Eigener Welpe als Seelentröster?!!!

  • okay ich glaube, ihr habt mich überzeugt.
    Wenn ich mal an die Dinge denke die mit Zweithund alle schwerer werden und dann an die, die leichter werden, dann überwiegen ganz klar die schwereren.
    Nächstes Jahr mache ich mein Abi, ich glaube, da kommt auch noch was auf mich zugerollt...
    Und beim studieren will ich auch nicht nur wegen dem Zweithund schlecht abschneiden.
    Trotzdem bin ich überglücklich, dass ich meine Cookie habe und ein Leben ohne sie will ich mir gar nicht vorstellen!
    Einen Hund brauche ich definitiv, in dieser Beziehung bereue ich meine Entscheidung, Cookie genommen zu haben überhaupt nicht!
    Es wird mir natürlich jetzt noch schwerer fallen, mich von dem Kleinen zu trennen aber ich glaube es muss sein.
    Danke für eure Hilfe.
    Aber eine Bitte habe ich an euch: Es wäre schön, wenn ihr mir mit Cookie weiterhin helfen würdet.
    Ich will bei ihr alles richtig machen, dass ich so viel falsch gemacht habe, hat mich gestern wirklich erschüttert, deshalb habe ich auch so reagiert.

  • ich glaube, du triffst die richtige Entscheidung, auch wenn sie nicht die einfachste ist!
    und ich glaube,hier ist jeder froh,dir helfen zu können und zu dürfen :gut:

  • Zitat


    Ich will bei ihr alles richtig machen, dass ich so viel falsch gemacht habe, hat mich gestern wirklich erschüttert, deshalb habe ich auch so reagiert.


    Das finde ich wirklich toll von Dir. Ich denke, Fehler machen wir alle mehr als genug und es ist ein mieses Gefühl, so mit der Nase drauf gestossen zu werden. Aber seine Fehler einzusehen und es zukünftig besser zu machen, das kann nicht jeder. Umso schöner, dass Du auf dem richtigen Weg bist.


    :gut:


    LG, Chris

  • Auch ich finde die Entscheidung gut..


    Rechne mal die Zeit hoch, die so ein Welpe kostet, bis er halbwegs erzogen ist.. Wenn du davon nur die Hälfte dafür verwendest, mit deiner Ersthündin zu trainieren, zu spielen, halt einfach was, was ihr großen Spaß macht, dann habt ihr beide sehr viel davon. Das gesparte Geld könntest du ja in ein Seminar oder auch ne Trainerstunde investieren :)

  • Zitat

    Wenn schon die Mod's OT werden


    Ja, sorry... Aber mir liegt es sehr am Herzen, dass (gerade Aussies, die ja nicht selten Probleme mit ihrer Umwelt haben) die Welpen jetzt optimal ans Leben gewöhnt werden. Wenn sie das jetzt nicht lernen, ist dieses Zeitfenster zu - das ist unwiederbringlich vorbei.

  • Da hast du sicher die richtige Entscheidung getroffen, auch, was die Beziehung zwischen dir und deiner Cookie angeht - ein solches Sensibelchen steckt Frauchen-Teilen unter Umständen wirklich nur sehr schwer weg. Mit zwei Jahren ist sie schließlich selbst noch nicht voll erwachsen!


    An deiner Stelle würde ich jetzt alles an Zeit und Einsatz das ich dem Zweithund zugedacht habe, dazu benutzen aus Cookie noch weiter den absoluten Traumhund zu machen. Praktisch gesagt: Sie so gut erziehen ,daß du sie vielleicht mit zum Studium nehmen kannst.


    Hab ich in deinem Alter getan, den ersten Hudn mit siebzehn bekommen, und weil wir so unzertrennlich waren, ist sie dann knapp dreijährig mit in die fremde Großstadt gekommen. Studium mit Hund war einfach nur toll, und auch wenn ich (seltenst) mal auf eine Party verzichten mußte, war es eine Superzeit. ABER: es hätte nie funktioniert, wenn der Hund sich nicht in jeder Lebenslage so perfekt benommen hätte, und es war manchmal finanziell und organisatorisch schon schwer, einen Hund durchzukriegen. Zwei wären da absolut unmöglich gewesen - aber, wie gesagt: mit einem war's toll.


    Ich würde mich wirklich, sobald die Welpen weg sind, total auf Cookie konzentrieren, die noch reichlich Führung und Erfahrung braucht, und erstmal die Zukunft mit ihr angehen - fürs Rudel bleibt euch später noch Zeit genug.

  • Zitat

    Das finde ich wirklich toll von Dir. Ich denke, Fehler machen wir alle mehr als genug und es ist ein mieses Gefühl, so mit der Nase drauf gestossen zu werden. Aber seine Fehler einzusehen und es zukünftig besser zu machen, das kann nicht jeder. Umso schöner, dass Du auf dem richtigen Weg bist.


    :gut:


    dem kann ich mich nur anschließen! Ich finde super, dass du in Ruhe drüber nachdenkst und dir Fehler eingestehst!
    :gut:

  • Zitat

    Ja, sorry... Aber mir liegt es sehr am Herzen, dass (gerade Aussies, die ja nicht selten Probleme mit ihrer Umwelt haben) die Welpen jetzt optimal ans Leben gewöhnt werden. Wenn sie das jetzt nicht lernen, ist dieses Zeitfenster zu - das ist unwiederbringlich vorbei.


    flying-paws - Du hast ja so Recht. Unser Züchter war zwar auch nicht der Brüller aber die Hunde wurden perfekt sozialisiert. Unserer war ein bißchen länger dort als die üblichen acht Wochen und wurde von den Züchtern überall mit hingenommen. Er wurde auch im Haus gehalten und nur tagsüber mal in den Hof geschickt. Beim Autofahren gab es nie Probleme, der Staubsauger war kein Thema, Kinder, alte Leute, Behinderte, Rollatoren, Skateboards, andere Hunde, alleine bleiben - alles easy. Hund ging auch immer ganz entspannt auf alles zu, was später wirklich neu für ihn war.


    Hätten wir den Hund noch ein paar Monate länger dort gelassen, hätten wir jetzt bestimmt unsere zwei vermutlich selbst geschaffenen Baustellen auch nicht. :D

  • Cookieoreo: Ich finde Deine Entscheidung auch toll :gut:


    Ich denke bei den momentanten Voraussetzungen ist es so am besten...





    Jedoch kann ich Dir nur empfehlen für Deine Hündin und die Welpen, solange sie noch bei Dir sind, über Deine Futterwahl nochmals nachzudenken. Hast Du Dir die Links auf Seite 9 angesehen?
    Auf gutes, hochwertiges Futter zu wechseln sollte schon sein ;)

  • terriers4me: Wie hast du das gemacht?
    Hast du den Hund einfach in die Uni mitgenomen?
    Wen hast du da gefragt?
    Wann war das?
    Das wäre ja echt super, wenn dass bei mir später gehen würde. Das kann man sich kaum vorstellen! :smile: :smile:

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