Eure Meinung - Freund mag meinen Hund nicht!

  • Zitat

    Ich frag mich gerade zu wem der Mann denn die Beziehung aufbauen soll, zum Hund oder zu Dir? Ok, er liebt Deinen Hund dann nicht, na und? Wen kümmerts, ist doch DEIN Hund. Solange er ihn toleriert ist doch ok, er braucht doch Dein Haustier nicht lieben und eine Beziehung zu ihm aufbauen.
    Ihr habt ja manchmal Vorstellungen :headbash:


    Na, ja aber wenn das so gar nicht passt mit Hund und Mann kann es auf die Dauer schon schwierig werden und wegen alles und jedem was der Hund tut ärger geben. Vor allem dann wenn der Partner nicht respektiert, daß der Halterin der Hund wichtig ist.


    LG Franzika mit Till

  • Zitat

    Ich frag mich gerade zu wem der Mann denn die Beziehung aufbauen soll, zum Hund oder zu Dir? Ok, er liebt Deinen Hund dann nicht, na und? Wen kümmerts, ist doch DEIN Hund. Solange er ihn toleriert ist doch ok, er braucht doch Dein Haustier nicht lieben und eine Beziehung zu ihm aufbauen.
    Ihr habt ja manchmal Vorstellungen :headbash:


    Absolut! Ich dachte schon ich bin die einzige hier, die so denkt :headbash:

  • Zitat

    Es geht doch garnicht um deinen Hund an sich, nur wenn ein Mann wirklich an einer Frau interessiert ist, dann würde er kaum solche Sachen über den Hund der Frau loslassen. Da würde man doch diplomatischer vorgehen.


    Für mich wäre es völlig klar, dass jemand, der so abwertend über meinen Hund redet für mich einfach nicht in Frage käme.




    GANZ GENAU!!!!!

  • Hm, wenn ich mir den Gross der Beiträge so durchlese, da hätten mein Mann und ich nicht zusammenkommen dürfen. Und da wäre nicht nur er schuld dran.


    Er fand meinen "dicken, aggresiven Wursthund" peinlich. Und als er dann Sams in die Familie brachte war ich nicht grad begeistert. Je älter sie wurde, desto weniger.
    Er mochte Hele optisch und vom Charakter erst nicht (selbstständig), ich Samson nicht (kadavergehorsam, Schatten, Herrchenanschmachtend... fand ich echt nerfig).


    Hey, heute sind wir ein klasse Team. Er mit Helena, ich mit Samson, jeder mit jedem... manchmal brauch es eben Zeit. Und manchmal lohnt es sich, es zu wagen.


    Und es ist doch besser, wenn er ehrlich sagt, was er denkt, als wenn er vorne rum lieb Kind macht und hintenrum über den Gremling ab lästert.

  • Wenn ich mich recht erinnere hat sich mein Freund damals auch etwas die Pudel lustig gemacht und hatte die üblichen Vorurteile im Kopf.
    Seitdem er sie live erlebt hat, liebt er sie und war selber für einen Zweitpudel.


    Meiner Meinung nach muss ein potentieller Partner den Hund nicht lieben, aber ihn respektieren und akzeptieren, da ein Hund kein gewöhnliches Hobby, sondern der Hund rund um die Uhr da ist.


    Ich persönlich würde versuchen Mann und Hund zusammenzubringen, um zu sehen, wie der Herr sich live dem Hund gegenüber verhält und daraus dann meine Schlüsse ziehen.

  • Manchmal fehlen einem die Worte...


    ...sollte mir jemand so etwas sagen, würde ich derjenigen gleich mal die Tür von außen zeigen.
    Mich gibt es nur mit Hund, wem das nicht passt, kann sich gerne jemand anderes suchen.
    Lebensgefährten/-innen kommen und gehen, ein Hund bleibt ;)

  • @ malte
    moment..also wenn ichs richtig verstanden hab,dann hat der potenzielle kandidat ja nicht geäussert,entweder hund oder ich


    und naja..ich weiss ja nicht..ich muss ganz ehrlich sagen...nur weil jemand solche witze macht,lässt das erstmal auf nix schliessen..wie gesagt,ich neige auch dazu und ich hatte sogar auch mal einen situation,wo ich zu dem hund meines damaligen freundes keine beziehung aufbauen konnte,weil das vieh einfach nicht meins war (und ja ich benutze das wort vieh jetzt mal extra,weil so hab ich den hund auch meist genannt,da er so gut wie alles in einem hund vereint hat,was ich nicht mag)..aaaber..der hund schlief mit auf meiner seite des bettes,ich bin mit ihm rausgegangen usw usf


    von daher...nach wie vor mein tip..abwarten und anschauen

  • Hey mir ging es so ähnlich wie dir.
    Ich habe mit mein Freund zusammen gewohnt und ich wollte schon immer ein Hund haben. Nach einiger Zeit bin ich zu dem entschluss gekommen mir einen Hund anzuschaffen (ich selber von meinen eigenen Geld) Ich hab meinen Freund dann gesagt das ich mal am Sonntag ein bisschen in Tierheimen rum stöbern möchte. Er fragte warum und ich sagte ihm das. Sein erstes wort war, das er nicht so gerne einen Hund haben möchte. Am abend sind wir essen gegangen und kamen wieder auf das Thema Hund. Er sagte es ist ihm egal nur er möchte keine Verantwortung übernehmen, heisst Gassi gehen uns so was. OK kein Problem schliesslich soll es mein Hund. Am selben Abend zuhause sagte er zu mir ''weist du was ich schenk dir einen Hund als frühzeitiges Geburtstagsgeschenk.'' Suuuper wie süüß. Nach Paar Wochen oder Monate habe ich dann meinen Süßen bekommen. Er war natürlich noch nicht Stubenrein. Im Wohnzimmer liegt Laminat und es ist klar das am Anfang mal draufgepinkelt wird. Das war das erste Problem. Es hat ihn gestört das ich ihn nich von heute auf Morgen stubenrein bekommen hab und die Wohnung angeblich gestunken hätte dadurch. Das 2. Problem war nach ner Zeit das er auf die Couch gesprungen ist wo er überall Haare hinterlies. Das fand mein Freund unhygienisch. Ich sagte ich mir ich soll ihn nicht mehr auf die Couch lassen. OK aber das Problem war das er meistens Nachts auf die Couch. Auch wenn er mal nicht draufgesprungen ist , hat man immer irgendwie Haare mit auf die Couch geschleppt. Der krönende Abschluss war für ihn, dass Armani nachts das Laptop Kabel durchgebissen hat. Er hat den Hund nur noch als Köter bezeichnet und war der Meinung ich würde mehr Zeit mit dem '' Köter'' verbringen als mit ihm. Dabei hatte ich die paar Stunden wo mein Freund zu hause war nur Zeit für mein Freund!! Es gab nur noch Stress zwischen uns und der Grund war meistens der Hund. Er drohte mir entweder der Hund geht oder Er geht. (Dabei war es seine Wohnung). Nach ner Zeit hatte ich die Schnauze voll habe meine Sachen gepackt und bin wieder nach Hause zum home sweet home.
    Er hat mir sozusagen ein Ultimatung gestellt etweder Ich oder Er. Ganz klar habe ich mich für den Hund entschieden. Auch wenn ich meinen Freund geliebt habe, habe ich auch den Hund geliebt.

  • tja, kommt halt immer drauf an, mit was man selber klar kommt und womit man trotzdem noch "ich selber" bleibt...


    mein mann macht auch gern mal den einen oder anderen flotten spruch. allerdings muss er sich dann auch das echo von meinereiner anhören.


    er war kein "pferdemensch" als wir uns kennen lernten - da kam auch sowas von wegen "an den könnte man lange hinessen" als der das schimmeltier kennenlernte.


    aber - er war interessiert, hat sich alles angeguckt und mit der zeit wurde er ganz von allein zum "pferdemenschen" und der beste turniertrottel ever :smile:


    es wäre für mich kein problem gewesen, hätte er mein pferdegen "nur" akzeptiert. so wie ich seine leidenschaft für "autoschrauben" einfach akzeptiere und in ordnung finde - auch wenn ich nicht mit ihm unterm auto liege.


    denn mein pferd wohnt nicht bei bei uns, lebt nicht "dicht an dicht" hier - also hätten wir das ganz wunderbar managen können - er hätte mir lediglich die 2 oder 3 stunden gönnen müssen, die ich dann eben ohne ihn im stall gewesen wäre...


    mit meiner maja damals war es von vorneherein eine ganz andere situation - die "wohnte" hier. dicht an dicht. die war fast überall mit dabei, lag abends mit im wohnzimmer, schlief im schlafzimmer, fuhr im auto mit, brachte dreck in die wohnung, nahm immer wieder auch zwischendurch zeit in anspruch...wenn ich mir vorstelle dass er da ein problem mit gehabt hätte - dann wär das nicht gut gegangen.


    aber - da musste ich mir gottseidank nie gedanken drum machen - ein hundemensch war er nämlich von anfang an. sonst würden hier jetzt nicht 3 nasen rumliegen. :smile:

  • So richtig "gern gesehen" sind solche Themen hier nicht - aus folgenden Gründen:
    Dies ist ein öffentliches Forum, in dem man auch unangemeldet mitlesen kann.


    Wie in solchen Themen einfach üblich, wird teilweise sehr "intim" aus dem Nähkästchen geplaudert.
    Bei manchen Erzählungen wird dann schnell eine gewisse Grenze überschritten und dann stellt sich die Frage für uns, ob es nicht allmählich besser wäre, den Thread ins Thread-Nirwana zu schieben, damit einige geschilderte Erlebnisse nicht auch in 20 Jahren noch von Hinz und Kunz (kennt wer die Typen überhaupt?) gelesen werden können.


    Also, meine Bitte:


    etwas mehr Zurückhaltung in persönlichen Dingen.


    LG, Chris

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!