Obedience Sammelthread
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Ich finde Ankündigungen, Zuhören und Üben von Übungsteilen schließen sich absolut nicht aus.
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Ich nutze Ankündigung gerne bei Übungen bei denen ich Tempo brauche. Wenn ich - auch in neutralem Ton - sage "wo ist die Box" bekomme ich mehr Dampf auf den Kessel.
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Findest du es nicht etwas dick aufgetragen, zu sagen einen Hund zB um eine Pylone zu schicken ohne ihn ne halbe Minute drauf vorzubereiten sei „unfair“?
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Was machst du, wenn der Hund in der Prüfung die Box aber nicht sieht, weil:
- zu weit weg
- Hanglage
- Gras zu hoch
- ungünstiges Lichtschattenspiel
etc.
Du darfst weder hingehen, noch hinzeigen (wäre 0 Punkte).
Und dann ist er hängen gelassen mit nem Kommando, das er nicht ausführen kann.
Na ja , irgendwann muss ich das Kommando in der Prüfung ja eh geben, mit Ankündigung hat er eben ein wenig mehr Zeit zum Suchen.
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Mir geht es mit dem Ankündigungswort nicht um einfacher sondern auch um fairer.
Findest du es nicht etwas dick aufgetragen, zu sagen einen Hund zB um eine Pylone zu schicken ohne ihn ne halbe Minute drauf vorzubereiten sei „unfair“?
Magst du so sehen.
Ich möchte aber bei einigen Übungen das Hund die schon mit Spannung und Speed macht.
Bei manchen möcht ich anderen Focus.
Warum sollte ich mir dafür nicht die Vorteile durch ein Ankündigungswort zu nutze machen
Auch trainieren wir viel mit Ablenkung d.h diverse Sachen auf dem Platz .
Oft mehrere Hunde gleichzeitig .
Ankündigungswort gibt es bei mir schon beim auf die Übung zu laufen zusätzlich zum Blick von mir in die Richtung.
Da brauch ich keine 1/2 Minute.
Wie schon gesagt zuhören trainiere ich anders.
Ich empfinde es als fair grad bei komplexen Übungen dem Hund soviel Hilfe zu geben wie erlaubt.
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Ich versteh nicht ganz, warum man die Übungen zerstückeln und neu zusammensetzen muss,
oder warum man sie ankündigen muss, um Ablenkungstraining zu machen.
Mit andern Hunden gleichzeitig oder mit „Gerümpel“ auf dem Platz trainieren, geht doch auch so?
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Ankündigungen und Ablenkungstraining haben doch nix miteinander zu tuen...
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Ich versteh nicht ganz, warum man die Übungen zerstückeln und neu zusammensetzen muss,
oder warum man sie ankündigen muss, um Ablenkungstraining zu machen.
Mit andern Hunden gleichzeitig oder mit „Gerümpel“ auf dem Platz trainieren, geht doch auch so?
Ich trainiere sehr sehr selten ganze Übungen nach der PO. Meiner Meinung nach kann ich recht leicht alle Übungen zusammensetzen, wenn der Hund die passenden Basics hat. Deswegen zerstückle ich viel, dann kann ich immer wieder die Basics auftrainieren, ohne ein Problem in der Übung zu haben. Und um dann auch längere, immer wieder neue Zusammenhänge zu machen, setzen wir alles lustig wieder zusammen. Ich liebe dieses kreative Training, mir auch immer wieder neue "Puzzles" auszudenken und neue Herausforderungen zu schaffen. Ich glaube, mein Hund fände es auch furchtbar langweilig, immer die gleichen Übungen zu machen. Und ich erst...
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Ich finde auch kann man bei "zerstückelten" Übungen zielgenauer belohnen.
Ich trainiere auch fast nie ganze Übungen.
Höchstens mal auf dem HuPla wenn ich Trainer/Steward habe.
Und es ist mehr Abwechslung für den Hund.
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Ah, ihr hattet nur beide das Ablenkungstraining da untergemischt.
Zerstückeln muss sein, keine Frage.
Wenn dir das Spaß macht — klar! Letztlich geht es ja um Spaß!
Mir machen die Übungs-Teilchen oder die Original Übungen genug Spaß. Bzw vor allem zu sehen wie mein Hund glücklich ist und strahlt.
Fände ich das langweilig, würde es für mich nicht reichen, alles durcheinander zu würfeln.
Zuhören:
Ganz einfache Lösung: ich sorg dafür, dass es sich lohnt, auf mein Kommando zu warten, weil ich auch mal zwischendrin belohne.
Da brauch ich nicht die Ungewissheit, wie‘s weitergeht, sondern genau die Gewissheit, dass sich aufmerksam abwarten lohnt.
Ich bin da enger am Prinzip: „Train as you compete!“
Würde mein Hund nicht gern zuhören, dann hilft‘s mir auch nichts, wenn er etwas anbietet, das nicht zur Übung gehört.
Mir hat es schon dreimal den Arsch gerettet, dass Mulder seinen Teil kennt und selbstbewusst ausführt:
Einmal fiel gemeinsam mit meinem Kommando ein Schuss, die anderen Male hab ich aus Nervosität nen Blödsinn gerufen. Er hat trotzdem das Richtige gemacht.
Irgendwie wär‘s schon lustig, ihn aus dem R-App in die Box zu schicken, dann mit Holz im Maul ne Distanzkontrolle zu machen, dann mit Positionen heranzurufen um ihn Richtung Ü8 durchlaufen zu lassen und er endet nach Pylo und Sprung bei mir.
Vielleicht tät ich das machen, wenn ich keine Turniere starten würde. Oder... ne. Dann würd er wahrscheinlich mehr Tricks lernen oder nebenbei hoopern/longieren/mantrailen.
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