Obedience Sammelthread
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Mir ist gesagt worden, dass ich darauf achten soll, dass sich der Hund bei GS-Platz genauso legt wie bei Sitz-Platz.
Hab da zugegebenermaßen aber noch nichts dazu in der PO gefunden. Vielleicht ist das den Richtern also egal.
Mir wurde das nie gezogen. Maja hatte ich vorne fest ausgebildet - ein Fehler, wie ich mittlerweile weiß, weil das nicht ihrem natürlichen Bewegungsablauf entspricht. Sie komplett umzustellen war mir dann nach jahrelangem Training zu mühsam, aber in der Grundstellung habe ich ihr beigebracht, sich nach vorne runterfallen zu lassen.
Gab nie einen Abzug.
Bei Rasta (die von Natur aus vorne fest ist und auch aus der Grundstellung nach hinten ins Platz geht) hat mich sogar mal eine Richterin darauf hingewiesen, dass ich sie aus der Grundstellung auch nach vorne ins Platz schicken könnte.
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Hallo,
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Da die Distanzkontrolle erst beginnt wenn du auf der vollen Distanz zum Hund stehst, kann der Hund die Distanz vorne fest machen und hinten fest aus der GS ins Platz und am Ende der Übung auch wieder ins Sitz. Das muss nicht gleich sein, zumindest haben wir die Auskunft so von einem Richter bekommen.
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@Gandorf
Das mit Klasse 2 ist mir bewusst und noch ein langer, langer Weg.
Bei uns sind halt einige die in Beginner und Klasse 1 immer 10/10 geholt haben in Klasse 2 recht hart aufgeschlagen weil vorher nicht drauf geachtet wurde. Das will ich mir, falls wir so weit kommen, ersparen. Das ist der Grund.Bei Steh Down trippelt sie mit der Hinterhand vor und schmeißt sich dann nach vorne. Das nach hinten einkippen, also die gegenteilige Bewegung von Down Steh, fehlt uns.
Ich grübel noch, ob ich das erste Mal Klasse 2 im Frühling starte, wenn ich meine, dass alles perfekt passt — oder ob ich mir wie in Klasse 1 schon einen Versuch im Herbst erlaube.
Der könnte dann sehr wacklig sein, aber dann wüsste ich für das Wintertraining noch genauer, was die größten Klippen sind.Was hat deine Vereinskollegen denn so reingeritten - nur die Distanzkontrolle?
Startet ihr nur auf dem eigenen Platz und beim Nachbarverein, oder fahrt ihr auch öfter etwas Turnieren bei „fremden“ Vereinen?
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@Gandorf Mir geht es jetzt nicht explizit um die Distanz beim GS-Platz-Wechsel (da finde ich, wenn es ein vorne fest Hund ist es auch einfacher, wenn der Hund sich sozusagen nach hinten schiebt), aber bei den anderen Übungen wie das Abrufen ist es egal, ist ja eine eigenständige Übung genau wie in der Gruppe. Und wie gesagt für aus der Bewegung braucht man ja eh den Bewegungsablauf anders.
Und ich an deiner Stelle würde bis zum Frühjahr warten, wenn es zu wackelig ist. Prüfungen sind für Hunde einfach nicht lohnenswert, sprich wenn du noch unsicher bist, ob er das durchhält auch mit Übungen, die nicht so gut sitzen gepaart mit Stress, würde ich es lassen, über den Winter an Verkettungen, Prüfungstraining und den einzelnen Übungen arbeiten und dann nächstes Frühjahr sicher starten. Ganz ehrlich, was bringt es deinem Hund?
Lya ist dieses Jahr bis zum Sommer die BH, 1x Beginner und 1x Klasse 1 mit hohen Punkten gelaufen und trotzdem habe ich mich dieses Jahr gegen einen weiteren Start bzw. einen Start in Klasse 2 entschieden. Sie ist noch unfassbar jung, es ist ihre erste Saison und momentan würde sie sich in einer Klasse 2 nicht so zeigen, wie ich mir das vorstelle. Also nutzen wir den Winter und mal sehen, je nachdem wie es läuft tüfteln wir auch weiter an Klasse 3 Elementen, aber da mach ich mir jetzt noch nicht so einen Kopf. Der Sprung von Klasse 1 zur 2 ist einfach riesig, nicht nur die Komplexität der Übungen sondern auch die Dauer und einfach die fehlende Sicherheit in vielen Dingen.@Hennie Puh, ich würde schauen wie er drauf reagiert, wenn du ihn die Bewegungsabläufe für vorne fest durchprobieren lässt. Ich meine er hat halt eine Vorstellung von der Distanz, da finde ich es schwer das rein aus Bewegungsabläufen herauszulesen, die er auf Kommando macht. Weißt du was ich meine? Aber wenn du dich mit hinten fest wohlfühlst, lass dich auch nicht verunsichern, Für Lya und mich war es einfach nichts und ich habe umgestellt und sie macht es so genial.
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Ich bin deshalb verunsichert, weil wir ja jetzt schon lange am Sitz-Steh und Steh-Sitz basteln und hier einige berichten, dass es nach dem Wechsel der festen Hand besser besser wurde. Ich habe hinten fest ja quasi aus einer Laune raus genommen... Steh-Sitz würde er vorne fest definitiv von sich aus anbieten. Aber bei Sitz-Steh wohl eher hinten. Bei Sitz-Platz und Platz-Sitz ist es ebenso...
Nur: bin ich zu ungeduldig? Bringe ich zu viel durcheinander, wenn ich es mal mit vorne fest probiere?
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Ja fürcht ich, bist du!
Ich seh dieses Problem so oft bei Kursteilnehmern genau wenn es zu diesem Wechsel kommt (deswegen fang ich mit den Junghunden schon damit an, damit die Bewegung sich einprägt)
Das Ende vom Lied war tatsächlich bisher immer, dass man nach den Experimenten bei der fixen HH blieb!
Is jetzt kein Allweltsrezept, nur meine Erfahrung
Wenn man natürlich noch nicht wirklich damit angefangen hat, isses kein Thema! -
@Itundra baust du prinzipiell über feste HH auf oder nach dem was dem Hund mehr zu liegen scheint?
Wenn ich beim Zwerg so guck seh ich dasselbe wie bei Suki , er arbeitet gern über die Vorhand. Ausser beim steh. Da besinnt er sich auf Hinterbeine
Naja, mal sehen wie wir das machen. Haben noch Zeit bis es da wirklich Kommandos etc gibt für den Sport
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Um ehrlich zu sein, arbeite ich eher über die feste HH obwohl mir Khaleesi das andere angeboten hätte! Es war aber auch kein Drama es so aufzubauen! Ihre Distanzkontrolle find ich bisher ganz gut!
Ich kenn eigentlich auch nur ein paar Border und wenige Malis wo die Feste VH auch wirklich gut im Bewegungsablauf aussiehtNatürlich hab ich aber Myheidis und Miamaus Hunde nicht gesehen, also bitte nicht persönlich nehmen :)
Ich persönlich muss auch sagen: wenn ich fixe VH mit nem Hund trainiere (und falls nochmal Mali kommt und mir das anbietet, reizt es mich schon) dann lernt der Hund ALLES mit fixer VH! Alles andere find ich für das Bild des Hundes nicht einfach und verwirrend (wenn man sich die 3er Starter bei uns anschhaut, dann machen die das auch alle so, bei jedem Platz) Fände ich jedenfalls einfacher
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Ja fürcht ich, bist du!
Ich seh dieses Problem so oft bei Kursteilnehmern genau wenn es zu diesem Wechsel kommt (deswegen fang ich mit den Junghunden schon damit an, damit die Bewegung sich einprägt)
Das Ende vom Lied war tatsächlich bisher immer, dass man nach den Experimenten bei der fixen HH blieb!
Is jetzt kein Allweltsrezept, nur meine Erfahrung
Wenn man natürlich noch nicht wirklich damit angefangen hat, isses kein Thema!Hm, das beruhigt mich irgendwie wieder
Wir üben die Wechsel ja doch schon recht intensiv.... -
@Gandorf ...
Und ich an deiner Stelle würde bis zum Frühjahr warten, wenn es zu wackelig ist. Prüfungen sind für Hunde einfach nicht lohnenswert, sprich wenn du noch unsicher bist, ob er das durchhält auch mit Übungen, die nicht so gut sitzen gepaart mit Stress, würde ich es lassen, über den Winter an Verkettungen, Prüfungstraining und den einzelnen Übungen arbeiten und dann nächstes Frühjahr sicher starten. Ganz ehrlich, was bringt es deinem Hund?
Lya ist dieses Jahr bis zum Sommer die BH, 1x Beginner und 1x Klasse 1 mit hohen Punkten gelaufen und trotzdem habe ich mich dieses Jahr gegen einen weiteren Start bzw. einen Start in Klasse 2 entschieden. Sie ist noch unfassbar jung, es ist ihre erste Saison und momentan würde sie sich in einer Klasse 2 nicht so zeigen, wie ich mir das vorstelle. Also nutzen wir den Winter und mal sehen, je nachdem wie es läuft tüfteln wir auch weiter an Klasse 3 Elementen, aber da mach ich mir jetzt noch nicht so einen Kopf. Der Sprung von Klasse 1 zur 2 ist einfach riesig, nicht nur die Komplexität der Übungen sondern auch die Dauer und einfach die fehlende Sicherheit in vielen Dingen...Mmmh... also Verkettungen und Prüfungstraining gehören 2-3 die Woche ganz normal dazu. Mulder ist wahrscheinlich über ein Jahr älter als Lya.
Frühjahr 2017 hatten wir BH, dann 2 mal Beginner (SG, V), und dann bis Juli 2018 11mal Klasse 1 (davon 6 Vs, vor allem die letzten). Am Schluß auch zwei Prüfungen mit nebeneinanderliegenden Ringen wo immer zwei Teams parallel geprüft wurden.
Seit Ende Juli hat er jetzt Prüfungs-frei.Mulder haben die Turniere sehr viel gebracht: Vor allem tut es ihm gut zu erfahren, dass er sich zwischen vielen fremden Hunden entspannen kann, ohne das ein Tut-Nix (der doch was tut) auf ihn zustürmt. Er weiß genau, was ansteht, wenn das Auto gepackt wird, wie ein Prüfungsplatz aussieht und was er da zu erwarten hat, wo seine Rückzugs- und Ruhezonen sind. Und dass es nach dem Laufen auf dem Platz immer-immer-immer einen ganz besonderen Jackpot gibt.
Er ist abgeklärter und entspannter geworden und die Vorbereitungszeiten sind kürzer geworden.Was er an Turnieren mag: Mal wieder ein neues Gassigebiet erkunden, den Tag lag neben Frauchen im Freien liegen und "Fernsehen" - und besagten Jackpot verspachteln.
Ich nutze so ein Turnier aber auch bewusst zur Prüfungsvorbereitung. Ich suche mir ein Plätzchen, wo es nicht stört und er gut beobachten kann, stelle da einen Campingstuhl hin und verbringe da viel Zeit mit ihm, die er auch gerne nutzt. Klar kriegt er auch seinen Mittagsschlaf im Zelt oder Auto. Den nimmt er sich auch.
Die Fußgängerzone, der Flughafen, der Park oder das wöchentliche Training werden schon genutzt. Aber für ihn sind das doch wieder ganz andere Situationen (weniger oder nur bekannte Hunde).Eine Klasse 1 hab ich noch gemeldet, weil es einen kleinen Hilferuf gab, dass die Prüfung sonst zu leer ist.
Aber langsam ist das halt ausgelutscht. Wenn es in Klasse 2 nicht so gut läuft, dann ist das nur natürlich. In Klasse 1 sind die Erwartungen da.Was passieren könnte ist, dass er sich für die Geruchs-ID nicht genug konzentriert und dass er bei der Distanzkontrolle auf die größere Entfernung nicht/falsch reagiert.
Gut, und zusätzlich halt kleine Fehler und Missverständnisse, die mir in der 1 immernoch passieren können.Aber du hast schon recht: Es ist besser mit mehr Selbstbewusstsein in die Prüfung zu gehen, anstatt zu befürchten, dass 1-2 Übungen in die Hose gehen.
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