Obedience Sammelthread

  • Ich versteh immer nicht wo die "Sorge " herkommt ab der 3 habe man nix mehr zu üben. Bzw habe ich genrell beim lesen häufig das Gefühl das viel nach PO / viel Fokus auf den Übungen liegt wie sie EXAKT gefordert sind statt da mal kreativ zu sein und den Hund neue Sachen denken lassen etc.

    Muss man eh mEn weil vielen es sonst zu stumpf wird .

    Bei mir entstammt die Sorge aus mangelnder Erfahrung. Ich kann dir genau sagen was ich die nächsten 4-6 Monate trainieren werde und habe total Bock drauf weil es wieder was neues ist. Meine Begeisterung über die Arbeit an den letzten 5% einer "perfekten" Übung hält sich da einfach eher in Grenzen. Wir hatten z.B. das Problem, dass beim Pylon der Abstand aufm Rückweg zu weit war. Klarer Fall vom Fehler im Aufbau. Wurde mir aber erst wirklich deutlich als das plötzlich in K1 Punkte gekostet hat. Mittel und Wege zu finden das zu beheben ohne das der Hund die Motivation verliert war neu für mich, hat aber letztendlich geklappt.

    Und den Hund so abwechslungsreich zu trainieren, dass er die einzelnen Übungen nicht langweilig findet und sie trotzdem jederzeit sicher abrufen kann ist doch eine schöne Herausforderung, denke ich.

    Das ist tatsächlich etwas das mich aktuell wirklich interessiert und wo ich die Auge nach interessanten Seminaren oder Lektüre aufhalte (Tipps sind gerne genommen). Ein Freund mit dem ich trainiere ist 2019 von K1 in K2 gewechselt, hat dort schnell sein V gehabt und ist weiter Prüfungen in K2 gelaufen. Die letzen beiden Prüfungen war der Hund einfach durch und hat mittendrin verweigert. Sowas würde ich gerne vermeiden, wobei ich in Absprach mit meiner Trainerin bis zur LVM/BSP eh keine Prüfungen mehr laufen werde.

    • Neu

    Hi


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    • Ich finde, viele Trainer haben tolle Ideen zu diesem Thema. Auch zu Belohnungssystemen, Prüfungstraining, abwechslungsreich trainieren.

      Ich war in letzter Zeit z.B. auf Seminaren bei Uwe Wehner, Sirke Viitanen, Mari Leiviskä & Christa Enqvist und Heidi Billkvam. Gerade die nordischen Länder haben super Ideen, ich kann sie alle nur empfehlen!

    • Wie haltet ihr das ,macht ihr Winter oder längere Trainingspausen ?



      Bei uns im Verein ist immer Winterpause von Mitte Dezember bis Mitte Januar je nach Wetter auch mal länger.


      Ich selbst mach dann wirklich die Zeit über auch nix Richtung Obi und hab damit Gute Erfahrungen.




      Nächsten Samstag ist bei uns nochmal Turniertraining ,drauf freue ich mich schon sehr.

    • Bei uns ist im Verein Winterpause von Dezember bis einschließlich Februar, aber es gibt pro Monat einmal Training.

      Ich treffe mich noch zusätzlich ab und zu mit einer Trainingskollegin, und was ich alleine trainieren kann und wofür ich nur wenige Utensilien benötige, trainiere ich beim Spazierengehen auf Wiesen.


      Mit Trainingspausen von ein paar Wochen habe ich auch gute Erfahrungen gemacht, besonders nach Prüfungen, aber die 3 Monate Winterpause in meinem Verein wäre mir dann doch zu lang.

    • Bei uns im Verein haben sich jetzt ein paar Leute zusammen eine Reithalle über den Winter gemietet für einen Abend die Woche. Die trainieren also durch.


      Unsere Gruppe, wo ja eigentlich keiner richtige Turnierambitionen hat, trainiert eben so lange, wie es die Witterung zu lässt.

      Bei geschlossener Schneedecke fällt das Training meist aus.

      Letztes Jahr konnten wir erst wieder ab Mitte März normal trainieren...

    • 3 Monate wären mir auch zu lang....da krieg ICH ja Entzug.xD



      Wir schieben meist am 31.12 noch ein Jahresabschlusstrqining ein ,mit Berlinern und Kinderpunsch;)

    • Bei uns gibt es meistens eine Hundeführerbesprechung in der ersten oder zweiten Dezemberwoche und dann ruht der offizielle Trainingsbetrieb bis mindestens Ende Januar.

      Trainiert wird dennoch ab Januar in der Regel wieder, aber halt spontan oder in kleinen Gruppen und nur sofern der Platzzustand es zulässt. Offiziell weiter geht es immer wenn der Platz es wieder dauerhaft erlaubt, sprich kein Bodenfrost und kein Matschacker. 2018 und 2019 war das jeweils erst Mitte/Ende Februar.

    • Offizielle Winterpause im Verein ist bei uns von Mitte Dezember bis Mitte Januar. Ich trainiere aber für mich selbst, zu Hause oder mit Freunden weiter. Klar, über die Feiertage nix, aber ich habe dann auch Urlaub und somit Zeit und Muse zum trainieren. Wobei ein Training auch mal nur 10 min lang sein kann, wenn ich z.B. zu Hause an der Distanzkontrolle feile oder so Kleinigkeiten wie Schritte rückwärts, Winkel, ... übe.

      Letztes Jahr habe ich über die Weihnachtsferien die Distanzkontrolle fertig aufgebaut, da habe ich dann auch zwei mal am Tag dran gearbeitet. Das hat sich gelohnt, danach war es für Monte klar wie die Übung aussehen soll. ;)

    • Ich steh ja wirklich gerne bei Wind und Wetter auf dem Hundeplatz, aber ich freue mich schon sehr auf den Urlaub zwischen den Feiertagen, auch um mit dem Hund daheim 1-2x am Tag etwas zu machen. Das bleibt hier aktuell viel zu oft auf der Strecke, weil ich dann doch zum Platz fahre und dann nicht zu allem komme was geplant war oder weil es ein nerviger Arbeitstag war etc.

      Im November hatte ich mir extra nen Wecker gestellt, um abends auch wirklich noch was zu machen (innerer Schweinehund und so...) und "plötzlich" sitzt der Steh<>Platz-Wechsel mit fester Hinterhand und neuem Kommando :ka: etwas wo wir vorher gefühlt über Monate keine Fortschritte gemacht haben.

    • Hier gibt es weder Winter- noch Sommerpause. An einigen Plätzen wo ich bin pausiert der offizielle Trainingsbetrieb, das schließt ne Platznutzung aber nicht aus.

      Angepasst an die Wetterkonditionen wird hier also ganzjährig trainiert.

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