Beiträge von Ferunea

    Ganz einfach, weil Foren nicht für jeden so wichtig sind bzw. einen so hohen Stellenwert wie für andere haben (sprich jeden Tag eine gewissen Zeit in selbigen verbringen) und deswegen nur dazu genutzt werden um ein Problem zu lösen, was meiner Meinung nach auch vollkommen in Ordnung ist.

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    er sucht eine Wohnung, nicht zu teuer, aber im Grunde ist ihm der Preis wohl mittlerweile relativ egal. Quadratmeter.. von der Studentenminibude bis so 2 Zimmer.. Gegend: München und Münchener Umland..


    Hätte auch eine Familie im Angebot mit zwei Kindern, jüngste Kind ist fast ein Jahr. Sie suchen seit sie wissen, dass sie schwanger war. Also gut 1 1/2 Jahre.. und finden auch nichts..


    Muss es eine eigene Whg. sein oder geht auch bzw. Untermiete bis er z. B. was gefunden hat?

    Vielleicht kann ich ja nicht lesen aber ich glaube nicht das sich die ursprüngliche Frage um Papiere, irgendwelche seltsamen Verbände etc. gehandelt hat. Das hilft dem Hund und der Halterin auch nicht wirklich das der Hund von einem nicht so tollen Verband, nicht superdupi Züchter etc. gekommen ist, etc. tralala - schlussendlich ändert es nichts an der Tatsache das die Halterin Probleme hat und sich nun entscheiden müsste wie es nun weitergeht..:

    Verständlich, so ein Verhalten und die Hilflosigkeit geht auf Dauer auf die Grundsubstanz. Auch wenn du sicherlich viel verkehrt gemacht hast, es geschah ja nun nicht aus böser Absicht sondern aus Unwissen- und sicherlich auch Unsicherheit (da du in dieser kurzen Zeit alles mögliche ausprobiert hast)


    Du solltest dir jetzt die Frage stellen, bist du bereit bzw. kannst du dich nochmals darauf einlassen mit dem Jungspund zu arbeiten, oder wäre es dir lieber das Problem "Hund" zu beseitigen sprich abzugeben. Natürlich bedeutet die Erziehung Arbeit und du kannst nicht erwarten dass ein Wunder geschieht und er von heute auf morgen aufhört zu ziehen, vor allem nicht da er dich wohl überhaupt nicht ernst nimmt, aber an all dem kann man arbeiten wenn man nur will.


    Ist deine Belastungsgrenze aber schon soweit überschritten dass du nicht mehr kannst und willst - zudem auch nicht mehr fair gegenüber des Hundes reagieren und agieren kannst, dann such einen kompetenten! sichern Platz auf Lebenszeit für ihn und hacke das Projekt Hund für dich als gescheitert ab. Es hat weder der Hund noch du bzw. eure Familie etwas davon wenn ihr euch beide quält aber aufgrund der Konfrontationen nicht mehr zusammen finden werdet.

    Mein großer darf ja auch regelmässig zum "Friseur" (und öfter als ich, und teurer ist es auch gleich noch, verwöhntes Hündchen :lol: )


    Jedenfalls bleibe ich nicht dabei sondern gebe ihn dort ab und gehe bzw. bleibe im Warteraum sitzen.
    Allerdings mache ich es nur weil ich der Groomerin absolut vertraue und Natas mich immer - sobald wir dort sind - die Treppen runter zieht weil er weiß das er gleich zu Alex darf und es die supertolle Massage etc. gibt.


    Wir bzw. die Mutter meines Freundes hat ja auch ein kleines Malteserhündchen. Ich durfte am Wochenende einen Kotknödel rausschneiden und da bin ich auch recht rabiat mit Luna umgegangen. Ging einfach nicht anders, ich hätte die kleine nicht anders festhalten können. Nun ist der Popo wenigstens ein bisserl frei geschnitten *seufz*


    Am besten legst du dir ein gutes Sortiment an Bürsten zu (z. B. les poochs) , dann kannst du viel selber erledigen :)

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    OT: Gerade beim Aussie hast du eine weite Bandbreite, je nach Zuchtstätte/ Verpaarung und Linie ;)
    Manche haben vom Schutztrieb nur mal irgendwann gehört und andere leben ihn eben aus ;) Wie auch viele andere Bereiche, da gibt es einfach einen recht großen Bereich...


    :) Ja da hast du natürlich recht.
    Wir haben hier wohl nur die "netten" oder nicht mehr vorhandenen Aussies (und dass ich soviele von ihnen schon so lange nicht mehr gesehen habe macht mich gerade wirklich stuzig, da werde ich mal nachfragen).

    Mittlerweile nicht mehr (wobei manchmal immer noch) aber früher - ohja :)


    Mein dicker ist ja ein Malamute/Do-Khyi Mix, somit - nicht gerade der Hund dem "will to please" auf die Stirn geschrieben ist. (wobei dies ja auch nicht wirklich etwas damit zu tun hat, ein Hund der so fix ist, ist auch nicht leichter - nur anders).


    Jedenfalls musste ich mir in den ersten 1 1/2 Jahren - gerade von Hütehund und Labbihaltern alles mögliche anhören, warum mein Hund den so unerzogen wäre etc. das wäre doch alles im endeffekt so leicht. Im Prinzip haben/hatten sie damit schon recht, aber auf einer anderen Ebene. Ich kann mich noch gut daran erinnern als eine Freundin von mir den dicken über das Wochenende hatte (sie selber hat einen Aussie - mit dem der dicke aufgewachsen ist) und danach verstehen konnte das er doch "anders" ist als ihre kleine Kugel.
    Oder eine Gassibekanntin die erst eine BC-Mix Hündin hatte und (das erzählte sie mir später) dachte das es ja wohl kein Thema sein dürfte Natas fix zu erziehen. Dann bekam sie ihre Zweithündin und nun sieht sie es auch anders :D


    Mit knapp 2 Jahren kam dann der Herdie raus, das war dann kein Spaß mehr (Menschenangriffe - mit absicht auf Beschädigung), die Hundeschule in der wir waren bat uns zu gehen.
    Alle Hundehalter die wir hier in der Gegend kannten fühlten sich bestätigt das a, ich unfähig bin (da hatten sie wohl auch recht, bei meinen Pflegehunden davor - Labbi, Pudelchen, Schäfi etc. wars eben leichter, mit denen konnten man irgendwie arbeiten, mit Natas nicht bzw. nicht so wie ich es davor kannte - durch ihn musste ich lernen das ich an mir arbeiten muss ) und b, er unbedingt kastriert werden müsste.


    Nun ist es ein Traumhündchen und er wurde nicht kastriert, klar er schmeißt sich nicht sofort ins Platz (sprich es dauert eben 2 - 7 sek.) , aber du kannst ihn überall hin mitnehmen. Er kann überall frei laufen, jagd nicht und ist (m)ein Traumhund. Ab und an ist er aber immer noch mein kleines laufendes Apopo Hündchen und mein großer Clown.


    Hätte ich nicht ihn sondern auch als ersten eigenen Hund einen "netten, leichten" bekommen, würde ich wahrscheinlich auch nicht die Schwierigkeiten nachvollziehen können. Somit bin ich schlussendlich dankbar für die Erfahrung, aber doch - auch ab und zu doch noch neidisch wenn der Neuhundehalter mit seinem 1 1/2 jährigen Labbi/Aussie so gar kein Problem hat und mich schräg ansieht wenn ich von unseren Erfahrungen erzähle.


    Wobei es mich gerade beim Aussie immer wieder wundert das es hier so gar kein Thema mit dem Schutztrieb gibt, den kompetent erscheinen mir diese Halter nicht. Wobei ich - wenn ich darüber nachdenke - viele von ihnen habe ich schon monatelang nicht mehr gesehen.