Der Aussie-Klönschnack Thread - Teil 2

  • ist das ne Nachricht die du bekommen hast Inez? Dann sollte sich derjenige mal flux informieren und nicht so viel gequirlte Gülle verzapfen. Null Ahnung von Zucht, Genetik und Rasseentstehung aber schön alles in einen Topf kloppen und verrühren :headbash:

    nett lächeln und Arschloch denken, die Leute merken es einfach nie.
    und den Rideback (zurückreiter?!) mag ich mal kennen lernen, muss ne neue Rasse sein, nie gehört. :D ;)

  • Ich finde es echt krass, wie beleidigend Leute werden, obwohl sie null Ahnung haben und sich nicht mal die Zeit nehmen sich zu informieren, anstatt andere runter zu machen :muede: ... Nimms nicht ernst Inez ihr seid klasse :D ...
    Also meiner Meinung nach ist eine Rute ABSOLUT kein Grund, wieso ich mich für oder gegen eine Rasse entscheiden sollte. Colin hat ne lange Rute, wenn er ne kurze gehabt hätte wäre es mir wirklich total egal gewesen.
    Wesen, Gesundheit und Charakter - da ists mir auch egal was im Standart steht oder was wem besser gefällt. ;)

    Viele liebe Grüße

  • also Anfeindungen hatte ich bzgl. Liesls NBT noch nicht. Ich werde aber sehr oft gefragt, ob sie kupiert ist. Ich kläre dann auf und jeder versteht das.
    Gerne höre ich auch den Satz: kurze Rute gibt's doch beim Border gar nicht??? :D

    Ich mag ihre kurze Rute. Was ich nicht mag bzw. einfach ungünstig finde, ist wenn der Hund GAR keine Rute mehr hat, also nicht mal einen einzigen Wirbel. Denn da halte ich die Kommunikation schon für eingeschränkt. Der Liesl sieht man trotz kurzer Rute ihre Stimmungen an, klar, sie kann sie einsetzen wie ein langrutiger Hund. Sie hat ja ca. eine Drittelrute, also noch genug Wirbel, um sie zwecks Kommunikation nutzen zu können.

    Meine erste Begegnung mit einem Aussie (Molly :fondof: ) war ja auch mit einem NBT, Molly hatte auch eine Drittelrute, so wie Liesl. Das war für mich völlig normal, es passte zu ihr und ich könnte sie mir nicht mit normaler Rute vorstellen. Trotzdem wollte ich gerne bei meinem ersten eigenen Aussie eine lange Rute haben. Soooo wichtig war es mir nicht, aber hätte ich wählen können, hätte ich mich damals eher für einen langrutigen Hund entschieden. Bela war ja eh mein Favorit in dem Wurf, und da er , wie alle Welpen in seinem Wurf, eine lange Rute hatte, stellte sich hier die Frage nicht. Keine Ahnung, ob ich ihn damals genommen hätte, wenn er NBT gehabt hätte :???:

    Bei der Liesl war ja alles ganz anders als beim ersten Hund. Sie habe ich nach völlig anderen Kriterien "gewählt" als den Bela. Dass sie NBT ist, störte und stört mich nicht im Geringsten. Ich habe den Hund rein nach Wesen ausgesucht. Ihre Fellfarbe, Augenfarbe, Rutenlänge usw. war/ist mir total wumpe. Und ich bin auch ein bisschen froh, dass sie NBT ist, wenn ich ehrlich bin. Ich finds sogar besser so. So kann sich die Sichtweise ändern ;)

    Für mich gehört zum Aussie einfach der NBT dazu, auch wenn ich ganz persönlich es etwas gewöhnungsbedürftig finde, wenn die Rute komplett, also wirklich bis auf den allerletzten Wirbel, kupiert wird.

  • Habe es ja nie für möglich gehalten, aber ich habe Samson Rückwärts Slalom beigebracht - bin mächtig stolz jetzt :D

    Am humpeln sind wir allerdings immernoch dran - das ist aber auch schwer. Der kleine humpelt so drei vier Schritte, darüber hinaus wirds aber noch nichts. Tipps?

  • Ich habe es auch nicht wirklich ernst genommen ;)

    Super! :) Amy hatte für den Rückwärtsslalom eeeeeewig gebraucht.
    Ich würde einfach sagen: viiiiiiel Geduld ;) Humpelt er vor oder neben dir? Wenn er vor dir ist kannst du vielleicht zurückgehen und ihm so etwas "Schwung" mitnehmen. Schwer zu erklären.

  • Also ich habs bisher seitlich geübt, nachdem es nach Deiner Erklärung (also vorne stehen) irgendwie nicht so recht funktionieren wollte. Ich habs so angefangen, dass ich Samson erst beigebracht habe den einen Fuß hoch zu halten, dann geklickt, wenn ers länger gehalten hat (der steht jetzt bestimmt ne Stunde so an meinem Bein rum wenn ich nichts anderes sage :D). Dann hab ich die Hand am Fuß gehalten (also nicht den Fuß hoch, sondern noch daran) und einen Schritt nach vorne. Das klappt so auch super, nur entweder setzt Samson nach zwei Schritten wieder oder aber wir kommen nicht über die vier Schritt hinaus. Ich hab auch das Gefühl, er braucht mich noch sehr als Stütze, ist ja auch nicht so einfach das Gleichgewicht zu halten.

    Falls Dir noch was einfällt Inez, freue mich über Tipps, ich kanns ja auch mal filmen, vielleicht kann mans dann besser sehen was ich meine.

  • Oh Glückwunsch! :) Manche Tricks sind für die Hundis echt schwer :D
    Emily soll gerade "winken" lerne. Ich mach mich also total zum Affen, High Five kann sie ja, und wedel vor ihr rum. Sie legt den Kopf schief, guckt meega niedlich... Aber hebt nie eine Pfote :D
    Heute setze ich George daneben... Sag zu ihr winken und wedel wieder total affig vor ihr rum. Was macht George, als hätte er nie etwas anderes getan? Er winkt. Und Emily guckt süß... Argh :D Aber Stück für Stück klappt es. Ich sollte also doch auf die Macht des Abguckens pochen. Habt ihr vielleicht einen Tipp, wie ich das "nachrücken" in der Grundstellung einübe? (wisst ihr was ich meine? :O)

  • Hm, zum neben dem Menschen Hunden habe ich keine wirklichen Tipps, da tut sich Amy auch immer schwerer.

    Meinst du Seitwärtsgehen mit dem Menschen? :)
    Also: Amy hatte es schonmal leichter, weil ihre Grundposition Steh neben mir ist. Dann habe ich ihr gelernt, dass sie immer eine tolle Belohnung bekommt wenn sie mit der Schulter mein Knie berührt und habe immer "Krabbe" dazu gesagt. Dann bin ich einen mini-Schritt weggegangen von ihr habe Krabbe gesagt -> sie ist nachgerückt -> Riesen Belohnung :) So habe ich das dann immer weiter aufgebaut.

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