Obedience Sammelthread
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@Hennie sch kacke.. ich drück dir die Daumen das es schnell besser wird!
Ich bin auch seit langem ohne Trainer und nur geduldet

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Hi,
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ich trainiere bisher in Bochum. Der Verein, zu dem ich über Umwege gekommen bin bevor ich mit Obi angefangen habe, hat eigentlich nur THS als Sparte und manche Mitglieder trainieren auch RO. Mit einer vom Verein (die dann auch einen RO-SKN gemacht hat), habe ich mich dann zum Obi zusammengeschlossen und wir trainieren halt zusammen. Jetzt ist es so, dass ich zu den regulären Trainingszeiten nicht mehr alleine ohne Trainer auf den Platz darf. Wenn nun meine Trainingspartnerin nicht da ist (was mindestens bis Ende des Jahres aus beruflichen Gründen der Fall ist), muss ich bei jemand anderen "trainieren". Die anderen haben nur alle keine Ahnung, quasseln mir aber trotzdem ständig rein (Beispiel: Geruchsidentifikation kann man auch üben, wenn man alle Hölzer übereinander schmeißt....). Ich kann das einfach nicht gebrauchen, dass sich dann jetzt ständig wer meint einzumischen. Dafür habe ich einfach selber viel zu wenig Erfahrung. Wenn ich dann sage, wie ich es haben möchte, stoße ich auf Unverständnis. Dabei versuchen meine Trainingspartnerin und ich uns auf allen möglichen Kanälen Wissen anzueignen und machen uns viele Gedanken, was wir wie erarbeiten wollen.
Jetzt habe ich mir vorgenommen, mir für 2020 einen richtigen Obi-Verein zu suchen

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@ThorstenD darf ich mal neugierig fragen wo im Pott du trainierst ? :)
Klar, ist ja nix geheimes bei
Dortmund-Lütgendortmund@ThorstenD ob ich mal bei euch zum Training kommen könnte?
Aktuell haben wir eh andauernd Trainingsgäste wegen dem Turnier in 14 Tagen. Ich frag Donnerstag wie wir das handhaben, aber du bist ja eh schon bei uns gestartet und ich denke reinschnuppern geht sowieso klar und bei gefallen läuft das über ne 10er Karte. Ich geb Bescheid.
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Cool, danke
Ich kann auch erst nach dem Turnier kommen, wenn ihr im Moment so viele habt
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Mmmh... also Verkettungen und Prüfungstraining gehören 2-3 die Woche ganz normal dazu. Mulder ist wahrscheinlich über ein Jahr älter als Lya. Frühjahr 2017 hatten wir BH, dann 2 mal Beginner (SG, V), und dann bis Juli 2018 11mal Klasse 1 (davon 6 Vs, vor allem die letzten). Am Schluß auch zwei Prüfungen mit nebeneinanderliegenden Ringen wo immer zwei Teams parallel geprüft wurden.
Seit Ende Juli hat er jetzt Prüfungs-frei.Also vorneweg, ich hab lange überlegt, ob ich antworte, weil ich nicht möchte, das du dich angegriffen fühlst, jeder trainiert ja nunmal auch anders. Meine Gedanken waren nur: 2-3mal die Woche Prüfungstraining? Darf ich fragen wie oft du auf dem Platz bist? Ich würde das niemals neben all den anderen Trainingsdingen schaffen und tüftel auch zu gerne an anderen Dingen bzw. schaue, was ich verbessern möchte als das ich ständig an die Prüfung denke. Das heißt jetzt nicht, das wir das nie machen, aber eben auch nicht mehrmals die Woche. Und darf ich ganz wertfrei fragen, warum du 11mal die Klasse 1 innerhalb von einem Jahr gelaufen bist? Wie gesagt, es interessiert mich wirklich, weil ich mir das für mich und meine Hunde niemals vorstellen könnte. Tatsächlich laufe ich nur das notwendigste an Prüfungen.
Mulder haben die Turniere sehr viel gebracht: Vor allem tut es ihm gut zu erfahren, dass er sich zwischen vielen fremden Hunden entspannen kann, ohne das ein Tut-Nix (der doch was tut) auf ihn zustürmt. Er weiß genau, was ansteht, wenn das Auto gepackt wird, wie ein Prüfungsplatz aussieht und was er da zu erwarten hat, wo seine Rückzugs- und Ruhezonen sind. Und dass es nach dem Laufen auf dem Platz immer-immer-immer einen ganz besonderen Jackpot gibt.
Er ist abgeklärter und entspannter geworden und die Vorbereitungszeiten sind kürzer geworden.Das kann ich schon verstehen, aber ich frag mich halt, ob man dafür immer ganze Prüfungen laufen muss, die dem Hund ja nicht so viel geben wie manches Training in die Richtung.
Was er an Turnieren mag: Mal wieder ein neues Gassigebiet erkunden, den Tag lag neben Frauchen im Freien liegen und "Fernsehen" - und besagten Jackpot verspachteln.
Ich nutze so ein Turnier aber auch bewusst zur Prüfungsvorbereitung. Ich suche mir ein Plätzchen, wo es nicht stört und er gut beobachten kann, stelle da einen Campingstuhl hin und verbringe da viel Zeit mit ihm, die er auch gerne nutzt. Klar kriegt er auch seinen Mittagsschlaf im Zelt oder Auto. Den nimmt er sich auch.
Die Fußgängerzone, der Flughafen, der Park oder das wöchentliche Training werden schon genutzt. Aber für ihn sind das doch wieder ganz andere Situationen (weniger oder nur bekannte Hunde).Eine Klasse 1 hab ich noch gemeldet, weil es einen kleinen Hilferuf gab, dass die Prüfung sonst zu leer ist.
Aber langsam ist das halt ausgelutscht. Wenn es in Klasse 2 nicht so gut läuft, dann ist das nur natürlich. In Klasse 1 sind die Erwartungen da.Ich finde das wirklich schwierig, gerade beim Thema Erwartungen. Ich weiß nicht, wie alt er momentan ist, Lya ist 2 1/2 und klar, die Klasse 2 wäre ich gerne dieses Jahr gelaufen, aber es passt einfach nicht und ich bin auf ihre zwei Starts bisher super stolz. Sie war sich absolut sicher, was sie tun muss und hat dementsprechend überall hoch gepunktet. Ich selber bin auch unglaublich gerne auf Turnieren, aber trotzdem laufe ich das, was notwendig ist eben auch später mal bzgl. Quali oder so. Ich bin auch immer noch der Meinung, dass ein Hund auch bei der 12ten Klasse 1 in so kurzer Zeit mal einen Durchhänger haben kann, einfach prüfungsmüde ist. Wie gesagt, bitte nicht falsch verstehen, das sind nur so meine Gedanken dazu. Und ich finde, bei dir klingt das alles sehr sehr durchgeplant, was in einem gewissen Rahmen natürlich auch nicht das schlechteste ist.
Was passieren könnte ist, dass er sich für die Geruchs-ID nicht genug konzentriert und dass er bei der Distanzkontrolle auf die größere Entfernung nicht/falsch reagiert.
Gut, und zusätzlich halt kleine Fehler und Missverständnisse, die mir in der 1 immernoch passieren können.Bist du denn mal eine Probeprüfung gelaufen bzw. hast Übungen aneinandergereiht samt Stewardttraining ect.? Da bekommst du ja einen sehr guten Eindruck was klappt und was nicht.
Aber du hast schon recht: Es ist besser mit mehr Selbstbewusstsein in die Prüfung zu gehen, anstatt zu befürchten, dass 1-2 Übungen in die Hose gehen.
Ich möchte eigentlich nur starten wenn ich weiß, mein Hund hat die Kernelemente verinnerlicht, schafft es die Konzentration so lange aufrecht zu erhalten und strahlt diese Sicherheit auch aus. Das bringt einem selber doch auch die nötige Sicherheit diese auch dem Hund zurückzugeben und sich perfekt als Team präsentieren zu können.
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Die anderen haben nur alle keine Ahnung, quasseln mir aber trotzdem ständig rein (Beispiel: Geruchsidentifikation kann man auch üben, wenn man alle Hölzer übereinander schmeißt....). .
Jo, mache ich auch, am Anfang zumindest.
Die Falschen liegen alle auf einem Haufen, Das Richtige etwas abseits. Und dann wird der Haufen langsam ausgeweitet und das Richtige von den falschen eingeschlossen. -
So wie Yane es beschreibt hab ich auch aufgebaut und selbst wenn wir nicht mehr in der 2 starten - sie macht es sooo toll

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Es mag ja auch möglich sein, aber es passt nicht zu meinem Hund! Ich habe die GI ja mittlerweile einmal komplett aufgebaut und zwar nachdem eine erfahrene Trainerin (bei der ich zweimal zu Gast war) mir Tipps gegeben hat, wie sie es bei so einem Hund macht. Und seit dem klappt es auch richtig gut...
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ich habe letztens im Training mal einen 'Müllhaufen' für die Geruchsidentifikation aufgebaut. Also eine Haufen für den Hund (potentiell) spannender Sachen (alte, teils kaputte Spielzeuge, ausgespülter gelber Sack Müll, sowas eben) und darin das Hölzchen. Die besondere Schwierigkeit für meine Hunde: ich hatte die Sachen alle angefasst.
Mias Hölzchen lag mitten im Haufen, bei der sitzt die Geruchsidentifikation aber auch absolut sicher. Sie hatte damit keinerlei Probleme. Hat zielsicher das Hölzchen gesucht und gebracht und keinen anderen Gegenstand ins Maul genommen.
Für Ares lag das Hölzchen noch außerhalb und er musste erstmal den anderen Kram ignorieren. Hat aber auch gut funktioniert, besser als ich erwartet hatte.
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Ich freu mich doch, wenn sich jemand findet, der mit mir über Obe fachsimpelt

Mal der Reihe nach von oben nach unten

Ob jetzt jemand viele, wenig oder keine Prüfungen läuft, ist für mich alles ok. Letztendlich ist Hundesport eine Freizeitbeschäftigung und soll Hund und Mensch Freude machen. Das ist das Wichtigste.
"2-3mal die Woche Prüfungstraining?" -- Verstehst du unter Prüfungstraining, dass man eine komplette Prüfung quasi als Generalprobe durchspielt? Das mache ich nämlich *nicht* so oft.
Ich hab mit Prüfungstraining alles gemeint, was eigentlich mit den einzelnen Aufgaben nicht zwingend etwas zu tun hat, sondern alle Dinge, die man eigentlich nur braucht, wenn man zu einem Turnier fährt:
zB fremde Leute eine Chipkontrolle nachspielen lassen, sich auf unbekannteren Orten einen "Prüfungsplatz* vorstellen und dort das Anfangsritual und ein paar Schritte aufmerksames Fuß üben, Verkettungen trainieren mit Aufgabenmengen zwischen 2-5 Stück, Ablenkungen nutzen wie Spielzeug, laufendes Radio, spielende Nachbarskinder, -- und auch ne nachgestellte Prüfung mit Steward, aber das ist eben nur ein Teil davon.Ich habe mich gefragt: Was macht Verkettungen so schwierig? - Das sind 1. die Aufgaben an sich und 2.die Zeitspanne der Konzentration und 3. eventuell sogar Zweifel beim Hund, ob sich das ganze überhaupt lohnt.
Deswegen trainiere ich die Ausdauer gelegentlich seperat und eleminiere Schwierigkeit 1 und 3.
1: ich verwende Aufgaben sie einfacher sind, als die Prüfungsaufgaben: zB High Five, Sitz, Twist, Slalom durch die Beine
3: ich mache Rückverkettungen (Backchaining) damit das Durchhalten gegen Ende der Zeitspanne immer einfacher wird:
High-Five - Belohnung
Sitz - Belohnung
Sitz - High Five - Belohung
Twist - Belohnung
Twist - Sitz - High Five - Belohung
Slalom durch die Beine - Belohung
Slalom durch die Beine - Twist - Sitz - High Five - Belohung
Dann ersetzte ich die Pipi-einfachen Aufgaben Stück für Stück durch Obe-Aufgaben.Das was ich mit Prüfungstraining meine, ist also nicht immer schwierig oder langwierig für den Hund. Ich versuche rechtzeitig Dinge positiv aufzuladen, die ich während der Prüfung sowieso tun muss, damit sie eine freudige Erwartung im Hund wecken.
Das muss locker und leicht für Mulder sein.
_____________________________________"Darf ich fragen wie oft du auf dem Platz bist?"
1 mal pro Woche für Ralley-O.
-- Obedience trainiere ich allein und hab eine Baulücke in unserer Siedlung gefunden, auf der ich das Gras mähen und trainieren darf.
Ich freue mich schon wie irre auf den 1.November, wenn man hier die gemähten Wiesen wieder betreten darf und ich die Box und Pylone wieder locker auf die Originaldistanz stellen kann.
______________________________________Muss leider los, mit dem Rest meld ich mich später!

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