Bandscheiben-OP
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Gibt einer von euch MSM und wenn ja wie viel davon? Ich überlege ob ich Amy mal ne zeitlang Teufelskralle geben soll
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Ja ich gebe MSM, die Dosierungsanleitung ist ziemlich strange, bzw gibt es keine wirkliche.... ichh abe mir das im Barf Shop von Swanie Simon gekauft, da ist immerhin ein löffel mit drin und eine Angabe wieviel man geben sollte, daran halte ich mich (ca. 2g bekommt er??!!)
Anfangs dachte ich, woah voll des Wundermittel, aber der Anfangseffekt war ziemlich schnell wieder weg, gebe jetzt auch nur noch den Rest und dann werde ich es nicht mehr kaufen!
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Juri bekommt keine Zusätze, noch nicht. Da wir keine wirkliche Diagnose haben, will ich diese erst finden bevor da Mittelchen in den Hund kommen.
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Es steht doch überhaupt noch keine gesicherte Diagnose, oder verstehe ich da was falsch?
Bei einem so jungen Hund würde ich den Weg der ausführlichen Diagnose einschlagen, DANN zunächst versuchen, über Physiotherapie möglichst viel zu erreichen (ausser es gibt eine eindeutige OP-Indikation) - viele Beschwerden liegen nicht in einem Bandscheibenvorfall/-vorwölbung selbst begründet, sondern in den mukulo-skelettalen Folgeerscheinungen und DANN erst - sollte eine Verbesserung ausbleiben, über eine OP nachdenken. So große Schmerzhaftigkeit mit deutlicher Beeinträchtigung des Allgemeinbefindens, aber ohne neurologische Ausfälle, läßt durchaus Hoffnung zu, dass man da konservativ (Physio, Schmerzmittel solange wie nötig, und sonstigen Maßnahmen) gute Erfolge erzielen kann.
Was ich auf gar keinen Fall machen würde, wäre T. H. oder jemand anderes aus der "Branche" an einen Hund zu lassen, der schon über längere Zeit solch ein Beschwerdebild hat - "Einrenken" bei frischen Sachen ist das Eine, da geht das, aber bei länger bestehenden Problemen, wo sich Muskeln, Sehnen, Bänder bereits verändert haben, genügt nach dem Einrenken eine popelige falsche Bewegung (gern das Reinhopsen ins Auto nach der Prozedur) , um alles wieder in die falsche Stellung zurückflutschen zu lassen, weil der aktive Bewegungsapparat nicht adäquat auf das "Einrenken" vorbereitet worden ist.
LG, Chris
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toller Beitrag Chris
ich sehe das genauso!!! schau, meiner hat auch Rückenprobleme, er wrude am Knie operiert (Fehldiagnose, war damals schon der Rücken), seine Hüfte steht nicht optimal und wahrscheinlich hat er durch die Schonhaltung wegen sicher nur sehr leichten Beschwerden in der Hüfte bzw. nach der OP im Knie so einen Haltungsschaden angenommen, dass jetzt der Rücken von oben bis unten komplett verspannt ist! Ich habe auch alles mögliche versucht, wie gesagt, Physio haben wir seit über 2 Jahren woanders gemacht nur mit mäßigem Erfolg, jetzt sind deutliche Besserungen sichtbar!!! Operieren würde ich meinen nur, wenn er wirklich mal Lähmungserscheinungen hat und ohne OP nicht mehr laufen könnte!!! Solange dass nciht der Fall ist, würde ich nicht am Rücken rumschnippeln lassen!
Die sogenannten Spezialisten operieren halt leider meist auch sehr gerne, ich war zu einer 3. Meinung bei einem sehr anerkannetn Chirurgen im Münchner Raum, der hat glei gesagt MRT und dann OP Vorstellung....
Ähm ja genau, mit einem Hund der ab und an einfach Probleme hat mitm Kreuz.
Wenn du genau wissen willst, was sie hat, dann lass ein MRT machen, wenn du Pech hast, kommt da aber gar nix raus, denn ganz ehrlich gesagt, ich bin kein Spezialist aber wenn sie keine neurologischen Ausfälle hat, glaube ich eher weniger an einen richtigen BSV, denn dann gehts den Hunden sehr sehr viel schlechter bis hin zum gar nicht mehr laufen könnnen!!! und selbst wenn sie einen leichten BSV hat/hatte, ich weiß nicht ob ich da nicht auch erstmal konservativ rangehen würde.....
Ich kann dich total verstehen dass du unsicher bist, aber ich habs mittlerweile aufgegeben und eine OP ist wie gesagt nur die letzte Wahl wenn er nicht mehr laufen könnte und ich vor der Wahl stehen würde ihn zu erlösen oder zu operieren!!
Ich kann dir sehr gerne per PN einen Arzt nennen, der selber Chirurg ist, aber ganz ganz viel mit Akkupunktur und generell alternativ arbeitet! Dem habe ich meinen Snoopy vor ein paar Wochen auch vorgestellt, der hat isch super viel zeit genommen, alle Röntgensachen angschaut und hat mir definitiv sehr viel Mut gemacht, weil er definitiv ausgeschlossen hat, dass der jetzt irgendwas ganz furchtbares hat, dafür gehts ihm vieeel zu gut! Der ist echt toll der Mann! Du kommst ja aus München, der ist zwar ausserhalb, aber vieleicht wäre es eine OPtion??Wurden denn schon mal röntgenaufnahmen gemacht?? Also Rücken oder Hüfte oder so?
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Ok also nochmal.. ^^
Amy wurde in 4 1/2 Jahren schon 3 mal geröngt. Hüfte und Ellebogen sind in Ordnung und beim letzten mal Röntgen war die Bandscheibe dran und dabei kam heraus das an einer Stelle fast Knochen auf Knochen ist, davor und dahinter sieht die Bandscheibe gut aus und danach wieder scheiße
Sogar ich als Laie habe gesehen wie schlecht es auf den Bildern aussah..Physio hilft kurz, hält aber nicht lange an. Wenn sie Schmerzmittel bekommt wird es besser, aber nicht so wie ich es mir erhofft habe. Sie weigert sich zu galoppieren weil sie Schmerzen hat und gestern Abend ist sie nur schwer auf die Couch gekommen. Sobald sie an der Leine ist kann ich sie sozusagen hinter mir herziehen weil sie dann nur noch schleicht und im Freilauf läuft sie oft nur mit hängendem Kopf hinter mir her.
Gehen wir aufs Auto oder aufs Haus zu will sie nicht mehr weiter weil sie weiß das sie die Treppen hoch muss oder ich sie ins Auto heben muss weil auch das ihr wehtut
Wenn ich ihr den Bauch saubermache macht sie einen Buckel und wenn sie entspannt steht hängt der Rücken durch wie bei einem Pferd was schon 20 Jahre geritten wurde...
Und sie kann das linke Hinterbein nicht so weit nach vorne ziehen wie das rechte.Jetzt liegt sie wieder alleine und zurückgezogen im Bett was sie sonst nie gemacht hat
Ich möchte einfach nicht das sie sich quält. Sie soll Spaß am Leben haben wie es sich für einen jungen Hund gehörtJetzt kommen mir wieder die Tränen wenn ich das alles lese und sehe wie schlecht es ihr geht!
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Ok, also wenn so ein Knochendefizit schon vorhanden ist dann würde ich auch weitere diagnostische Methoden und dann auch eine eventuelle OP in erwägung ziehen.... Man konnte anfangs nicht soganz herauslesen, dass ja schon Befunde im Röntgen vorhanden sind! Was hat denn der damalige behandelnde Arzt dazu gesagt? Also wie weiter verfahren werden soll?
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Hallo,
ich kann nicht viel dazu beitragen, kann aber gut nachvollziehen, was ihr gerade durchstehen müsst. Bei Ebby war/ist die Ursache zwar ganz anders gelagert, aber ich kenne das Gefühl, wenn man einen jungen Hund nur noch hinter sich herschleift und der Hund sich mehr und mehr zurückzieht.
Ich hab Amy ja am Samstag selbst erlebt.
Ich würde in der Praxis Adriany einen Termin vereinbaren, sie einen Blick auf die Bilder werfen lassen und sie nach ihrer Meinung fragen.
Gute Besserung!
LG
Ulli -
Zitat
Hallo,
ich kann nicht viel dazu beitragen, kann aber gut nachvollziehen, was ihr gerade durchstehen müsst. Bei Ebby war/ist die Ursache zwar ganz anders gelagert, aber ich kenne das Gefühl, wenn man einen jungen Hund nur noch hinter sich herschleift und der Hund sich mehr und mehr zurückzieht.
Ich hab Amy ja am Samstag selbst erlebt.
Ich würde in der Praxis Adriany einen Termin vereinbaren, sie einen Blick auf die Bilder werfen lassen und sie nach ihrer Meinung fragen.
Gute Besserung!
LG
UlliHuhu Ulli
Samstag hatte sie aber mal einen guten Tag :/ Viel länger hätten wir auch nicht gehen dürfen und sie hat weder getobt noch hat sie sonst irgendwas anstrengendes gemacht
Unser Sommer wird wohl nur aus schwimmen bestehen denn wenn es wärmer wird, wird sie erst Recht nicht mehr laufen
Ich habe im Moment leider nur beschränkt Möglichkeiten sie irgendwo vorzustellen denn ich bekomme nur Krankengeld und das ist nicht viel und ihre Desensibilisierung und die Physio sind schon teuer.
Therapeutisches Schwimmen wäre gut für sie oder? Hier gibt es eine Praxis wo sie richtig schwimmen könnte und da kosten 30min schwimmen 35 Euro, das Aufnahmegespräch kostet allerdings auch erstmal wieder 50 Euro.
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Zitat
Ok, also wenn so ein Knochendefizit schon vorhanden ist dann würde ich auch weitere diagnostische Methoden und dann auch eine eventuelle OP in erwägung ziehen.... Man konnte anfangs nicht soganz herauslesen, dass ja schon Befunde im Röntgen vorhanden sind! Was hat denn der damalige behandelnde Arzt dazu gesagt? Also wie weiter verfahren werden soll?
Das man noch nicht operieren kann und der 2. sagt ich soll zu nem Spezialisten gehen
Ich soll ihr wenn es schlimmer ist ein paar Tage lang Schmerzmittel geben, mehr kann man nicht machen aber ich sehe es nicht ein einen jungen Hund ständig mit Medi´s vollzustopfen. Wie soll das in den nächsten Jahren werden? -
- Vor einem Moment
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