Seid ihr auch manchmal....
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......so verflixt NEIDISCH !!! Auf andere HH und deren Hunde ?
Ich find's im mom. ganz schlimm. Also, bitte nicht falsch verstehen, auch wenn ich ne ganz gehörige Furie sein "kann", ich gönne jedem Menschen sein Glück von Herzen, warum auch nicht ?
Aber im mom. ist es wirklich schlimm mit meinem Neid auf andere HH....
Kurze Erklärung: Neid im Sinne von "Das will ich auch !!" und NICHT im Sinne von "Ich gönn's dir nicht."
Es ist so nervig, aber ich bin so neidisch auf die allermeisten Leute mit ihren supernetten Hunden, die man überall mit hinnehmen kann, die man mit schier jedem Lebewesen vergesellschaften kann, bei denen man sich höchstens Sorgen machen muss das wildfremde Menschen den Hund zu tode knuddeln wollen und diese Hunde lassen sich das auch noch gefallen !! *uff*
Ich liebe meine Stinkerchen über alles und ein Schäfer ist nun mal (meistens) distanzierter als bsp.weise die meisten Golden oder Labbis, das verstehe ich, das kenne ich, ja...das finde ich sogar gut.
Aber einen Hund zu haben (bzw. zwei) die in der Familie zwar super, aber in der "Gesellschaft" immer mit einem besonders wachsamen Auge behaftet werden müssen ist manchmal anstrengend und gerade in letzter Zeit machts mich manchmal ein bissel traurig.
Jeder Hund ist anders und die zwei stellen mich (uns) gerade vor besondere Aufgaben (die wir auch meistern werden, aber ein zwischenzeitliches gejammer muss mal erlaubt sein.
) unsere vorherigen Schäfer waren nett, sozial und mit allem und jedem zu vergesellschaften, nur Hades und Luzifer wollen noch nicht so richtig wie wir uns das gedacht haben.... :veg:
Naja, und deswegen bin ich halt manchmal neidisch auf euch, ja auf euch !! Ihr mit euren netten Schmusehunden !!
Aufbauend finde ich dann immer ein wenig das halt jeder (von den paar Ausnahmen mit den Superhunden, die iwie als "Fellengel" auf diese Erde gekommen zu sein scheinen mal abgesehen) so "sein" Päckchen zu tragen hat.
Da war die Labbi Besitzerin die fast durchdrehte weil ihr Hund für ein Leckerchen mit der bösesten seele der Welt mitgegangen wäre. Bindung ? Jetzt nicht, der hat Bonbon !! (obwohl der Hund sein Fraule über alles liebte, aber Bonbon anscheinend noch ein bisschen mehr, zumindest kurzfristig.)
Dann war da der Golden, der aufgrund schlechter Erfahrungen, auch nicht mit allem kompatibel war, die Besitzerin verlor fast den Kopf wenn sie iwo war wo mehr als zwei Menschen auf 100 meter Entfernung zu sehen waren, denn die Leute sahen nur den goldigen Golden, ein Hund der sicher NIEMALS jemandem etwas tut, aber seine schlechten Erfahrungen und seine Angst sahen sie nicht.
Dann war da das süße Aussie Mädchen, lieb, nett, sozial und eigenständig. Leider Gottes so eigenständig und so verspielt das sie auf jedem Spaziergang hinter einem anderen netten Hund hinterher lief, während Frauchen in die entgegengesetzte Richtung marschierte.
Dann war da die kleine Westie Dame die mit weit über einem Jahr immer noch nicht stubenrein ist. Sie ist gesund, sie ist fit, sie hat keine Ängste, sie wird abgöttsich geliebt, sie führt ein Hammer tolles Leben, mit ihr wird trainiert und geübt, sie wird nicht angeschrien oder übermäßig bestraft, keiner weiß woran es liegt, sie ist einfach nicht stubenrein.
(Mittlerweile sind sie aber auf einem sehr guten Weg !!)Dann war da noch der Husky, der nicht alleine bleiben kann, auch hier, keine schlechten Erfahrungen, er mag es wohl einfach nicht, aber es ist für sein Herrchen nicht immer leicht ihn überall mit hin zu nehemn oder für jede zehn minuten ausser Haus jemanden zu finden, er macht es und er tut alles für den Hund doch alleine lassen - das geht nicht.
Das sind die Geschcihten bei denen ich denke, gut, von alldem bin ich nicht betroffen. Ich traue mich wirklich zu sagen, meine Hunde sind unbestechlich, die Bindung zu uns ist größer als alles andere, stubenreinheit war ein Witz, als wären die zwei stubenrein zur Welt gekommen, alleine bleiben wurde gar nicht großartig aufgebaut, wir sind einfach in kleinen schritten beginnend immer länger verschwunden. Was machen sie ? Schlafen.
In all diesen Punkten sind meine Hunde toll.Und so bin ich iwie beruhigt, denn natürlich hadert jeder mit seinem Problem, jeder hat halt sein Päckchen zu tragen, doch zum Glück bekommen die allermeisten es auf die Reihe und eines Tages denkt man daran zurück und sagt sich, mensch waren das noch Zeiten, damals hätte ich nicht im Traum daran gedacht das wir das noch schaffen.
Wie ist das bei euch ? Kennt ihr diese Art von "Neid" ? Oder habt ihr Hunde die euch auch das ein oder andere Päckchen tragen liessen über das ihr heute nur noch schmunzeln könnt ?
Lieben Gruß
Tamaris -
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Oh ja, ich kenne diese Form von Neid auch. Allerdings ist es mehr Bewunderung als Neid.
Ich bewundere Hundehalter, die ihren Hund soweit im Griff haben, dass sie überall ohne Leine laufen können und auch Hundehalter, die friedliche Lämmer an der Leine haben, die nicht einen Aufstand machen, nur weil ein Hund entgegen kommt.
Aber naja, irgendwann habe ich das hoffentlich auch
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Gewisse Dinge hab ich aufgegeben...auch keine tolle Erkenntnis, aber immerhin eine.
Ja, ich beneide manch anderen Hundehalter. Unser DSH war ein selbsterziehender, supertoller Hund. Und jetzt hab ich Synapsenexplosionen auf 8 Pfoten
Der eine hasst Hunde, der andere hasst manche Hunde und fast alle Menschen. Soziale Isolation lässt grüßen
Naja, wir arbeiten dran, manches bleibt halt wie es ist, ich kann auf jeden Fall mit Hund die Seele selten baumeln lassen, genieße das dann aber umso mehr.
Dazu sind meine beiden nicht gesund... :/Ein wenig schiele ich manchmal aber schon auf andere, die scheinbar (und teils tatsächlich) kaum Probleme mit dem Hund haben.
Kaum Probleme sind zB: Hund geht aufs Sofa wenn wir nicht da sind. Oder: Hund apportiert nicht sauber.Sfz...*auch will* Andererseits hat das alles sicherlich seinen Grund, so wie es ist *Mantra aufsag*
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Ich danke dir für diesen Beitrag. Ich bin nämlich einer von den Haltern mit einem "alles easy-peasy"-Labrador. Und ich freue mich, dass das endlich mal nicht belächelt wird, sondern dass da auch mal jemand neidisch drauf ist.
Ansonsten bin ich mitunter neidisch auf Leute, die Hunde haben, die wahlweise
- wählerisch beim Fressen sind, dass sie nciht alles fressen wollen, was sie finden
- distanziert genug sind, nciht alle Menschen anspringen zu wollen, die sie so treffen
- wasserscheu sind, dass sie nicht in alles, was "planschbar" ist, reinspringenKommt immer auf Madames Tagesform an
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Nein..
..ich sag zwar öfters das ich neidisch bin, aber nur, weil es eben bei andren schneller oder leichter klappt. Alternativ wenn ich manchmal schlicht keinen Bock hab mich den kleinen Baustellen am Hund auseinanderzusetzen.
Aber: Ich hab den Köter, den ich verdient hab ;). Gleiches gilt für meinen privaten Umgang mit Menschen ^^
Ausserdem gewöhnt man sich ja auch an den Zustand irgendwie. Selbst mit Edison lauf ich so, wie mit Emma. Und ich denk das könnt so nen totaler Easy-going-Hund werden.Aber ich geb auch zu, dass ich mich freu (jaja, Schadenfreude is was geiles *pfeif*) wenn jemand der mir extrem "tolle" Tipps gegeben hat, an nem Hund scheitert, der netmal auch nur annähernd das is, was mein Köter is ^^
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Ich habe ja mit Paco keine wirklichen Baustellen, zumindest keine die nicht mit ein wenig mehr Konsequenz meinerseits zu beheben wären
Aber ich verstehe es schon, so ging es mir als JayJay noch lebte. Leinenpöbler, aggressiv zu anderen Rüden, wäre auch drauf gegangen wenn man es nicht vorher unterbunden hätte. Er war recht selbstständig, ging auch mal seiner Wege und man stand dann da mit der Leine in der Hand und wartete darauf das Hund zurück kam
Jetzt mit Paco bin ich eigentlich ganz zufrieden, ich bewundere manchmal Besitzer und ihre Hunde die auf jedes kleine Kommando hören, aber dann denke ich mir auch wieder ob ich das wirklich so möchte? Ich kann mich nicht beschweren, bin ganz zufrieden, das wir mal so weit kommen wie es jetzt im Moment ist hätte ich nie gedacht. :)
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Ach, das kenn ich auch- den leisen Neid auf andere HH.
Wenn man genau hinschaut, gibt es fast überall mehr oder weniger große Baustellen, das ist ja mal amtlich.Inzwischen finde ich, dass man einfach die größtmögliche Gelassenheit gegenüber dem Hund entwickeln sollte.
Manche Dinge klappen nicht und werden das vielleicht auch nie. Halter tuts gut, das zu akzeptieren- wenn es sich nicht um sozial-schädliche/aggressive Sachen handelt, daran muß man arbeiten.
Aber die kleinen Macken und Eigenheiten? Was solls!Ich hab eine wunderbar- freundlich-distanzierte Hündin und deren Schwester, nach wie vor etwas ängstlich und zum übermäßigen Bellen neigend- wird zwar besser, aber wohl nie gut- aber was ist gut in dem Zusammenhang?
Sie ist, wie sie ist. Sie stellt niemanden, würde nie schnappen, sie mag räumliche Distanz zu Fremden. Na, dann ist das eben so. Und ist ansonsten die größte Schmuserin und mit uns absolut kompatibel. Und mit ihrer Schwester.Sie sind beide leinenführig. Sie sind abrufbar. Sie sind von großem Liebreiz und absolut treu. Sie machen gerne Quatsch. Sie achten auf meinen Mann, der im Rollstuhl sitzt. Was will ich mehr? Ganz, ganz wenig.
Dadurch erledigt sich der Neid. Und mir erspart es Nerven, dass ich weiß, den perfekten Hund gibt es nicht. Er/Sie ist so perfekt, wie ich es brauche und bewirken kann, ohne seine Persönlichkeit zu sehr einzuschränken.
Basta.
lg
Kathrin -
Oh ja... ich bewundere sie auch... diese HH. Obwohl mit Tara, perfekt erzogen "Streberhund"... war ich das auch mal.
Und jetzt? Ein Kleinteil, was nach 3 Jahren immer noch nicht gelernt hat anständig an der Leine zu laufen.Ok... ich hab es aufgegeben und bin mittlerweile was das betrifft, die Inkonsequenz in Person.
Kleinteil, wenn an der Leine bei Hundebegegnungen, sich in die Leine hängt und asthmatische Geräusche von sich gibt. Ein Ömchen was zwischendurch das Bedürfniss hat bei Hundebegegnungen zu kläffen wenn angeleint. Einmal kurz und laut, man ist ja schliesslich mutig... Sch***ss Gruppenzwang.
Und das schlimme daran ist, sie sind verträglich.... aber in dem Augenblick den wir dann bieten, hab ich 2 pöbelnde "Bestien".Kleinteil, was manchmal das Bedürfniss hat, lieber mit anderen Besitzern und deren Hunden zu spielen wenn da ein Spielzeug gebraucht wird. Ist ja schliesslich langweilig bei mir mit dem spielen.
Ömchen, die das Gefühl hat man muss jeden, aber wirklich jeden 2- und 4Beiner begrüssen.
Ach, ich kann damit leben, darüber lachen was die Damen manchmal bieten.
ich hatte mal ein paar Stories hier geschrieben, was die Damen so geboten haben.Und ehrlich gesagt, wenn ich einen HH treffe, deren Hunde sich auch benehmen wie " Ar*** von Sau", geht es bei mir runter wie Öl, denn ich bin froh, geht es nicht nur mir so.
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Nein, kenne ich nicht.
Im Gegenteil... Im Moment läuft es sehr gut (und nein, Anjou ist kein Vorzeigehund, viele würden ihn regelmäßig an die Wand klatschen, er kann nicht überall mit hingenommen werden, aber wir machen Fortschritte) und ich befasse mich eher mit dem Gedanken wie langweilig es wird/ wäre, wenn wir die großen Baustellen nicht mehr haben/ hätten und dass ich dann dringend nen Zweiten bräuchte(Das wird nicht in den nächsten Wochen oder Monaten der Fall sein.) Ich zehre gerade aus dieser Arbeit mit dem Hund und ich habe echte Freude daran Wege zu suchen und zu finden.
Allerdings muss ich auch sagen, dass die Dinge, die mich wirklich stören würden, nicht vorhanden sind. Zum Beispiel so ein Jagdtrieb, dass man alleine dasteht oder ernsthafte Aggression gegen Mensch oder Tier. Solche würden mich dann auch neidisch werden lassen. Da hat ja jeder seine eigenen Schwerpunkte, was wirklich schlimm wäre
Und ich kann mich nur anschließen: Jedes Gespann hat seine Baustellen und nach dem ersten Blick merkt man dann wiederum, dass es dazu gehört und man eigentlich Vieles viel lockerer sehen kann (was ich glaube ich eh schon tue neben mal genervtem Augen verdrehen).
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Mittlerweile nicht mehr (wobei manchmal immer noch) aber früher - ohja :)
Mein dicker ist ja ein Malamute/Do-Khyi Mix, somit - nicht gerade der Hund dem "will to please" auf die Stirn geschrieben ist. (wobei dies ja auch nicht wirklich etwas damit zu tun hat, ein Hund der so fix ist, ist auch nicht leichter - nur anders).
Jedenfalls musste ich mir in den ersten 1 1/2 Jahren - gerade von Hütehund und Labbihaltern alles mögliche anhören, warum mein Hund den so unerzogen wäre etc. das wäre doch alles im endeffekt so leicht. Im Prinzip haben/hatten sie damit schon recht, aber auf einer anderen Ebene. Ich kann mich noch gut daran erinnern als eine Freundin von mir den dicken über das Wochenende hatte (sie selber hat einen Aussie - mit dem der dicke aufgewachsen ist) und danach verstehen konnte das er doch "anders" ist als ihre kleine Kugel.
Oder eine Gassibekanntin die erst eine BC-Mix Hündin hatte und (das erzählte sie mir später) dachte das es ja wohl kein Thema sein dürfte Natas fix zu erziehen. Dann bekam sie ihre Zweithündin und nun sieht sie es auch andersMit knapp 2 Jahren kam dann der Herdie raus, das war dann kein Spaß mehr (Menschenangriffe - mit absicht auf Beschädigung), die Hundeschule in der wir waren bat uns zu gehen.
Alle Hundehalter die wir hier in der Gegend kannten fühlten sich bestätigt das a, ich unfähig bin (da hatten sie wohl auch recht, bei meinen Pflegehunden davor - Labbi, Pudelchen, Schäfi etc. wars eben leichter, mit denen konnten man irgendwie arbeiten, mit Natas nicht bzw. nicht so wie ich es davor kannte - durch ihn musste ich lernen das ich an mir arbeiten muss ) und b, er unbedingt kastriert werden müsste.Nun ist es ein Traumhündchen und er wurde nicht kastriert, klar er schmeißt sich nicht sofort ins Platz (sprich es dauert eben 2 - 7 sek.) , aber du kannst ihn überall hin mitnehmen. Er kann überall frei laufen, jagd nicht und ist (m)ein Traumhund. Ab und an ist er aber immer noch mein kleines laufendes Apopo Hündchen und mein großer Clown.
Hätte ich nicht ihn sondern auch als ersten eigenen Hund einen "netten, leichten" bekommen, würde ich wahrscheinlich auch nicht die Schwierigkeiten nachvollziehen können. Somit bin ich schlussendlich dankbar für die Erfahrung, aber doch - auch ab und zu doch noch neidisch wenn der Neuhundehalter mit seinem 1 1/2 jährigen Labbi/Aussie so gar kein Problem hat und mich schräg ansieht wenn ich von unseren Erfahrungen erzähle.
Wobei es mich gerade beim Aussie immer wieder wundert das es hier so gar kein Thema mit dem Schutztrieb gibt, den kompetent erscheinen mir diese Halter nicht. Wobei ich - wenn ich darüber nachdenke - viele von ihnen habe ich schon monatelang nicht mehr gesehen.
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