• Mir ist es einfach ein Rätsel, warum Leute nicht einfach akzeptieren können, warum andere Menschen tun was sie tun. Warum muss das Verhalten von anderen, meist wildfremden Menschen immer aufgedröselt werden. Warum sagt man sich nicht einfach: Okay, Kontakt unerwünscht! geht weiter und gut ist? Nein, man muss ein Thread über diese ach so bösen, hundequälenden Halter eröffnen, ohne auch nur den Hauch einer Ahnung zu haben, warum die Menschen agieren wie sie agieren. Ich verstehe das ehrlich gesagt nicht.

    Nimmt mein Nachbar seinen Yorkie auf den Arm, oder der andere seinen Zwergspitz, dann tut er das eben. Er wird seine Gründe haben, ob die mir nun verständlich sind oder nicht, wen juckt es?

    Mich nerven ehrlich gesagt die Leute die immer alles überanalysieren und grundsätzlich alles besser wissen mehr als die Leute, die mir mit Gestik zu verstehen geben, dass sie keinen Kontakt mit meinen Hunden wünschen. Punkt. Da gibt es für mich auch nicht viel Diskussion (nicht mehr, jedenfalls. Vielleicht muss man schon länger Hundehalter sein um für die wirklich wichtigen Dinge ein Auge zu bekommen und nicht für sowas :ka: ). Und selbst wenn ich ein Spießer bin: Kümmert euch um eure Hunde und das bei denen alles in Ordnung ist und lasst mich und meine Hunde (ich beschwere mich auch nicht darüber, dass Menschen ihren Hunden Sozialkontakt enthalten weil sie ihren Hund einzeln halten, oder?) so leben, wie wir es für richtig halten. Danke schön. :)

  • Zitat

    Mir ist es einfach ein Rätsel, warum Leute nicht einfach akzeptieren können, warum andere Menschen tun was sie tun. Warum muss das Verhalten von anderen, meist wildfremden Menschen immer aufgedröselt werden. Warum sagt man sich nicht einfach: Okay, Kontakt unerwünscht! geht weiter und gut ist? Nein, man muss ein Thread über diese ach so bösen, hundequälenden Halter eröffnen, ohne auch nur den Hauch einer Ahnung zu haben, warum die Menschen agieren wie sie agieren. Ich verstehe das ehrlich gesagt nicht.

    Nimmt mein Nachbar seinen Yorkie auf den Arm, oder der andere seinen Zwergspitz, dann tut er das eben. Er wird seine Gründe haben, ob die mir nun verständlich sind oder nicht, wen juckt es?

    Mich nerven ehrlich gesagt die Leute die immer alles überanalysieren und grundsätzlich alles besser wissen mehr als die Leute, die mir mit Gestik zu verstehen geben, dass sie keinen Kontakt mit meinen Hunden wünschen. Punkt. Da gibt es für mich auch nicht viel Diskussion (nicht mehr, jedenfalls. Vielleicht muss man schon länger Hundehalter sein um für die wirklich wichtigen Dinge ein Auge zu bekommen und nicht für sowas :ka: ). Und selbst wenn ich ein Spießer bin: Kümmert euch um eure Hunde und das bei denen alles in Ordnung ist und lasst mich und meine Hunde (ich beschwere mich auch nicht darüber, dass Menschen ihren Hunden Sozialkontakt enthalten weil sie ihren Hund einzeln halten, oder?) so leben, wie wir es für richtig halten. Danke schön. :)


    Wenn du mich meinst: mir ist das doch total egal. Wenn jemand seinen Hund anleint lein ich meine an (wenn ich schnell genug für Pluto bin :D ). Wenn jemand Kontakt möchte geht das auch okay, solang der fremde Hund friedlich und Ewok einverstanden ist. Ich bin da recht flexibel.

  • Bio
    Ich meinte es allgemein. :) Niemanden bestimmten.

    Aber wie Murmel es schon so schön schrieb: Meine Hunde sind nicht da um Einzelhunde zu bespaßen. :) Somit bin ich in der Hinsicht ein Spießer und bin es auch gern. Denn es hat für mich und meine Hunde nur Vorteile.

  • [quote="Sleipnir"]Hunde sind hochsoziale Rudeltiere, ja...

    Hunde brauchen zur gesunden psychischen Entwicklung regelmäßige Sozialkontakte, ja...

    Hunde brauchen verlässliche, tragfähige Beziehungen, dann entwickeln sich auch richtige Hundefreundschaften, ja...

    Aber dafür brauch ich keine "30-Sekunden-Kontakte" mit Fremdhunden irgendwo auf dem Feld!
    Was ist denn das?
    Das ist ein Abchecken, Rumpöbeln, Hündinnen anbaggern usw.
    Das sind doch keine entspannten Kontakte...zumindest in der Mehrzahl der Fälle nicht!

    Ich brauche das nicht und meine Hunde auch nicht!
    Ich halte mehrere Hunde, habe Hunde im Freundes- und Bekanntenkreis und betreibe einen Gassiservice...
    Wenn alle Fremdhunde morgen weg wären, würde das meinen Hunden wahrscheinlich nicht mal auffallen!

    Ich bin niemand, der seine Hunde hektisch an die Leine nimmt, wenn uns ein freilaufender Hund entgegenkommt.
    Meine Hunde können mit Fremdhundkontakt umgehen und machen das meistens gut!
    Wenn es also zu einem Kontakt kommt, dann ist das auch in Ordnung, aber entspannt ist schon was anderes...
    Aber was ich gar nicht leiden kann ist, wenn Einzelhundhalter meinen, dass ich einfach SELBSTVERSTÄNDLICH zur Verfügung stehe, damit ihre Rüpel Sozialkontakte haben...aber was soll denn das? Es kann sich doch jeder mehrere Hunde anschaffen...ich würde auch keinen Einzelhund mehr halten wollen...aber dazu zwingt einen doch niemand...[/quote]

    Wir haben bei uns gleich vor der Haustür ein tolles Gebiet zum Spazierengehen mit den Hunden. Dort können sie gefahrlos ohne Leine laufen. Bei uns ist es in aller Regel sehr entspannt. Die meisten Hunde möchten, können und dürfen Spielkontakt zu Fremdhunden haben. Häufig trifft man sich unterwegs und geht dann ein Stück oder den Rest des Weges gemeinsam während die Hunde miteinander spielen und toben oder auch einfach nur einträchtig nebeneinander schnüffeln. Auf diese Art und Weise habe ich mitlerweile schon viele nette Leute kennen gelernt.
    Natürlich kommt es auch vor, daß ein Halter keinen Kontakt wünscht, oder der eben nicht ratsam wäre und ich habe absolut kein Problem damit das zu akzeptieren. Dann Leine ich ihn halt kurz an oder nehme ihn ins Fuß und die Sache ist für mich erledigt. Ich denke nicht, daß jemand anderes dafür da ist meinen Hund zu bespaßen und ihm soziale Kontakte zu verschaffen. Aber Gott sei Dank finden wir bei uns genug Gleichgesinnte. ;)
    Allerdings sollte man es auch nicht als selbstverständlich ansehen, daß Einzelhundehalter dazu da sind oder verplichtet sind einzuspringen und auszugleichen wenn Mehrhundehalter mit ihrer Hundeschaar mal wieder überfordert sind. Das ist die Kehrseite der Medalie. Denn nur das jemand mehrere Hunde hält heißt ja nicht zwangsläufig, daß derjenige auch ein fähiger Hundehalter ist. Genau so wenig wie ein Einzelhundehalter seinen einen Hund besser unter Kontrolle haben muß wie ein Mehrhundehalter.

    Du hast geschrieben: Aber was ich gar nicht leiden kann ist, wenn Einzelhundhalter meinen, dass ich einfach SELBSTVERSTÄNDLICH zur Verfügung stehe, damit ihre Rüpel Sozialkontakte haben...aber was soll denn das? Es kann sich doch jeder mehrere Hunde anschaffen...ich würde auch keinen Einzelhund mehr halten wollen...aber dazu zwingt einen doch niemand.

    Meinst du damit, daß Einzelhunde prinzipiell oder fast immer alles Rüpel und schlecht sozialisiert sind?

    LG
    Franziska mit Till

  • selbst ich als Einzelhundehalter :D stimme dir, PocoLoco, da zu. Mein Hund muss nicht mit jedem pubertierenden Jungrüden oder wat weiß ich Kontakt aufnehmen. Ist einfach nicht nötig. Ich weiß schon, warum. :roll:

  • Ich finde es schon erschreckend, wenn hier manche Leute das sichere Führen eines Hundes und Rücksichtnahme auf andere als Spießbürgertum bezeichnen.
    Wir können uns gern mal auf dem Feld treffen und ich leine meinen Rüden nicht an. Mal schauen, wie lange die Leute es noch toll finden, wenn Hunde ungehemmt rennen und "spielen" dürfen, wenn mein 40kg Rüde ihren Hund erst ein paar Mal über den Haufen gerannt hat und - falls es ein unkastrierter Rüde ist - ihren Hund erst mal richtig niedermacht.

    Sleipnir hat es auf den Punkt gebracht.
    Man kann nicht automatisch annehmen, dass jeder Hundehalter der des Weges kommt zur Erziehung und Bespaßung des eigenen Hundes missbraucht werden darf und das auch noch toll finden muss.
    Wer umbedingt mit einem dutzend fremden Hunden das "Rudelbedürfnis" seines Hundes befriedigen will, hier gibt es ne Gassigeh-Verabredungsecke. Nutzt die doch einfach und verabredet euch mit Leiten, die sowas genau so toll finden wie ihr und euer Hund und lasst die anderen Gassigeher ihrer Wege gehen.

  • oh oh... ein Haufen Antworten und eine ziemliche Diskussion...

    ähm, ich vermute aber, dass man mich wohl doch teilweise etwas falsch verstanden hat... :hust:


    Natürlich ist erstmal keiner zu irgendetwas verpflichtet, hatte ich ja auch geschrieben:
    Ich akzeptiere es auf jedem Fall, dass einem Leute mit ihrem Hund aus dem Weg gehen und würde da nie doof diskutieren... Weiß das ja selber und das kann doch gute Gründe haben...
    Mir ist einfach aufgefallen, dass eben gleich Bogen gelaufen wird, oder einem pöbelnde Hunde entgegen kommen etc.

    Und ähm nein, mein Hund muss ganz sicher auch nicht mit jedem dahergelaufenen Hund "spielen" oder was auch immer...
    Mir ging es ja mehr darum, dass man doch tatsächlich im Forum nach Leuten suchen muss (dazu wurde mir ja dann auch noch geraten???), mit denen man regelmäßig(!) Gassi-gehen kann, um einem Einzelhund mehr Kontakt zu ermöglichen. (2.Hund ist halt grad nicht drin)
    Und, dass vor allem der menschliche Kontakt auf der Strecke bleibt...
    Zumindest, wenn man noch nicht so lange irgendwo wohnt und der neue noch Bekanntenkreis kaum Hunde beinhaltet...

    Und nein, (ein dutzend!?) fremde Hunde sind nicht dazu da, nur als Bespaßung für die anderen zu dienen... sollen sie auch gar nicht. Davon haben wir ja alle nichts...

    Wie gesagt, ich persönlich nehm IMMER auf andere HH Rücksicht und gehöre nicht zu der Fraktion, wo der Hund frei überall hinrennen darf, um zu schnuppern und der andere muss das noch toll finden... DAS finde ich auch eher dreist...

    Ich dachte vielmehr einfach, dass man durch den Hund auch vielmehr die Möglichkeit zum Menschen-Kontakt hat... und zwar so, dass man auch mal zusammen Gassi gehen kann und nicht immer zufällig zur selben Zeit an der selben Stelle ist und sich ignorieren muss... |)

  • Also, was ich eigentlich sagen will...

    Es fehlt einfach die Möglichkeit, die fremden Hunde zu bekannten machen zu können, die man dann auch öfter mal treffen kann...

    Jeder geht einfach seiner Wege...

    Ahja... meine Hündin hat immer die Möglichkeit andere Hunde zu treffen und sei es nur in der Tagesstätte, wo ja zu 90% immer dieselben Tiere sind.
    aber richtige "Hundekumpels" findet man wohl nur, wenn man Hunde im Bekanntenkreis hat, die sich eh ständig sehen...

  • Zitat

    Meine haben auch kaum Kontakt zu Fremdhunden.

    [...]

    Pan soll negative Erfahrungen mit mir bekannten Hunden machen,


    Ich pick mal Murmels Post raus.
    Zu erstem Abschnitt:
    So geht's mir auch. Bei meiner Dicken gehn uns die Leute schon von Weitem aus dem Weg. Ausser wir kennen uns oder es sind tatsächlich Leute die keine Vorurteile haben :hust: . Neulich so geschehen mit nem Zwergspitz.
    Emma und Edison dabei, Spitz offline, mit Herrchen paar Meter weiten hinten, läuft auf uns zu. Ich nehm Emma zu Seite, das Herrchen des Spitzes macht keine Anstalten panisch zu werden oder den Hund zu rufen, Spitz kommt, ich geb Emma frei.. alles paletti.
    Keine Panik das mein Köter seinen frisst, kein panisches ausweichen, kein hektisches Getue.
    Das sind so die einzelnen Momente in denen Emma Kontakt zu Artgenossen hat - wenn ich seh das die Herrchen/Frauchen gelassen reagieren bzw wir uns kennen und die Welt net in Scherben zerbricht wenn sie sich doch mal kurz kabbeln sollten oder Emma eben typisch lautstark spielt.
    Die Hundekontakte beschränken sich auf max. 3 die wir regelmäßiger treffen.
    Und nein, ihr fehlt nix. Bei zuviel Fremdhunden wird sie nämlich nervös und aufgekratzt.

    Und Edison ist immer unmittelbar in meiner Umgebung wenn wir auf Hunde treffen, entweder direkt bei mir, oder er hängt an Emma rum.
    Er geht von allein net zu andren Hunden ohne das er sie ausgiebig und ruhig kennengelernt hat. Find ích gut, ansonsten würd ich das unterbinden.
    Wie Murmel sagt: schlechte Erfahrungen doch bitte nur mit Hunden die man selbst kennt bzw einschätzen kann.
    Bei Emma hab ich das falsch gehandhabt und ja, das mach ich mitverantwortlich für ihre Stänkerei ;)

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