Obedience Sammelthread
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Würd mich freuen, wenn du berichtest!
Gerne
nach 5 Jahren Pause kommt endlich wieder Leben in meine Hundesportwelt.
Ich hatte ja versprochen, Rückmeldung zu geben.
Es war ein mega interessantes Wochenende, mit tollen Teams und viel Input.
Eva hat tatsächlich jeden da abgeholt, wo er grad stand.
Allerdings bin ich auch am ersten Tag vollkommen überrollt zu Hause angekommen.
Ich kannte Evas Art zu arbeiten vorher nicht, war nur vor vielen Jahren passiv bei einem Seminar von Anna Herzog. Die meisten Teilnehmerinnen arbeiteten schon lange nach diesem Prinzip. Und so wurde natürlich dieses Wissen auch schon vorausgesetzt.
Macht ja auch wenig Sinn, für einen einzelnen bei Bienchen und Blümchen anzufangen.
Zumal meine Themen für mich trotzdem ausführlich und verständlich behandelt wurden.
Wir haben das Anschalten und Ausschalten kennen gelernt und somit den Fokus und die Konzentration deutlich verbessert, Tempo beim Target erreicht und die ersten Schritte für die Pylone geübt.
Mir stellt sich jetzt nur ernsthaft die Frage, ob Obedience noch "mein" Sport ist und ob ich den Aufwand dafür in meinem Alltag wuppen kann. Ist schwer, das jetzt schriftlich zu erklären.
Es war schon immer so, daß Obedience Frickelarbeit bedeutet und das hat mich ja auch immer gereizt. Aber SOOO frickelig... puh...
Ich lass das Wochenende mal sacken, guck mir aktuell Prüfungen an, so sie denn stattfinden und schau, wo ich lande.
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- Vor einem Moment
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Wobei dies ja auch jedem selbst überlassen bleibt.
Man kann bestimmt auch anders arbeiten, Spaß haben, und trotzdem viel erreichen.
Am Ende muß es ja immer zum Team - also Halter und sein Hund - passen.
Manche mögen diese "Frickelarbeit" , und arbeiten nur damit, gehen darin völlig auf, und andere arbeiten lieber etwas anders
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Du bist quasi als Reitanfänger zu Isabell Werth oder Ingrid Klimke gegangen, warst froh endlich eine ganze Runde im Galopp zu schaffen, oder dort wurde über Schulterherein, Travers und Rennbahntraining gefachsimpelt.
Das muss nicht der Maßstab sein, den du an dich hast.
Du kannst auch so Freude an einem vielseitig ausgebildeten Hund haben, dem der Sport mit dir Spaß macht.
Nimm einfach das mit, was zu euch passt!
Für weniger Aufwand bei mehr Punkten, müsste ich Mulder in der Distanzkontrolle auf „vorne fest“ umstellen. Ist mit Target einfach leichter zu trainieren und zu überwachen.
Gefällt mir aber nicht und find ich physiologisch für ihn auch nicht gut.
Also lass ich’s.
Andere Trainer, andere Sitten. Andere Vereine, andere MUST HAVEs. Andere Hund-Mensch-Teams, andere Strategien.
Viele Wege führen nach Rom.
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Wobei dies ja auch jedem selbst überlassen bleibt.
Man kann bestimmt auch anders arbeiten, Spaß haben, und trotzdem viel erreichen.
Am Ende muß es ja immer zum Team - also Halter und sein Hund - passen.
Manche mögen diese "Frickelarbeit" , und arbeiten nur damit, gehen darin völlig auf, und andere arbeiten lieber etwas anders
Und selbst der „Frickel“ kann bei jedem anders liegen.
Manche haben mir schon gesagt „Genauigkeit ist die Grundlage. Dann kommt Speed und Trieb.“
Andere sagen „Der Hund muss immer 100% Geschwindigkeit geben, das kriegt man sonst später nicht mehr rein. Nur solang das gegeben ist, kümmert man sich um die Form.“
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Vielen Dank für Eure Einschätzungen. Das rückt glaub ich wieder alles ein bißchen grade.
Mir fiel es gestern sehr schwer, einzuschätzen, inwieweit das dort gezeigte "höchstes Niveau" ist, oder mittlerweile so gefordert wird, um überhaupt bestehen zu können - versteht Ihr was ich meine?
Ich hab echt total den Anschluß verloren.
Zumal ich in den Rand-Diskussionen zusätzlich mitbekommen habe, was alles zum n.b. führen kann. Eine Teilnehmerin erzählte z.B. von ihrem vorigen Hund, der sie nach der Übung gerne mal im Überschwang ansprang. Das führt zur Disqualifikation??
Ich muß dringend als Zuschauer auf Prüfungen, um mir ein eigenes Bild zu machen.
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Wenn man ein paar Vereinsprüfungen außerhalb des eigenen Vereins gesehen hat, sieht man, dass es nicht so wild ist und die anderen auch nur mit Wasser kochen.
Zumindest die Starter.
Die Zuschauer sind wie in jedem Sport natürlich besonders schlau
Wenn ich mich richtig erinnere, ist Eva Hampe zum wiederholten Mal WM-Teilnehmerin.
Da erwarten die Stammkunden natürlich besondere Tips und Tricks.
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Gerne
nach 5 Jahren Pause kommt endlich wieder Leben in meine Hundesportwelt.
Ich hatte ja versprochen, Rückmeldung zu geben.
Es war ein mega interessantes Wochenende, mit tollen Teams und viel Input.
Eva hat tatsächlich jeden da abgeholt, wo er grad stand.
Allerdings bin ich auch am ersten Tag vollkommen überrollt zu Hause angekommen.
Ich kannte Evas Art zu arbeiten vorher nicht, war nur vor vielen Jahren passiv bei einem Seminar von Anna Herzog. Die meisten Teilnehmerinnen arbeiteten schon lange nach diesem Prinzip. Und so wurde natürlich dieses Wissen auch schon vorausgesetzt.
Macht ja auch wenig Sinn, für einen einzelnen bei Bienchen und Blümchen anzufangen.
Zumal meine Themen für mich trotzdem ausführlich und verständlich behandelt wurden.
Wir haben das Anschalten und Ausschalten kennen gelernt und somit den Fokus und die Konzentration deutlich verbessert, Tempo beim Target erreicht und die ersten Schritte für die Pylone geübt.
Mir stellt sich jetzt nur ernsthaft die Frage, ob Obedience noch "mein" Sport ist und ob ich den Aufwand dafür in meinem Alltag wuppen kann. Ist schwer, das jetzt schriftlich zu erklären.
Es war schon immer so, daß Obedience Frickelarbeit bedeutet und das hat mich ja auch immer gereizt. Aber SOOO frickelig... puh...
Ich lass das Wochenende mal sacken, guck mir aktuell Prüfungen an, so sie denn stattfinden und schau, wo ich lande.
ich kann dich sooo gut verstehen..
Ich war am Wochenende auch auf einem Seminar (nicht bei Eva) und mir ging es ähnlich..
es waren mehrere aktuelle WM-Starter da, das allein hat mich schon ein bisschen eingeschüchtert (habe ich erst Samstag morgens erfahren).. Dann hat am Samstag gleich einer der WM-Hunde den Auftakt gemacht und danach hätte ich Ares am liebsten schon gar nicht mehr ausgepackt
Aber auch da war es so, dass der Trainer wirklich jeden Hund bei seinem Trainingsstand abgeholt hat. Ich bin, auch wenn Ares natürlich Lichtjahre von den WM-Hunden weg ist, trotzdem mit einem guten Gefühl vom Platz gegangen. Wir haben richtig guten neuen Input bekommen.
Samstag Abend haben wir noch zusammen gesessen und da habe ich dann erst so richtig gemerkt, wie viele der anwesenden Leute schon WM gestartet sind, oft auch mehrmals.. da war ich dann wieder kurz eingeschüchtert..
Aber auch der Sonntag war wirklich toll und sehr konstruktiv. Und da hatte ich mit einer WM-Teilnehmerin ein echt nettes Gespräch, dass mir noch mal so eine ganz andere Herangehensweise näher gebracht hat.
Für mich hat sich das Wochenende wirklich voll und ganz gelohnt - obwohl ich erst so eingeschüchtert war.Ich glaube wichtig ist wirklich, den eigenen Hund und seinen Trainingsstand zu sehen und zu versuchen, da was mitzunehmen. Ohne so sehr auf die anderen Hunde und deren Trainingsstände zu schauen..
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miamaus2013 da bin ich jetzt noch mal mehr erleichtert, daß es nicht nur mir allein so ging
Und gebracht hat mir das Seminar auch auf jeden Fall eine Menge. Wir haben es vorhin direkt mal ausprobiert und es hat super geklappt.
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Ich persönlich finde es auch immer wichtig darauf zu achten ob man selbst möchte das der Hund so arbeitet wie das was als erstrebenswert gezeigt wird.
So ein bisschen darf man da ja noch selber entscheiden und ich finde das muss man im Rahmen der PO auch im Hinterkopf behalten und berücksichtigen, egal ob das nen WM Starter ist oder nicht der da was zeigt
Zu den vorigen Seiten- hier gibt es auch für einige Übungen Vorbereitung, nicht für alle und in der Prüfung werd ich sie häufig nicht benötigen weil das setting tendenziell netter ist als im Training
Und hier gibt es wie am WE auffiel auch genau eine Übung die ich quasi immer nach PO übe. Den Rest seltenst.
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Aufbau Richtungsapport Klasse 3.
Mein Hund kann den aktuellen 2er Apport sicher. Ein mittleres Apportel hat es bei uns nie gegeben.
Voraussenden haben wir vor einigen Wochen angefangen aufzubauen und der Hund hat gelernt sich bei Kommando Stopp zu mir zu drehen.
Beim Zusammensetzen der Übung würde ich nun das Voraussenden mit dem mittleren Apportel verbinden.
HZ "Voraus" (> HZ "Stopp") > HZ "Apport" oder "Okay" (Freigabe) führt zum mittleren Apport. Rechts/Links würde ich nach dem Stopp wie in Klasse 2 anzeigen.
Habe es im Training 2-3x angetestet und das sah gut aus. Grund des "neuen" Aufbaus ist, das dass Voraus nicht immer geradeaus genug war und das Tempo beim mittleren Apportel zu gering. Spricht irgendwas gegen diesen Aufbau?
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