß in seiner Klasse haben.
Ist halt nicht jeder Hund/HF für Klasse 3 gemacht und ich würde es auch als Nicht-Anerkennung der Leistung empfinden, wenn man dann aus der Wertung genommen wird.
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Ich glaube, man sollte eventuell auch mal die "andere Seite" sehen.
Da sind Teams, die neu in der Klasse sind, eine gute Arbeit zeigen und auch entsprechend gewertet werden, und kriegen keine Anerkennung, weil die "alte Hasen" die schon seit Jahren immer wieder diese Übungen machen, dann den einen Punkt mehr und somit auch die "Preise abstauben" (keine Ahnung, wie weit das im Obedience gemacht wird, bin dort noch nie gestartet, ich trainiere halt nur ein bißchen in dieser Richtung).
Das kann auch zu Frust sorgen, und zwar bei den anderen Startern.
Sicherlich, es gibt diese Hunde, die nicht mehr können, als das gezeigte.
Dennoch kann man versuchen mit ihnen so zu arbeiten, daß eventuell noch eine Schippe mehr drauf klappen könnte. Dauert vielleicht ein wenig, sorgt auf jeden Fall mal für etwas Abwechslung im Training, als wenn man "sich auf seinen Erfolg ausruht" - wenn man versteht, was ich meine.
Manchmal kann es auch am Halter und somit am "falschen Training" liegen, daß es nicht mehr mit dem Hund weiter geht
, dann könnte andere Ideen, neuer Input eventuell hilfreich sein.
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Ich bin ja mit meiner Hündin mehrere Jahre in der zwei gestartet und häufig hab ich auch die Klasse gewonnen. Das waren aber nie dicke Vs, eher im Bereich 256-270 Punkte. Wir haben also nicht gewonnen weil wir permanent die selbe Klasse gelaufen sind und deshalb so krass gut waren, sondern weil es schlichtweg keinen gab der an Tag X eine bessere Leistung abrufen konnte.
Ich persönlich kennen keinen der mit einem Hund der für die 3 Veranlagt ist, Ewigkeiten nur um 1. Plätze zu sammeln in kleineren Klassen gelaufen ist. Ist doch auch kompletter Blödsinn, die richtig spannenden Veranstaltungen kommen doch erst in der 3 .
Ne hohe Sicherheit auf Sieg unabhängig der Klasse hat man wenn man in der Prüfung mindestens 280/290 Punkte macht. Und das packt man nicht weil man permanent eine Klasse startet, sondern weil man vernünftig und gut trainiert hat. -
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