Eigener Welpe als Seelentröster?!!!
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Ja ich wusste nicht worauf du hinaus wolltest, sorry.
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Okay dann verstehe ich nicht warum es bei mir nicht gut war.
Bis auf den Punkt mit der Leine wirde mit meinen Welpen auch alles gemacht.
Sie haben immer Spielzeug (tunnel, Bälle, etc) kennen die Alltagsgeräusche, da sie direkt neben der Küche ihre Wurfkiste haben und Garten, Stall mit Gänsen( sind in einem anderen Gehege und oft sehr sehr laut), viele Menschen um sie herum, andere Hunde, Traktoren und sogar Pferde. Ich fahre für die Impfung am Donnerstag mit allen zum Tierarzt und es ist immer jemand da( meine Oma, Mutter oder ich). Mit dem Futter sehe ich ein. Ich habe auch schon verschiedene Meinungen dazu gehört und das muss ja einen Grund haben...Wann lernen sie es im Haus zu sein?
Die erste (und einzige?) Autofahrt direkt zum Tierarzt - sollen die das Autofahren positiv oder negativ verknüpfen?
Und wann kommen sie raus - in fremde Umgebungen? Außer zum Tierarzt...
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Sie waren doch die ersten 6 Wochenim Haus.
Und sie kommen in den garten oder auf den Hof oder auf die Wiese. Mehr geht ja ohne Leine nicht so gut.
Ich wollte jetzt auch nicht sagen, dass ich das so mache wie deine Züchterin aber ich wollte das nurnoch mal klarstellen, weil es sich wirklich komisch angehört hat, was ich davor geschrieben habe.
Als ob die Welpen nie rauskommen würden und den ganzen Tag nur alleine wären. Wie gesagt, da wusste ich nicht worauf du hinauswolltest. -
Wie gesagt, zu der Aufzucht-Geschichte mag ich nichts sagen.
Mein Hund zB ist auch sehr unsicher.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es ihm mit einem Welpen an seiner Seite besser gehen würde und denke auch, dass eher er den Welpen beeinflussen würde und ich somit zwei mehr oder weniger unsichere Kandidaten an der Backe hätte.
Zudem denke ich- du bist so jung, du weißt gar nicht genau wo die Reise hingeht.
Das Leben mit einem Hund ist zwar schön, aber schon unheimlich verkompliziert, ich weiß nicht, ob du schon alleine lebst oder noch bei deinen Eltern? Eine Wohnung zu finden wo Hundehaltung erlaubt ist und die auch deinen Ansprüchen genügt ist gar nicht so einfach.
Auch der Kostenfaktor ist natürlich überhaupt nicht zu vergessen. Auch, wenn du sagst du hättest Rücklagen.Ich an deiner Stelle würde es nicht machen glaube ich.
Wenn du irgendwann einen Zweithund haben wollen würdest würde ich dir raten einen souveränen Hund dazu zu nehmen von dem deine Hündin sich evtl tatsächlich ein bisschen was abschauen könnte...
Einen Welpen zu einem unsicheren Hund.. nein, finde ich persönlich einfach nicht besonders schlau.
Ganz allgemein wird dich Mehrhundehaltung auch vor Probleme stellen, die du so einfach nie hattest. Es ist mitunter gar nicht so einfach zwei Hunde zu halten- kann, muss aber absolut nicht.
Ich würde mich mehr auf deine Hündin konzentrieren, sie ist ja auch noch jung und hat ganz offenbar noch viel zu lernen... meine Priorität würde ihr gelten. -
Wenn schon die Mod's OT werden, versuche ich mal wieder die Ausgangsfrage zu beantworten:
Wir alle kennen deine Hündin nicht, aber erfahrungsgemäß kann ich sagen, das viele Menschen ihren Hund vermenschlichen (geht mir auch so :/ ). Ich vermute daher, das du die Traurigkeit eher hineininterpretierst, und du denkst, deine Maus wäre traurig - was sie aber in Wirklichkeit wohl gar nicht so arg ist.
Wenn du dich ein wenig mit unsicheren Hunden, hündischem Verhalten, und Erziehung auseinander setzt, und eventuell bereit bist mit einem kompetenten Trainer zusammenzuarbeiten (kostet Geld, klar, aber ein zweiter Hund kostet auch was..), dann bin ich schon überzeugt, das du das auch alleine mit ihr hinkriegst.
Wenn du ihr Selbstbewusstsein stärkst (durch Spiele, wie z.B. zergeln und sie dann mal gewinnen lassen, oder auch durch Erfahrungen, die sie meistert, lass sie über Bäche hüpfen, über Mauern balancieren, über Baumstämme hüpfen, mach mit ihr Suchspiele, wo sie Erfolg hat, und es gibt noch einiges mehr), an eurer Bindung arbeitest, dann wird das werden, auch ohne zweitem Hund (ich glaube ja fast es wäre besser ohne zweitem Hund dem du gerade in der Anfangszeit deine volle Aufmerksamkeit schenken musst)! -
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Ich wohne nicht mehr zu Hause, sondern habe zwei Mitbewohner. Ja das hört sich plausibel an. Also denkst du, dass ich sie selbst zu einem sichereren Verhalten führen kann. Das wäre wirklich schön.
Vielleich sollte ich mir dann einen Welpen holen, wenn sie sicherer geworden ist, wenn ich dann noch einen haben will.
Ich finde es nur immer so schwierig, wenn man darüber nachdenkt, wann denn überhaupt der richtige Zeitpunkt ist.
Ich meine jetzt gehe ich erst noch ein Jahr zur Schule, dann wahrscheinlich 5 Jahre studieren, dann arbeite ich...
Spätestens bei der Arbeit geht doch der Ernst des Lebens los, wie kann ich denn dann einen zweiten Hund dazuholen?
Dann müsste ich also warten, bis ich Rente habe und das ist mir definitiv zu lang.
Ich glaube ich schlafe jetzt erst mal eine Nacht drüber, das ist mir im Moment alles zu viel.
Ich denke wirklich an nichts anderes mehr. :|
Trotzdem schonmal danke für eure (teilweise) hilfreichen Antworten.
Vielleicht bis morgen... -
Ich hab nicht alles gelesen, aber ich kann den Gedanken an den Zweithund nachvollziehen und auch, dass man damit evtl. ne positive Veränderung des Ersthundes herbeiführen möchte.
Und ich habe mit Züchtern gesprochen und habe mir einen sehr souveränen, sicheren Welpen ausgesucht, da mein Ersthund auch oft überfordert ist mit Situationen.
Aber: Da muss man trennen. Der Welpe muss diese Situationen alleine kennenlernen und als ungefährlich einstufen, sie also sicher meistern. Erst dann kann der Ersthund davon profitieren und manchmal klappt es auch nicht.
Aber grundsätzlich kann auch der erwachsene Hund was vom Neuzugang lernen.Achja: Wenn schon Zweithund, dann würde ich in jedem Fall einen Sohn oder eine Tochter behalten wollen
Da sie schon da sind, ist die Keule auch überflüssig und würde mir das irgendwie passieren, dass mein Hund sich fortpflanzt würde ich auch einen Welpen haben wollen. -
Genau, eine Nacht drüber schlafen ist wirklich eine gute Idee :)
Und ich glaube, es ist leichter sich einen zweiten Hund zu holen, wenn man schon mitten im Leben steht. Du hast die finanziellen Mittel die Hunde auch mal in eine Pension zu geben. Idealerweise wohnt man in einem Haus/Wohnung mit Garten. Man hat feste Arbeitszeiten, auf die man sich verlassen kann. Man hat eventuell auch einen Partner, der einem unter die Arme greift (beim Erziehen aber auch beim drum kümmern).
Ich bin selbst Studentin, und glaube mir, der Ernst des Lebens fängt schon jetzt an :/ -
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Jetzt aber mal ehrlich, sollte ich mich vielleicht wirklich besser auf meine Hündin konzentrieren?
Meint ihr, dass ich ihr ihre Unsicherheit auch selber abtrainieren kann?
Und denkt ihr, von dem was ihr bis jetzt gehört habt, dass es ihr gar nicht besser gehen wird mit einem Hund und sie auch so zufrieden ist?
Vielleicht denke ich auch zu menschlich, immer wenn sie mich anguckt deute ichirgendwie ihren Blick. Vielleicht denke ich, dass sie traurig ist, obwohl das gar nicht der Fall ist...
Vielleicht ist sie ja wirklich richtig eifersüchtig auf den Kleinen...Falls Deine Hündin wirklich unsicher ist: ja, trainiere mit ihr. Ein Zweithund ist da wirklich nicht das Allheilmittel.
Ist ja auch nicht schlimm, wenn ein Hund nicht allzu selbstsicher auftritt. Wenn er aber in vielen Alltagssituationen angstlich auftritt, würde ich dran arbeiten. Ein Zweithund hilft da nur bedingt. Zuerst solltest Du am Verhalten vom Ersthund arbeiten.
Stell Dir mal vor, der Kleine schaut sich das Verhalten von der Mama ab - dann hast Du zwei Schisser. Wie arbeitest Du daran?
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Ich glaube auch, ne Nacht über die ganze Sache schlafen ist eine gute Idee...
Hunde ohne Ahnung über evtl. tödliche Erbkrankheiten vermehren, keine optimale Aufzucht, unüberlegte Kastrationen, Pedigree füttern... Uiuiui...
Bitte informiere dich nochmal ganz ausführlich über das Thema Hundehaltung... Nicht böse gemeint, aber ich glaube, du hast dich da ziemlich überschätzt, denn leider grenzt eine Wissenslücke an die andere.
Natürlich erwartet keiner, dass immer alles optimal ist. Perfekt ist keiner. Es geht nur darum, dass man bei sowas verantwortungsbewusst genug sein sollte, sich VORHER zu informieren.
Zu der Zweithund-Sache: Es wird wohl eher so sein, dass sich der Welpe das Verhalten der Mutter abguckt. Und dann hast du den Salat - nämlich zwei unsichere Hunde, mit denen du trainieren musst. Natürlich MUSS es nicht so sein, aber es KANN, und das ist ja Grund genug.
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