Beiträge von Laempchen278

    Bei uns klingelte letztens ein Mann und bat um eine Spende, obwohl er jetzt eigentlich nicht unbedingt danach aussah :denken:, Josef ist fast an die Decke gegangen, was er normalerweise nicht macht. Der Typ kriegte irgendwie Panik( ich weiß garnicht warum :D ) und meinte nur...haben sie einen Hund? Nehmen sie ihn bitte weg!....Darauf ich...sogar zwei :D
    Also ich muss schon sagen, meine beiden geben mir schon ein sichereres Gefühl! Aber ob sie im Ernstfall wirklich was machen würden, weiß ich natürlich nicht...

    Ich nenne Josef auch immer meinen Seelenhund, da er mir damals in einer sehr schwierigen Zeit geholfen hat wieder zurück ins Leben zu finden!! Ich war damals sehr krank und Josef hat einfach meiner Seele gut getan ( das tut er übrigens heute noch :smile: ).
    Und Debby nenne ich immer meine Herzhündin, da sie mir direkt ins Herz ging als ich sie das erstemal sah :smile: .
    Also, ich liebe beide abgöttisch und möchte keinen von beiden missen! :heart:

    Das hat man uns damals in der Hundeschule auch gesagt.
    Ich nehme unsere Hunde auch viel mit, aber nicht bei diesen Temperaturen und erst recht nicht im Auto!! Aber ab einer bestimmten Gradzahl schon und dann lasse ich sie auch schon mal im Kofferraum. Sie mögen es gerne und können immer sehen was um sie herum so passiert, aber natürlich würde ich die Hunde nicht Stunden im Auto lassen. So maximal eine Stunde im Auto warten lassen finde ich in Ordnung!

    Zitat

    Nachdem ich mich durch zwölf Seiten Anfeindungen der üblichen Verdächtigen beider Lager gekämpft habe, nochmal mein Tipp an die TE:


    Euer Plan ist jetzt nicht soooo dolle, daß er mich vom Hocker reisst. Damit meine ich nicht das 5+3 Stunden alleine sein. Es gibt Hunde die können das, es gibt Hunde die können das nicht. Und besser als 24 Stunden alleine in einem Tierheim zu hocken ist es für jeden Hund allemal, weil ewig kann auch der Hund nicht auf Pflegestelle bleiben. Wie sich also Euer Alltag gestalten wird, das vermag hier keiner vorauszusehen.


    Kritischer sehe ich aber durchaus die Eingewöhnungsphase. Ich finde der Hund hat ein Recht darauf im neuen Zuhause richtig anzukommen und Euch und das Umfeld kennenzulernen. Und Ihr habt ein Recht den Hund richtig kennen zu lernen und seine Macken und Vorzüge auszuloten. Das geht nur mit Zeit und Geduld. Da sollte eine Woche Urlaub drin sein. Ohne Unterbrechung, ohne Urlaub und ohne das alle Freunde und Bekannte "Hund gucken" kommen. Mein Rat wäre also den Hund dann zu Euch zu nehmen, wenn Ihr a) den Urlaub hinter Euch habt und b) gemeinsam Zeit für den "Einzug" habt. Das sollte ja in Abstimmung möglich sein, oder? Oder hab ich in den ganzen Grabenkämpfen um unterbeschäftigte Hausfrauen und verantwortungslose Tierquäler peinlicherweise wichtige Informationen hierzu überlesen?


    Sehr geil geschrieben!!! :gut: Ich schließe mich dem gnadenlos an!!! :gut: :smile:

    Also, wir sind auch eine 4- köpfige Familie ( Kinder 11+ 14 J. alt) und haben 2 Labbi's und ich gehe Vormittag's arbeiten.
    Du hast Dir da schon ein sehr schönen Plan ausgedacht!! Aber meine Erfahrung hat mir gezeigt das man nicht planen kann! :D Ich habe zum Beispiel keine festen Zeiten wo ich mit den Hunden raus gehe, natürlich gehe ich regelmäßig, aber nicht um Punkt....Uhr, das funktioniert nicht! Zumindest nicht bei uns. :lol: Jetzt habe ich das Glück das mein jüngster schon 11 ist. Ich kann ihn also ohne weiteres auch mal alleine lassen oder zum Sport schicken ohne das ich immer dabei bin. Das geht bei Dir natürlich nicht, dafür sind Deine beiden ja noch ein wenig zu jung, aber ich kann Dir sagen: Einen Plan machen bringt nicht wirklich viel :( : . Wir haben uns damals auch einen Plan gemacht, als wir unseren ersten Hund bekamen, am Anfang hat es auch alles super geklappt,jeder hatte seine Aufgaben, aber umso größer der Hund wurde und umso flegelhafter ( Junghung= Pupertät), blieb alles an mir hängen. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Aber ich liebe meine Hunde und mache die Arbeit ( was ja eigentlich keine Arbeit ist) super gerne.
    Was ich Dir empfehle ist:
    Besuche von Anfang an eine gute Hundeschule und arbeite mit ihm, damit es nicht nach einiger Zeit zu Komplikationen kommt! Gerade wenn kleinere Kinder im Haus sind, finde ich es immer wichtig das der Hund eine gute Erziehung genießt, obwohl es eigentlich immer wichtig ist. Und vielleicht die Kinder (zumindest immer eins) mitnehmen, damit sie den richtigen Umgang mit dem neuen Familienmitglied lernen!!!
    Und jetzt wünsche ich Euch viel Spaß mit Eurem neuen Familienmitglied!! Ich sag' Dir eins: Einmal Hund, immer Hund ;)