Beiträge von Ferunea

    Ich persönlich finde Hundegruppen/Hundekita allgemein grenzwertig, da mag der Betreuer fachlich noch so kompetent sein, ich würde diese Lösung für mich nicht in Betracht ziehen. Wenn dann kommt für mich nur eine Betreuung in Form von täglichen Spaziergängen in Frage und dies auch nicht mit 20 anderen Hunden gleichzeitig sondern max. mit 3 - 4. Hierbei ist mir der Mensch und mein Bauchgefühl wichtig, den gewerblich kann das wirklich jeder "Depp" anbieten (verhält sich ja bei Hundetrainern auch so) wie ich leider bereits merken musste (allerdings im Form von viel zu kurzen Gassigeh-Einheiten).

    Natas bleibt in der Wohnung eigentlich sehr ruhig, ganz selten gibt es ausnahmen wenn wirklich sehr absonderliche Geräusche (letztens hatte mein Junger Nachbar wohl ein Mädchen mit von einer Feier genommen die im Treppenhaus naja ähm ;) ) wobei er hier nur kurz wufft.


    Sofern sich allerdings nachts im Garten etwas seltsames bewegt (mir ist bereits jemand in den Garten eingestiegen) steht er sofort knurrend an der Terrassentür. Ich muss zugeben das ich ihn da dann auch schonmal raus gelassen habe weil mir das seltsam vorkam das er sich gar nicht mehr beruhigt hat. In dem Fall waren es Jugendliche die über den Vorgarten gestiegen sind und meinen Blumentopf (warum auch immer) klauen wollten.


    Im Garten selber lässt er sich von den Geräuschen und vorbei ziehenden Hunden nicht tangieren, man muss allerdings dazu sagen das mein Garten etwas weiter hinten liegt und er auch niemanden sehen kann (sprich - Weg, dann kommt der Vorgartenbereich, dann mein Zaun mit Sichtschutz (ca. 160 cm) und dann erst mein Garten). Sobald jemand an meiner Gartentür steht schlägt er aber sofort an und lässt auch niemanden ohne mich in den Garten (von der Gartentürseite her gesehen).


    Draussen schlägt er eigentlich so gut wie nie an ausser ich bin krank (also richtig Krank - hohes Fieber etc.) . Dann schlägt er in der Nacht/Dämmerung auch recht schnell an.

    Danke euch allen für eure Erfahrungen in dem Bereich :)


    Ich werde hier auf jeden Fall berichten wie es mit uns weiter geht. Wie gesagt steht erst einmal die Untersuchung an, das ist der erste Punkt.


    Zum Thema nachhause kommen. Das läuft hier sehr relaxt ab. Herr Hund begrüßt mich zwar wackelnd an der Tür, legt sich dann auf sein Bettchen (wobei es auch Tage gibt wo er auch fiept und aufgeregter ist wenn ich genauer darüber nachdenke) und gut ist.


    Vielleicht ist ein Tagebuch nicht verkehrt damit ich die Situationen einfach für mich festhalte um einen Überblick zu erhalten wann.


    Steffi - nein nicht mehr als sonst.
    Natas kann auch in "Hochläufigkeitszeiten" frei laufen und lässt sich auch ohne Probleme von läufigen Hündinnen mitnehmen bzw. kann abgerufen werden - die Damen laufen bei uns ja meistens auch in der Läufigkeit frei herum (kommt immer auf die Dame an - aber wenn er nicht abgerufen werden kann reicht es ihn kurz zu holen und zwei drei meter neben mir laufen zu lassen und dann kann er sich wieder frei bewegen ohne zurück zu wollen) somit schliesse ich eigentlich den Bereich auch aus, aber vielen Dank für deinen Gedanken.


    Chris danke das ist eine sehr gute Idee, vielleicht bestätige ich wirklich unbewußt oder auch körperlich ständig und merke es nicht.


    Vielen Dank euch allen :)

    Hallo ihr beiden,
    vielen Dank für eure Gedanken. :)


    Ja da dieses Verhalten relativ neu ist, irritiert es mich auch. Früher gab es in dieser Hinsicht überhaupt kein Problem, darauf habe ich immer Wert gelegt dass es für "quengeln" keine Bestätigung gibt.


    Deinen Vorschlag Chris hatte ich bereits, das hätte ich vorher dazu schreiben sollen, umgesetzt.
    Leider ohne Erfolg. Wie gesagt wüßte ich auch nicht wann er hinsichtlich des gequietsches (also quasi Gequietsche Nr. 0) bestätigt worden wäre.


    Nun werde ich es nun so versuchen:


      Erstens wird gesundheitlich alles abgedeckt, passenderweise habe ich nächste Woche auch gleich eine Schilddürsen Untersuchung :D


      Probeweise werden feste Gassizeiten eingeführt, vielleicht helfen ihm die festen Zeiten

      Des weiteren werde ich - sollte gesundheitlich alles ok sein - an der Quietschproblematik wie von Chris vorgeschlagen wieder ansetzen. Nur möchte ich davor den gesundheitlichen Aspekt abgeklärt haben, nicht dass sich hier etwas in die Quere kommt.


    Wie erwähn ist er ansonsten ein ruhiger cooler Kerl.


    Danke euch :)

    Gegenfrage, was genau soll dein "Hundebuch" alles anbieten. Was davon benötigt der potenzielle User überhaupt bzw. welche Bereiche deckt da Facebook und co. nicht bereits schon ab.


    Zu deiner Frage, nein ich würde mich dort höchstwahrscheinlich nicht anmelden. Über Facebook bin ich bereits mit genügenden Gruppen und Hundemenschen vernetzt und benötige keine Plattform für diesen Bereich.


    Edit:// Allerdings fände ich die Idee als Projekt zu deiner Ausbildung sicherlich nicht verkehrt.
    Ich denke das du gerade in diesem Bereich mit vielen Problematiken konfrontiert wärst die auf den ersten Blick nicht ersichtlich bzw. bedacht worden sind.

    Hallo zusammen,
    ich wende mich heute mit einem Problem an euch was mir sehr am Herzen liegt.
    Mein großer, nun bald 7 Jahre alt, intakt, zeigt die letzten Monate (es steigerte sich langsam) folgendes Verhalten.
    Sobald es zum spazieren gehen geht "flippt" er aus, sprich er ist am fiepsen, wird unruhig und fährt sich hoch, hat somit enormen Streß mit seiner - Erwartungshaltung. Wir haben keine festen Gassi Zeiten.


    Das selbe Problem haben wir mittlerweile im Zug (ich führe eine Fernbeziehung mit meinem Freund, somit fährt er einmal die Woche für ca. 1 Stunde Zug) er ist am Anfang wie immer sehr ruhig und super brav, weiß natürlich aber auch wann wir ungefähr ankommen und dann geht das gefiepse (und dies ziemlich laut) los. Das ist mir natürlich auch extrem unangenehm aber am meisten stört mich das er solchen Streß aufbaut, was ihm natürlich nicht gut tut.
    Ansonsten ist er ein absolut gelassener Kerl den nichts so schnell aus der Ruhe bringen kann.


    Was ihm hilft ist wenn er den Streß "abkauen" kann, sprich er bekommt etwas in die Schnauze gesteckt und kann (entweder wirklich etwas zum kauen oder einen Predummy zum "festhalten" - physisch wie auch psychisch), aber das ist ja nun nur eine Symptom Behandlung bzw. Abschwächung und nicht die Ursache.


    Ein Gedanke wäre ab nun feste Gassizeiten einzuführen (ab morgen), vielleicht hilft ihm diese Routine die es davor nie gab. Zum Tierarzt geht es nächste Woche auch um körperliche Probleme/Mangel etc. abklären zu lassen.


    Nun wäre ich euch dankbar wenn Ihr mir eure Einfälle, Ideen und Gedanken mitteilen könntet.
    Was übersehe ich, was könnte der entscheidende Fehler sein den ich begehe.


    Viele Grüße und euch allen einen hübschen Montag.

    Zitat

    Wir wollten ja auch anfangen. Ich wills immer noch - aber Paco nicht. Paco mags gemütlich, er zottelt lieber von einem Grashalm schnuppernd zum nächsten und wenn er kein Bock aufs Fahrrad fahren hat bleibt er halt stehen. Wird nix mit ZHS, muss weiter selbst strampeln ;)


    Wir fahren auch weiter Fahrrad, nur eben seeehr gemütlich. 30/35 km schafft er auch locker, ist bisher die längste Strecke die wir gefahren sind. Vielleicht wirds ja doch nochmal :ka:


    Bei uns ist es ähnlich. Natas läuft sehr gerne mit wenn ich Rad fahre, sobald er davor gespannt wird bleibt er stehen wenn er keine Lust mehr hat oder schiesst links/rechts durch die Gegend, bzw. andere Hunde laufen auch ständig in uns rein :|
    Ich würde es wirklich gerne nochmal probieren, mit seinem Safty und dem Faster ist er überhaupt nicht gelaufen (quasi das perfekte Geschirr für uns wenn man einen Leinenführigen Hund haben möchte :lol: ), somit werde ich es nochmal mit einem anderen Geschirr versuchen. Zudem bin ich nun auch nicht mehr alleine, was den Anfang sicherlich auch erleichtern sollte.