
Tierärzte gegen Zoophilie
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Bluemeleinchen -
7. Mai 2012 um 11:34
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Ich lehne mich jetzt ganz, ganz weit aus dem Fenster, ich weiß:
Hab letztens im TV gesehen wie ein English Bulldog-Rüde abgesamt werden sollte zur künstlichen Befruchtung.
Der hatte dazu gar keine Lust und musste mehrfach manuell stimuliert werden bis das endlich funktioniert hat.
Wenn ich das jetzt nur mal aus Hundesicht betrachte:
Ging es dem jetzt besser dabei als einem Rüden der auf Grund der sexuellen Neigung seines Besitzers/Besitzerin manuell stimuliert wird?
Macht das für einen Hund IRGENDEINEN Unterschied?Muss man etwas so Wichtiges hier jetzt totdiskutieren? In der Hundezucht muss mit Sicherheit kein Rüde abgesamt werden, in der Nutztierzucht sieht es da leider anders aus. Aber das ist wieder ein anderes Thema.
Warum man überhaupt darüber diskutieren muss, ob man es nicht erlauben sollte bzw. ob es denn wirklich wichtig ist, es zu verbieten, erschließt sich mir echt nicht. Solange ein Tier nicht explizit "ja" zu sexuellen Handlungen mit Menschen sagen kann, gehört es verboten.
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Hi,
Schau mal hier: Tierärzte gegen Zoophilie*
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Ich habe sowas vor ca. 3 Wochen beim Tierarzt unterschrieben. Dort lag eine Mappe zum Thema und man konnte sich eintragen. Haben auch schon ziemlich viele getan.
Bzgl. Zoophilie mag ich nichts weiter sagen, ich finde auch sowieso keine passenden Worte für so etwas.
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So...und jetzt könnte man anfangen kontrovers zu diskutieren wann Handlungen mit sexuellem Hintergrund einem Tier wirklich schaden!
Immer?Fakt ist, dass ein Tier sexuellen Handlungen nicht zustimmen kann, insofern sehe ich auf jeden Fall einen Mißbrauch, der auch strafrechtlich verfolgt werden sollte.
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Das war doch jetzt nicht die letzte Antwort zu dieser Diskussion, oder???
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Mal sehen... es ist ein Thema, worüber viele nicht gerne reden, das gerne totgeschwiegen wird.
Ich finde den Einsatz allerdings schon gut. -
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Hmm, Sleipnir, nochmal zu der Diskussion, ob ein Tier durch sexuelle Handlungen einen Schaden erleidet oder nicht...
Sind nicht viele Tierschutzgesetzte daraus entstanden, dass die Menschen GLAUBTEN (vermuteten, davon ausgingen), dass das Tier einen Schaden erleiden könnte - und deshalb was "vorsichtshalber" verboten wurde? Z.B. zur Mindestgröße von Zwingern, oder dass Verbot der Kettenhaltung...wurden da irgendwelche Untersuchungen gemacht, mussten Beweise erbracht werden, um diese Gesetze zu entwerfen - oder haben sich da irgendwelche Menschen nur gedacht, dass es so besser wäre (ohne Beweis)? -
Unterschrieben!
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Das würde ich an dieser Stelle allerdings auch zu bedenken geben.
Ehrlich gesagt ist mir der Text auf der Petitionsseite ein wenig einseitig und reißerisch. Von wegen, Tiere würden stets physische und seelische Verletzungen davon tragen, oft sterben...ich wage zu bezweifeln, dass ein überaus intakter Rüde, der ohnehin alles besteigt, was nicht bei drei auf den Bäumen ist, ein seelisches Trauma davon trägt, wenn er mal was anderes als ne Hündin unter sich hat...das finde ich dann doch arg vermenschlicht.Auch gefällt mir die Bezeichnung "perverse Neigung" nicht. Sicher, wir und auch wohl die meisten anderen Menschen empfinden die bloße Vorstellung als eklig. Letztendlich aber ist es nur eine von vielen sexuellen Neigungen, die jede für sich nur eine Minderheit der Menschen betreffen. Ist es korrekt, sie als pervers abzustempeln, nur weil wir sie nicht teilen? Ich hab mich beruflich eine Weile mit diesem Thema befasst und sehe das Ganze deshalb vielleicht ein wenig differenzierter. Für mich ist es schon ein Unterschied, ob nun ein Hund aus dem ureigenen Trieb heraus freiwillig eine Frau besteigt oder bspw. ein Huhn (das bekannterweise anatomisch NICHT in der Lage ist, irgendetwas aufzunehmen und tatsächlich immer starke innerliche Verletzungen davon trägt/tragen würde, nicht selten mit tödlichen Folgen) für solche Dinge missbraucht wird. Wie auch immer, ich möchte hier auch um Gottes willen keine Lanze für solche Menschen brechen, sondern lediglich zu bedenken geben, dass man das Thema vielleicht doch mit deutlich weniger Impulsivität und mal aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten sollte.
Wo willst du denn da die Grenzen setzen ?
Rüde und Frau ist o.k..
Mann und Hündin nicht ? Oder nur wegen der Läufigkeit, weil sie's da ja will.
Also ehrlich....
Eigentlich will ich darüber gar nicht nachdenken ! -
Ich schubs mal hoch, damit der Thread nicht in der Versenkung verschwindet
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Zitat
Eigentlich will ich darüber gar nicht nachdenken !Und genau das ist der falsche Weg
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